Bedingungsloses Grundeinkommen gegen grundloses Spitzeneinkommen

Bedingungsloses Grundeinkommen gegen grundloses Spitzeneinkommen Happy Hartz KollektionNichts für alle: Genau genommen stellt sich die Frage nach der Akzeptanz des bedingungslosen Grundeinkommens derzeit nicht, denn die Ablehnung desselben ist so fundamental in unserer Gesellschaft verankert, dass erst eine größere Katastrophe über uns hereinbrechen muss, um weitere Bedenken in diese Richtung anzustoßen. Vermutlich ist die Katastrophe schon auf dem Weg. Bis dahin sind Gier und Neid noch immer die Maximen bei  der Mehrzahl der Menschen, die in irgendeiner Weise einen Job haben und damit einer sogenannten geregelten Arbeit nachgehen. Aus Sicht der aktuell immer noch gelebten und gewollten Umverteilung von unten nach oben wäre so etwas natürlich auch äußerst kontraproduktiv, weil es die Profite schrumpfen ließe.

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Das grundlose Spitzeneinkommen hingegen ist systembedingt seit Jahr und Tag unsere allseits geliebte und gelebte Realität in der immer noch vorbehaltlos hochgelobten Leistungsgesellschaft. Selbstverständlich nur für eine auserwählte Minderheit. Die stets wiederkehrende und unangenehme Frage, warum ein Konzernlenker zig Millionen verdienen muss und damit das Vielfache seiner Untergebenen, wird gewohnheitsgemäß nicht befriedigend beantwortet. Dass die Relationen inzwischen jeglicher Beschreibung spotten, muss nicht gesondert erwähnt werden. Generell kann man diesen Umstand vielleicht wie folgt beschreiben:

Umso schädlicher (nutzloser) eine Tätigkeit für die Menschheit und den Sozialstaat ist, desto höher wird sie vergütet.

In Fachkreisen redet man deshalb bei solchen Spitzeneinkommen weniger von Vergütung. Unter vorgehaltener Hand redet man von Schmerzensgeld, denn diese Manager müssen sich, soweit sie noch über Restfragmente eines sozialen Gewissens verfügen, für das viele Geld unendlich prostituieren und an ihrem eigenen Gewissen vorbeiarbeiten, was bei dem benötigen Empathie-Defizit problemlos gelingt. Das kann dadurch belegt werden, dass es ein gewisses Maß an Intellekt und Intelligenz erfordert, um überhaupt in solche Positionen zu gelangen. Jene Energien dann so destruktiv nutzen zu müssen, ist schon sehr schmerzhaft und muss offenbar dementsprechend hoch vergütet werden.

Auf lange Sicht werden wir uns dennoch andere Konzepte erarbeiten oder ausdenken müssen, die ein erhöhtes Maß an sozialer Gerechtigkeit beinhalten, um den sozialen Frieden im Lande zu wahren. Zwar versucht man derzeit mit so einer Art Diktatur und Militarisierung der Polizeikräfte passend zu positionieren, um die Umverteilung von unten nach oben möglichst lange aufrechterhalten zu können. Das widerspricht allerdings allen menschlichen Bedürfnissen und Neigungen und wird deshalb über kurz oder lang nur zum Eklat führen. Deshalb setzen sich Klardenker heute bereits mit entsprechenden Konzepten auseinander, wie in dem beigefügten Videostreifen näher beschrieben.

Bedingungsloses Grundeinkommen gegen grundloses Spitzeneinkommen Kapitalismus hamsterrad dem geld nachjagen rastlos ruhelos vollbeschaeftigt humankapital ausbeutung sozialstaat ende asozial heuschrecken turbolapitalismus hamster radGerade die kommenden Jahre werden nicht einfacher. Neben der Rationalisierung und daraus resultierender Steigerung der Arbeitseffizienz werden die Arbeitsplätze durch Automatisierung zwangsläufig weniger. Da ist es äußerst zweifelhaft, wie die Regierung derzeit auf das schmale Brett kommt, dass eine unkontrollierte Zuwanderung diesbezüglich Vorteile bergen soll. Die fachlichen Eignungen dürfen hochgradig angezweifelt werden. Die Integrationskosten werden jeden Rahmen sprengen, die Arbeit wird auch nicht mehr dadurch, es sei denn, man geht davon aus, dass jeder Migrant zwei Menschen mit seiner Integration vollbeschäftigen kann. Da das allerdings ein unproduktiver Bereich ist, wird die politische Milchmädchenrechnung diesbezüglich wohl nicht aufgehen. Auch die Zeiten des „Happy Hartz“ (siehe oben) dürften sich angesichts der beabsichtigten Situation wohl schon wieder so ziemlich erledigt haben.

