Kriegsministerin verteidigt deutschen Staatsterror im Ausland

Kriegsministerin verteidigt deutschen Staatsterror im Ausland Ursula_von_der_leyen an die Front zum endsiech legaler terror gegen illegalenBad Absurdistan: Wer für die beginnende Arbeitswoche sein Brechmittel noch nicht verabreicht bekommen hat, der kann sich getrost an den Heucheleien unserer Kriegsministerin bedienen, derer von den Laien. Ihre letzteren Ergüsse zur Rechtfertigung deutscher Gewalt im Ausland hören sich recht skurril bis psychotisch an, aber wenig überzeugend. Die Teilnahme an weitergehendem Staatsterror sowie völkerrechtswidrigen Angriffskriegen in Nahost sind so herzhaft an den Haaren herbeigezogen, dass sie sich erstklassig für den eingangs annoncierten Zweck eignen.

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Uschi ist zwar ursächlich noch mit der Abwehrschlacht um ihre möglicherweise unrechtmäßig erworbenen Doktorwürden befasst, aber gerade in so schrecklichen Momenten macht es sich besonders gut, wenn man noch schrecklicheres in der Pipeline hat. Das lenkt ab und könnte Beliebtheitspunkte bringen. Wem jetzt nach einer Miniatur-Märchenstunde à la Leyen ist, der möge sich aufmerksam den beigefügten Propagandastreifen reinpfeifen. So jedenfalls schient es mit ihrer frisch entdeckten Kriegslust zu verhalten. Versucht man ihr bei diesen hohlen Phrasen mal in die Augen zu sehen, so will dies nicht so recht gelingen. Statt einer aufrechten Ministerin verspürt man bereits beim ersten Anblick ihres Gesichtes die blanke Lüge, bei einem stets kreisenden Blick.

Also Kriegserklärungen braucht es heute nicht mehr. In diesem Fall schon mal gar nicht, weil der IS kein Staat ist, wie man von dieser kleinen Kampfzicke lernen kann. Richtig töten wollen wir da eigentlich auch nicht, nur völkerrechtswidrig dabei assistieren, weil unsere besten Kumpels aus Frankreich gerade mal Probleme mit dem IS hatten. Die düsen da jetzt runter zum „Hühnchen rupfen“ und da müssen wir unbedingt mit dabei sein. Das mit dem IS in Paris ist zwar nicht durchgängig bis zuletzt bewiesen, aber es ist ja auch egal wer das Bekennerschreiben geschickt hat, es muss ja nur dem Augenscheinsbeweis standhalten.

In Zeiten der Not muss man auch schon mal aufs Grundgesetz pfeifen, dass gilt in aller Regel sowieso nur, wenn es die alten Besatzer auch wollen, sonst hat es eher keine Bedeutung. Auch der Artikel 26 muss gerade mal ein ein wenig beiseite treten. Und dass man Syrien ausbombt, lässt sich gerade mal nicht vermeiden, kommt aber am Ende auch nicht wirklich ungelegen, wenn Assad von einem Blindgänger niedergestreckt wird. Was sind nun die Kernaussagen, die uns die BRDigungs-Kriegsministerin mittels der GEZahlt-Propaganda übermitteln möchte?

  • Wir können im Konzert mit den Großen machen was wir wollen, solange es den Interessen eben dieser Klientel dient. In diesem Fall ist die Macht mit uns und der kleinen Gruppe, die für sich das weltweite Gewaltmonopol in Anspruch nimmt. Bingo … endlich sind wir in der Geschichte mal auf der richtigen Seite dabei!
  • Völkerrecht war gestern, Faustrecht gilt heute! Wenigstens wenn man es im Rudel macht und zu dem besagten Rudel gehört. Wir sind jetzt dabei, allerdings nicht als Chef, sondern als renommierter Fussabtreter und Zahlmeister der Veranstaltung. Sei es drum … Hurra … wir dürfen mitspielen.
  • Wir sind keinesfalls im Krieg, darauf muss bestanden werden! Das ist nur eine unglückliche Formulierung unserer etwas übersensibilisierten Freunde aus Frankreich. Wir machen also keinen Krieg, sondern zum wiederholten Male eine humanitäre Mission bei der es ggf. Tote geben kann. Manchmal hilft eben das Scheckbuch alleine nicht weiter, dann muss man zuweilen schon mal den Ballermann bereithalten und ein paar Menschenopfer bringen. Das ist in diesen Kreisen so üblich … Jipiee … und wir voll dabei!
  • Wer diesen Spaß nun koordiniert, kann die Uschi auch so richtig noch nicht sagen, ist irgendwie auch zweitrangig. Aber die Koalition steht felsenfest, das Recht hat Pause, jetzt muss gekämpft werden. Wer am Ende das Kommando hat, das kann man klären, wie früher auf der Party, mit Flaschendrehen. Endlich … wir sind wieder wer und Teil der besagten Koalition.
  • Wir treten einem Konflikt bei! Häh? Hätte man das nicht besser unterlassen? Da gibt es tatsächlich Risiken bei diesem Einsatz? Ja, aber es gibt ja auch Chancen und Schutzmechanismen. Gerade wenn man von A bis Z widerrechtlich unterwegs ist, ist das besonders wichtig, wie beim unstatthaften Sex mit dem|der Nachbar|in. Und sie sind angeblich erprobt, diese Schutzmechanismen, denn ohne funktionierende Rettungskette würde Uschi niemals fliegen (lassen). Juhu … wir dürfen.

Deutschland über alles in der Welt

Also wenn das keine bleibenden Werte sind, für die wir uns jetzt irgendwo Ecke Syrien in die Bresche werfen, was dann? Wenn wir unseren Job gut machen, wird es auch helfen den Nachschub an Facharbeiten nach Deutschland und Europa zu sichern. Schön ist auch, dass dort jeder jeden bekämpft, dann muss man nicht so penibel genau hinsehen. Wann immer es mal richtig Tote durch „Friendly Fire“ gibt, lassen die sich aufgrund der dauernden Ausnahmesituation auch viel effektiver als Kollateralschaden verhökern.Kriegsministerin verteidigt deutschen Staatsterror im Ausland Zensursula ursula von der leyen Grundgesetz hartz IV sanktionen kuerzungen planung Wahrscheinlich wird morgens zum Frühstück ausgelost, wer diesmal ab Mittag bekämpft wird. Täglicher Rollentausch nicht ausgeschlossen. Mit etwas Glück trifft ja die Koalition der Willigen mal ein paar Russen, dann erst kommt die Sache so richtig in Schwung.

Dass Uschi planlos ist, das scheint nur so. Tatsächlich muss sie ja ihre Kriegslisten vor dem IS geheim halten. Demnach forcieren wir jetzt, wonach uns mächtig verlangt: richtig Terror hier in Deutschland. Geben wir uns keiner Illusion hin, mit solchen Aktionen erhöhen wir die Chancen dafür dramatisch. Gottlob wissen wir auch um die Gründerväter und Förderer des IS, es macht das Sterben hier bei uns und in Syrien gleich um einiges leichter und vertrauter für unsere Bundeswehr. Mal sehen welche Ereignisse es noch braucht, bis Mutti der Uschi von den Laien endlich ihr Vertrauen ausspricht … und bestens sich selbst gleich dazu. Mit etwas Glück könnte es aber auch Uschis neue Doktorarbeit (für den nächsten Titel) werden, mit dem Thema: „Wie verheize ich als Kriegsministerin eine ganze Nation, ohne selber dabei Schaden zu nehmen“?