Bedingungsloses Grundeinkommen gegen grundloses Spitzeneinkommen Armut ist keine eine grosse Schande Koalition unrecht Sozialstaat Kapitalismus qpressEs geht auch nicht darum Missgunst zu schüren oder die zu wandernden Mitmenschen diskreditieren zu wollen, es geht schlicht um den sachlichen und nüchternen Blick, welche Auswirkungen das Ganze haben wird. Diego Fusaro aus Italien brachte es bereits eindrucksvoll auf den Punkt. Es geht darum, die Lohnkosten weiter zu drücken, den Konkurrenzkampf zwischen den Menschen (dem Humankapital), weiter anzuheizen und letztendlich damit nur das Elend zu zementieren bzw. in der oberen Spitze der Einkommenspyramide für exorbitanten Zuwachs zu sorgen. Infolgedessen werden wir uns über kurz oder lang die Gedanken zum bedingungslosen Grundeinkommen, oder vergleichbaren Alternativen, machen müssen. Sofern dies nicht ohnehin gerade durch die aktuelle Politik bereits gekonnt konterkariert oder gar gänzlich ad absurdum geführt wird. Natürlich können wir auch für das grundlose Spitzeneinkommen plädieren, nur  eine realistische Einschätzung dazu sagt uns, dass dieser Gedanke in der Masse wohl kaum zu realisieren ist, außer wie rechts gezeigt, als edles Markenzeichen des ziemlich welken Kapitalismus.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

28 Kommentare

  1. Ach du Schreck ! Das sind törrichte Hoffnungen die hier geschürt werden !
    Denn wenn dem so wäre wie hier beschrieben, dann müste es wo Anders , allen voran in den USA, längst zu Revolution gekommen sein. Aber man rennt immer noch freude strahlend mit hängender Zunge im Hamsterad. Man ist froh so’n bisschen nach Malle zu könne oder zu den Kindern in Thailand.Und die das nicht (mehr) können sind eben Versager……
    Da ist es besser darauf zu vertrauen, das die an Besitz Reichen (aber an Geist armen ) ihres Reichtums überdrüssig werden und ihn an die „Bedürftigen“ verschenken….
    Soll ja in letzter Zeit schon vorgekommen sein….
    Böse Zungen behaupten allerdings, das wäre nur passiert, um Platz für neues Kapital zu schaffen, welches man ja zur Zeit besonders schnell. günstig und skrupellos anhäufen kann dank der Verwirrungen und Rangeleien Weltweit…..

  2. Ein Grundeinkommen ist lediglich die Anpassung an ein System, welches ausgedient hat, wenn diese Zivilisation überleben will! Wenn erst Geld (Eigentum) die Armut schafft, dann ist mehr Geld nicht dazu geeignet, Armut abzuschaffen!

    „Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.“ (Krishnamurti)

    • Die Abschaffung des Eigentums bedeutet das Ende jeglicher Zivilisation. Alles was man erarbeitet wird einem dann von Stärkeren genommen (man besitzt es ja nicht). Wenn Sie eine Kostprobe dieser Armut wollen, dann tun Sie sich mit Gleichgesinnten zusammen und vereinigen Sie ihr Eigentum zu einem Pool, aus dem jedes Mitglied nehmen kann was es will. Je mehr Menschen Sie überzeugen, desto näher kommen Sie ihrem Idealsystem und desto heftiger werden Sie die Konsequenzen Ihrer eigenen Idee zu spüren bekommen. Wer nicht hören will muss fühlen, also versuchen Sie es bitte.

      • „Alles was man erarbeitet wird einem dann von Stärkeren genommen“

        …bis nur noch der Stärkste übrig ist? Grundeinkommen, ob bedingungslos oder nicht, gehört in ein gänzlich anderes System. Allein der Wachstumswahn führt ein bedingungsloses Grundeinkommen ad absurdum. Aber auch das Streben nach dem Maximalprofit ist nichts anderes als ein Aspekt des gepflegten Suizids.

        Die Lösung des(!) „Problems“ liegt außerhalb der Systemgrenzen und somit auch weitab verschrobener Ideologien!

        MfG

        • Dem kann ich nur 100 % zustimmen ! In der momentanen gesellschaftlichen Lage ist ein s.g. „Grundeinkommen“ sinnlos . Man kann Armut nicht mit dem Geld bekämpfen, was die Armut erst verursacht hat !
          Ein grundsätzliches Umdenken und völlig andere Werte wären nötig. Aber das wird noch dauern. Die Menschheit ist noch nicht gar genug gekocht auf den Sparflammen der Kriegstreiber und Profiteure !

        • @Wanderer Nein, denn die Menschheit wird nicht kollektiv Suizid begehen. Die (physisch!) Schwachen tun sich zusammen, akzeptieren wieder das Eigentum und schließen die aus der Gesellschaft aus, die es nicht tun. Der Widerstand macht es für die Stärkeren unprofitabel und so bieten sie lieber ihre Dienste als Schutz an oder stehlen nur noch nach gewissen Regeln (sie bilden also eine Regierung). Damit stehen sie besser da als wenn sie gegen jeden Gewalt einsetzen um sich das zu nehmen was sie wollen, weil der durch die Akzeptanz des Eigentums geschaffene Frieden eine Arbeitsteilung ermöglicht, die die Arbeit produktiver macht und komplexe Zivilisationen schafft.

      • @rote_pille
        Ich sollte es vielleicht genauer formulieren, ich meine das Eigentum welches Abhängigkeiten schafft, wie Grundbesitz und Resourcen. Ich meine nicht, was sich jeder selbst erarbeitet. Mit erarbeitet meine ich auch die eigene Hände Arbeit, und nicht das Kaufen mit ergaunertem Anspruch von einem anderen. Ich brauche da auch gar nicht darüber nachdenken, denn anderenfalls, zerstört sich diese Zivilisation selbst, denn wir sind gerade dabei. Ich brauche zum Leben kein Geld. Ich brauche ein Dach über den Kopf, etwas zu Essen und die Befriedigung einiger Bedürfnisse. Geld ist eine gesellschaftliche Vereinbarung um das was man braucht zu bekommen, aber Vereinbarungen kann man ändern, besonders dann, wenn das Überleben auf dem Spiele steht! Ein Grundstück kann man Nutzen, muß man da Eigentümer sein? Warum werden Kriege geführt und Menschen weltweit ermordet? Um sich Eigentum anzuschaffen.

        Alles muß einen Besitzer haben, alles muß gekauft und verkauft werden können, die Grundpfeiler der Neuen Weltordnung nach Thomas Barnett. Auch die Vermischung der Völker soll uns die Wurzeln unserer Heimat und Kultur nehmen. Denke mal darüber nach. Das ist nicht einmal „linkes Denken“, hier spricht die Vernunft und der Wunsch nach Freiheit!