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

10 Kommentare

  1. Hallo Uschi, nun mal langsam mit den „rassigen“ Pferden. Denn reiten kannst Du hinterher noch früh genug – auch wenn es nur gen Himmel ist, sollte jemand Deine Machine pulverisieren. Noch streitet sich das deutsche Parlament, mit wem sie per Bodentruppen in Syrien gegen den IS kämpfen wollen. Ich Favorisiere hierfür ja die allein geflüchteten, männlichen syrische Bürger – incl. derer, die sich fälschlicherweise als Syrier ausgaben. Wer ist prädestinierter als die, um für ihre Heimat zu kämpfen? Vergessen wir doch nicht, dass von den 23 Mio. Einwohner Syriens immernoch über 12 Mio. nicht geflüchtet sind. Warum wohl? Sieht man sich die „Städte“ im Machtbereich Assads an, herrscht dort Handel, Wandel und einigermaßen Frieden. Also Uschi, mindestens 400.000 Männer in Deutschland warten darauf, Dich unterstützen zu können. Ach ja, bevor Du Deine Rohre und Flieger ausrichtest, hast Du Putin gefragt? Vielleicht will er Dich nicht. Vergiss nicht, dass Putin das alleinige völkerrechtliche Mandat von der syrischen Regierung hat, um dort schalten und walten zu können. Oder möchtest Du zusammen mit den Golfstaaten und den VAR (Vereinigt Arabische Staaten) gegen Syrien Krieg führen? Dann vergiss nicht, dass es sich da um einen Glaubenskrieg handelt. Und vergiss die USA. Bei denen ist es nur ein Handelskrieg.

  2. Das ist doch wieder Alles nur „Dummes Zeug“!
    Was der Artikel bewirken soll?
    Nun, bei mir kommt höchstens Wut auf. Bin ich aber wohl alleine mit.
    Warum sich noch aufregen über kleingeistige Kritiker.
    Sie gehören wohl nicht zu den Gewinnern dieser „Maßnahme“. Krieg ist es ja nicht. Krieg erfordert Fronten und, was am WICHTIGSTEN überhaupt ist in einem Krieg ist ja ein GEWINNER.
    Wer absehbar kein Gewinner in dem „SPIEL“ ist, der nölt natürlich ständig nur herum.
    Wozu braucht’s heute noch Kriege? Sind doch alle aufgeklärte Menschen hier.
    Also, schön mitmachen in dem Spiel und sich auf die Seite der Verdiener stellen.Endlos fliessen die Erträge aus dem Spiel „Konflikt“.
    Also, was nun? Weiter rumnölen, oder auch mal richtig Kohle abgreifen.
    Dann braucht man auch nicht in die billige Türkei in Urlaub fliegen.
    Dann darf’s auch schon mal etwas teureres als Reiseziel geben, mit den Konfliktgewinnen.
    Sodele, wer braucht meine Stimme?
    gez. Meine Meinung

    • Sie irren. Krieg erfordert keine Fronten. Krieg erfordert die Gier einiger Weniger, die die Hauptmasse als Kanonenfutter benötigen. Und viele treibende Mitwirkende werden ebenso als Opfer fallen. Frau v d L ist zu klein, um in diesm Räderwerk zu überleben.

      • Oh Danke! Die einfachsten Dinge fallen einem manchmal im Getümmel einfach nicht ein.Da habe ich ja dann die Lösung des Problems. Das ist ja dann echt ein Dilemma, so ganz ohne Front. Wie kann ich denn dann die Leute mobilisieren für mich irgendwohin zu rennen, wie z.B. damals an die Ostfront (3 Millionen sind da losgerannt mit fliegenden Fahnen und voll überzeugt!).

  3. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen. Wir denken lieber nicht an die Folgen des Handelns dieser Kriegstreiberin.

  4. @ Herr Hein, sehr gut formuliert und klargestellt! Nur Russland steht unter Mandat. Alle anderen ungeladenen Gäste sollten sich ein anderes Schlachtfeld suchen, ehe sie, in diesem Fall, einem erwünschten Kollateralschaden zum Opfer fallen.

  5. Es läuft ja schon an der Ostfront (Afghanistan) seit Jahren sehr schlecht. Eine neue dt. Front aufzumachen wird enden wie der WK.II.

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