        LG q:-D

        • Das hätten Sie tun sollen, denn da ist ein gewaltiger Unterschied. Sie sind also wahrscheinlich so in Richtung „Frei“wirtschaft, oder? Grundbesitz schafft keine Abhängigkeiten, jedenfalls nicht mehr als irgendeine Fabrik oder Immobilienbesitz, es sei denn, die Konzentration des Bodens ist unglaublich weit fortgeschritten. Es gibt Gründe, warum das nicht passiert, aber ich kann hier leider keine Romane schreiben. Jedenfalls müssen Sie sich nur die Realität ansehen und Sie werden feststellen, dass es ziemlich viele verschiedene Bodeneigentümer gibt, denen Sie den Boden abkaufen können.
          Die einzigen Kartelle auf Ressourcen kommen dort zu Stande, wo Regierungen eingreifen (siehe Öl), weil es auch genügend Fundstellen von allem gibt. Das einzige weltweite Ressourcenkartell gab es auf die seltenen Diamanten (weil irgendein Regierungsbeamter bestochen wurde), aber auch das hielt nicht lange.
          Geld ist keine gesellschaftliche Vereinbarung, die man einfach so ändern kann. Es ist ein allgemein anerkanntes Tauschmittel und das nur solange, wie niemand zu stark an dem Wert herumpfuscht. Wenn Sie seinen Wert ändern, lösen Sie Anpassungsaktionen aus, die Ihren Absichten zuwiderlaufen. Wenn Sie mehr davon ins System geben, steigen die Preise und es ist dasselbe als hätten Sie alle bestohlen.
          Die Kriege werden um Macht geführt, weil die Mächtigsten sich nicht an das Eigentum halten und durch die Regierung willkürlich enteignen und zu sich umverteilen. Natürlich hilft es nicht, wenn Sie denen noch eine Rechtfertigung geben, das zu tun. Denn man löst seine Differenzen entweder über Eigentum und freiwilligen Tausch oder über Herrschaft, Gewalt und Krieg. Einen 3. Weg gibt es leider nicht. Und es braucht ihn auch nicht, denn Eigentum bedingt den Krieg nicht, sondern es ist ein willkürlicher Gewaltakt gegen das Eigentum:
          – man muss Soldaten/Verpflegung/Transport/Medizin/Waffen bezahlen, dazu stiehlt man Eigentum über Steuern
          – man legt fremden Völkern Reparationen auf, für die diese ebenfalls bestohlen werden müssen
          – man zerstört Eigentum während des Krieges
          Was Thomas Barnett gesagt hat tut hier nichts zur Sache, da man ein Argument nicht ad hominem widerlegen kann.

  3. Ich zitiere:

    Eine Europäische Bürgerinitiative
    (EBI) auf den Weg bringen!

    Als Schritt auf dem Weg zu einer zeitgemäßen Geld- und Unternehmensordnung, wollen wir eine Ergänzung der rechtlichen Grundlagen des Europäischen Systems der Zentralbanken anregen.

    Im Statut der EZB soll eine neue Möglichkeit der Kreditierung geschaffen werden:

    Die EZB und die nationalen Zentralbanken sollen dazu „unentgeltliche und zinsfreie Kreditgeschäfte mit Kreditinstituten, anderen Marktteilnehmern sowie Verbünden von Kreditinstituten und Marktteilnehmern abschließen können, die als Freie Unternehmen (FU) bedarfsorientiert arbeiten und auf Gewinne dauerhaft verzichten, indem sie erzielte Überschüsse mit Unterschüssen ausgleichen oder vollständig an die öffentliche Hand abführen und die Einkommen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter öffentlichem Recht unterstellen.“

    siehe:

  4. Ich habe lange mit diesen Ansichten sympathisiert bis mir folgendes klar wurde:

    Problem: Gehälter die jedem natürlichen Empfinden widersprechen.
    Erklärung: Monopolistische Strukturen ermöglichen Monopol Gewinne.
    Lösung: Monopolistische Strukturen minimieren (ca. 90% der Gesetzgebung abschaffen, weil es einseitige Regeln zum Vorteil weniger sind, ebenso das Geldmonopol spielt dabei eine große Rolle)

    Problem: Arbeitslosigkeit
    Erklärung: Alles was wir machen, ist uns gegenseitig Wünsche erfüllen.
    Lösung: Abschaffung aller politisch und gesetzlichen Barrieren, die Menschen an der gegenseitigen Wunscherfüllung hindern.

    Problem: Maschinen eliminieren Arbeit, was sollen Menschen dann noch machen.
    Lösung: Es ist egal wieviel Arbeit vorhanden ist, wichtig ist nur das sich die verbleibende Arbeit auf die arbeitsfähigen gleichmäßig verteilt. Solange Menschen offene Wünsche haben, gibt es immer genug Arbeit.
    Abschaffung aller politisch und gesetzlichen Barrieren, die Menschen an der gegenseitigen Wunscherfüllung hindern.

    Gegenprobe, um die Wahrheit dahinter zu verdeutlichen:
    Wenn morgen jeder alles nachahmen dürfte, was würde passieren?
    Alle arbeitsfähigen hätten Arbeit, Lohnunterschiede würden deutlich reduziert werden. Mögliche Unterschiede wären nur durch Fleiß und oder ungewöhnliche Fähigkeiten möglich.

    Unter „alles nachahmen“ würde vor allem auch die Organisation von Verrechnungseinheiten fallen! Also Geldmonopol Ade, die stabilste, sicherste und komfortabelste Verrechnungseinheit setzt sich freiwillig durch.
    Wer sich damit schwer tut, möge mal überlegen, welche Qualitäten alternative Währungen aufweisen, organisiert von Bürgern!

    Glaubt wirklich jemand, dass sich eine freiwillige Kooperation zwischen Menschen von außen verbessern läßt?
    (Wenn das Recht auf Eigentum und Unversehrtheit gegeben ist)
    Nichts, aber auch gar nichts kann diese Situation verbessern. Heute sind wir Lichtjahre davon entfernt und galoppieren weiter in die falsche Richtung.

    • Gute Gedanken !
      Nun ich habe früher auf einer LPG gearbeitet, da wurde alles nach s,g, „Großvieheinheiten“ abgerechnet und abgegolten. Der Wert selbiger wurde zu einer Vollversammling in der Vorzeit festgelegt und hatte Bestand ohne groß bekrittelt zu werden. Das Wichtigste aber war, das von den erarbeiteten „Einheiten“ ein Teil einbehalten und erst am Jahresende ausbezahlt wurde , wenn das Ergebniss der Genossen schaft ein „HABEN“ aufwies ! Also gerechte Boni für alle !
      In meinem Konkrteten Fall : Eine Einheit war 13,oo Mark. Einbehalten wurden 3,oo Mark. Machte am Jahresende etwa 2500,oo Mark Boni. In den 16 Jahren haben wir nur ein mal keine Auszahlung erhalten, weil es in diesem Jahr von Mai bis August keinen Tropfen Regen gab und dann Land unter angesagt war. So brauchten wir die „Boni“ um Winterfutter zu kaufen, das uns in diesem Jahr völlig „verhagelt“ wurde. Aber das ging zu moderaten Preisen, da Spekulanten in der DDR nicht geduldet waren…..
      Ein solche „Modell“ könnte ich mir gut vorstellen…Aber ob wir je eine Endauszahlung erhalten würde, wenn der Staat oder die Betriebe so geführt würden wie im Moment ?

  5. das Problem ist ganz einfach zu lösen ,wenn sich das deutsche Volk das land von der kirche und andere Großgrundbesitzer zurückholt,und die christliche-katholisch-Luther- kirche vom bodeneigentum sowie rechte darauf enteignet.Der boden gehört immer dem indigenen deutschen Volk und nicht einer Geld bangster klique.Niemand kann nach gesunden Menschenverstand grund und boden besitzen,das ist eine Illusion,niemand kann boden mit in den tot nehmen,der mensch wird aber wieder nach dem Naturgesetz zu boden
    umgewandelt,ein ewiger Kreislauf eben,worauf es keine besitzansprüche geben kann.

  6. es gab Zeiten, da habe ich gern auf diese Seite zurück gegriffen.
    Das hat sich geändert seit dieses schweinchenrosa Banner die Ansicht der halben Seite sperrt.
    Auch andere müssen auf Coockies hinweisen aber die machen das weniger penetrant.
    Schade das man sich auf diese Art und Weise die Nutzer vergrault und sich so selbst das Wasser abgräbt.

    • Was hast Du am Internet noch nicht verstanden? Für gewöhnlich siehst Du es nur einmal und mit dem dem Klick auf „Hau wech“ ist es weg. Wenn Du natürlich nach jeder Session alle Cookies löscht, was ja Dein gutes recht ist, wirst Du gemäß gesetzlicher Vorgabe immer wieder diesen Müll sehen. Das andere das dezenter machen, ist unbestritten. Du siehst also, die richtige und gelungene Paarung von Gag und Unverständnis kann dann schon echte Probleme bereiten … wie eben im richtigen Leben … 😉

      • Richtig ! Der Klick auf das „hau wech“ ist nicht zu viel und jeder vernünftige Browser hat ne Einstellung, wo die Cookies beim beenden der Sitzung gelöscht werden. Und Trecking Cookies und solchen Murks filtert mein Sichrheitsprogramm….

  7. Völlig behämmert gegen „Manager“ oder deren Tätigkeit zu wettern. Die hohen Tiere in unseren Unternehmen arbeiten hart, sind entsprechend qualifiziert und haben daher ihre Gehälter auch verdient. Das Problem sind auch keineswegs die „Managergehälter“, sondern die Verzinsung.

    „Umso schädlicher (nutzloser) eine Tätigkeit für die Menschheit und den Sozialstaat ist, desto höher wird sie vergütet.“

    Eine Korrelation zwischen Nutzen einer Tätigkeit und dem Gehalt – was für ein Schwachsinn. Es hat einzig und allein mit Kapital+Verzinsung zu tun.

    Der Autor sollte sich mit Wachstum von Funktionen beschäftigen. Dann mit dem Zinssystem und der Geldschöpfung. Wenn er darüber Bescheid wüsste, würde er nicht so einen gehässigen Mist verbreiten.

    • Der Autor hat sich mit den besagten Funktionen beschäftigt und schreibt gerade deshalb so einen „gehässigen Mist„, denn ohne die besagte Kaste wäre nämlich der völlig zutreffend erwähnte Punkt „Zinseszins-System“ und die daraus resultierende exponentielle Geld-Selbstvermehrung gar nicht möglich. Auch wenn Dich diese Tatsache jetzt auf äußerste erstaunen sollte, aber das Geld vermag all das nicht aus sich selbst heraus zu tun, es braucht genau die beschriebenen Menschen. Also lieber Kalle geh nochmal vertieft recherchieren und dann versuch mal den aufgezeigten Zusammenhang zu widerlegen. Bestens unter Zuhilfenahme der Gehaltsabrechnungen der Vorstände der größten Banken die wir auf dem Planten haben (andere große Konzerne sind da auch nicht besser) … die die angeprangerte Geldschöpfung befeuern und aufrecht halten … also, bis dann … dann … 😉

      • Ein Zusammenhang muss nicht widerlegt, sondern aufgezeigt werden. Um ein Negativ zu beweisen reicht ein einziges Gegenbeispiel: Ein Beispiel für einen Menschen der exorbitant verdient und gleichzeitig eine nützliche Tätigkeit verrichtet, finden Sie sicher selbst.

        Mein Argument gilt nach wie vor: würde der Autor (sind Sie das?) die Zusammenhänge verstehen, dann würde er die Ursachen nicht vermischen mit Dingen, die nicht mal sekundär eine Rolle spielen.

        • Nun Kalle … wir werden uns da nicht einig werden. Sicher ist Destruktion immer um ein vielfaches erfolgreicher als Konstruktion, den Beweis musst du mir nicht liefern, das kann man an jeder Ecke sehen, weil derzeit die Welt so funktioniert. Und wenn Du mir ernsthaft erzählen willst, dass es den katastrophalen Zinseszins in einer Welt ohne Menschen geben würde, dann möchte ich doch eher an Deinem Verstand zweifeln. Exakt zur Durchsetzung dieses Regimes (Destruktion) und zur Aufrechterhaltung dieser Zinsknechtschaft braucht es genau die Leute, die ich in dem Artikel so scharf anging … auch auf die Gefahr hin, das mal ein „Gerechter“ darunter ist … der wird die Ausnahme bleiben.

    • Es mag ja sein, das das harte Arbeit ist an der Spitze eines Unternehmens in luftigen Dunstkreisen. Es mag auch sein das diese s.g. Manager eine gewisse Qualifikation besitzen. Welche das wirkluich sein könnte lasse ich mal offen. Aber das rechtfertigt keines Falls Gehälter, die 1000 mal höher sind als die der Angestellten !
      Ich kenne noch Zeiten, da musste man erst eine Ausbildung machen ehe man studieren und aufsteigen konnte. Und die Gehälter der Chefs orientierten sich an den Gehältern der Angestellten und am Betriebsergebnis. Der Unterschied betrug (wenn’s hoch kam !) ein paar tausend Mark (nicht Millionen !)!
      Also mal schön den Ball flach halten und mal runter schauen was sich unter dem rosa-roten Dunst beim „kleinen Mann“ so tut !

      • Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Gehälter-Verteilung völlig unfair ist. Aber das tut eben nichts zu Sache der Umverteilung durch das Zinssystem.

  8. Sorry Kalle,
    in Deinem Satz müssen einige Tippfehler sein:
    „Die hohen Tiere in unseren Unternehmen arbeiten hart, sind entsprechend qualifiziert und haben daher ihre Gehälter auch verdient“.

    Er muß wohl nach meiner Lebenserfahrung so heißen:

    „Die hohen Tiere arbeiten nur in Einzelfällen hart, sind für irgendwas nur scheinbar Wichtiges qualifiziert und haben daher ihre Gehälter nur sehr selten verdient“.

    Einzelfälle zu betrachten ist leider reine Zeitverschwendung, wenn der Überblick wichtig ist. Meist kommen sogenannte Führungskräfte erst mal später ins Büro. Den Posten bekommen sie durch Vitamin B und die Zeugnisse sind nur pro forma. Erfolgreich wird ein Unternehmen z.B. durch Berücksichtigung der Kundenwünsche, nicht ob der Boss ein Zeugnis hat, in dem hevorgeht, daß er inhomogene Differentialgleichungen 2. Grades lösen kann! Kommunikation und Interesse an Lösungen sollte wichtig für Erfolge sein, – aber so was steht mitnichten in Zeugnissen. Und es ist nachgewiesen, daß die Bezahlung solcher Jobs ohne Einfluß auf solche (und ähnliche) Eigenschaften ist. Die Bezahlung fördert nur die Geldgier und ähnlich kontra- und unproduktive Eigenschaften. Wie das schnelle Erfinden von oberfaulen Ausreden.

    Natürlich: ein Minimum an Geld braucht der Mensch für seine Grundbedürfnisse (und die hören nicht beim Essen&Trinken auf!) Kaum das wird uns leider vom Staat/bzw. den Regierenden gelassen. Egal wie hart der einfache Mann arbeitet.

    Aber „Topmanager“ erwecken die Eindrücke, die deren Bezahlung rechtfertigen?
    Selten so gelacht.
    Du brauchst bloß die Augen aufzumachen!

    -Berechtigte und fundierte Kundenbeschwerden werden nicht beantwortewt,
    -Kundenwünsche ignoriert.
    -Überhöhte Bezahlungen.
    -Verantwortung für das Gemeinwohl begrenzt sich auf Steuern (die Vermögen nicht antasten).

    Sieh Dich um im Leben. (Beispiele gefällig?)

    Als Gegenpol ein bedingungsloses Grundeinkommen?
    Klingt gut, – nur sind z.B. die Piraten (und andere) daran eingegangen (, sie sind schon tot, sie wissen es bloß noch nicht).
    Weil jeder das Naturgesetz in Gefühl hat, dass es ohne Leistung nur freiwillige Gegenleistungen geben kann.

    Naturgesetze zu ändern ist schwer.
    Ziegelsteine fallen meist nach unten.

    • Es ist doch zielführender das eigentliche Problem – nämlich die Umverteilung durch Zinsen – anzugehen, als sich über hohe Gehälter aufzuregen und plump zu behaupten, die hätten das nicht verdient.

      Kapitalerträge sind das Problem, nicht Spitzengehälter.

      Wenn diese Umverteilung gestoppt würde, wäre die Situation der Wenig-Verdienenden schon erheblich verbessert.

      Ein interessanter Ansatz ist der „Plan B“ von der Wissensmanufaktur.

      • Hi Kalle,

        es gibt auf dieser Welt viele Probleme, nicht nur eines was man dann als Hauptübel, als Mutter aller Übel, herausstellen kann.

        Die Grundsicherung der Menschen ist ein Problemkreis (den es allerdings nur gibt, weil die Politik in ihrer Ergreifung aller menschlichen Bereiche an die Grenzen kommt). Schon ein sachlanker Staat würde dieses Problem lösen.

        Die Spitzengehälter sind auch ein Problemkreis. Mir kann keiner erzählen daß ein 1000-faches Gehalt durch eine bessere berufliche Qualifikation oder bessere Moral/Ethik irgendwie gerechtfertigt wäre. Es sieht eher danach aus, daß sich höchste Gehälter durch Frechheit, Heuchelei und Täuschung ergeben.

        Und Kapitalerträge sind ebenfalls ein Problem. Aber auch hier gilt das (Natur-) Gesetz von Angebot und Nachfrage. Einer verzichtet zeitweilig auf Geld (mit dem Risiko des totalen Verlustes). Ein anderer kann damit (angeblich oder tatsächlich) mehr anfangen, weil er eine gute oder bessere Idee hat. Positiv an der Sache ist doch, die Förderung der besseren Idee, negativ das angeblich zinslose Einkommen (was nicht risikofrei ist). Für Versicherungen (eine virtuelle Leistung!) zahlst Du doch auch!

  9. Wenn alle Firmen in unserem Land Steuern zahlen würden wäre
    die Einkommensteuer ca. bei 10 / 15 Prozent.
    Im letzten ZDF Interviewe hat Putin davon gesprochen das die
    EK-Steuer in Russland bei maximal 13 % liegen soll.

    Wenn wir ein souveränes Land wären könnte die Bevölkerung
    (der Souverän) über ein Grundeinkommen abstimmen. Um wieder
    souverän zu werden, müssen wir allerdings erst den Friedensvertrag
    bekommen.

    Vor 1914 war die Umsatzsteuer mit 0,5 % zur Finanzierung des
    WK I eingeführt worden. Heute zahlen alle 19 %. Wo bleibt all das Geld ?

    Über die Umsatzsteuer könnte man ein Grundeinkommen und eine
    Grund-Krankenversorgung finanzieren. Die Sozialleistungen würden
    nicht steigen. Ohne Angst würden viel mehr Personen gerne arbeiten
    gehen.

    Wir brauchten kein Harz 4 Behörde und keine Rentenanstalt mehr.
    Wer z.B. höhere Rentenvergütungen als mündiger Bürger erhalt möchte
    schließt zusätzliche Versicherungen beim Staat oder privaten
    Versicherungen ab.

    Vor allen Dingen würde durch ein Grundeinkommen die Angst beseitigt
    alles zu verlieren oder in ein tiefes Loch zu fallen.

    Alle diese Dinge können wir nur selbst regeln wenn wir frei und souverän
    sind. Und wie können wir wieder souverän werden ?

    Siehe unser Buch u.a. als kostenlose PDF-Datei unter:

    http://www.gemeinde-neuhaus.de

    • Freiheit (bzw Souveränität) sollte das höchste Gut der Menschen sein, nicht das, was uns Hitler einredete oder jetzt Merkel. Merkels Phantasien sind nur scheinbar weniger destruktiv. Wozu 19% MWSt? Wozu ein ÖR? Was soll die Klimawende? Wer will hier Flüchtlingsprobleme? Nur damit sich Merkel aufspielen kann, mit Problemen die sie nicht lösen kann oder sogar selbst verursacht hat?

      Alles muss damit anfangen, die richtigen Politiker zu wählen.

      Aber scheinbar lenkt uns die Parteiendiktatur in ganz andere Richtungen.
      Und die Menschen lassen sich (noch) lenken.

  10. Das Problem in den Industrienationen sind die sogenannten Bullshit-Jobs.
    Also der ganze Mist der nicht nützlich ist, Nutzlose Arbeiten.
    Wie das ganze Steuer und Finanzsystem, Werbung, Arbeitsbeschaffung durch überflutende Gesete usw…
    Sieht Youtube: Bullshit-Jobs
    Von der geplanten Obsolesunz ganz zu schweigen!
    Ohne diesen ganzen Dreck bräuchten wir nur noch 10 Stunden pro Woche arbeiten und könnten mit 40 in Rente gehen!!

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