Petition: Internationales „Oktoberfest“ zur Völkerverständigung in Mekka

Petition: Internationales Oktoberfest zur Völkerverständigung in MekkaMekka-München: Längst schon leben wir in einem globalen Dorf, unter anderem ein Ziel der allseits begrüßten Globalisierung. Deutschland zeigt täglich, was es heißt unterschiedlichste Kulturen willkommen zu heißen und deren mitgebrachtes Kulturgut in seiner Einzigartigkeit innerhalb Deutschlands zu (re)präsentieren und zu integrieren. Nachdem die kulturelle Bereicherung durch alle Bevölkerungsschichten gegangen ist und sich – wie politische Umfragen eindeutig zeigen – einer großartigen Beliebtheit erfreuen, ist es durchaus an der Zeit, dass sich auch Deutschland auf seine diplomatischen Fähigkeiten besinnt. Die Zeit ist reif, auch kulturell unter Beweis zu stellen, was wir wirtschaftlich als Exportweltmeister längst gezeigt und erreicht haben. Deutschland ist bereit dafür.

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Selbstverständlich können wir nicht generell davon ausgehen, dass alle Völker ebenso bereitwillig und dankbar fremde Kulturen integrieren, wie wir Deutschen dies von Herzen gerne tun. Deshalb gilt es mit kleinen und behutsamen Schritten auch hier die Völkerverständigung (kulturelle Globalisierung) voranzubringen. Diese Petition soll der Auftakt sein, zukünftig als „Kulturweltmeister Deutschland“ anerkannt und geschätzt zu werden! Unsere Kultur sollte nicht nur hierzulande bestens präsentiert werden, nein, die Kultur sollte auch andere Völker dieser Erde auf annehmliche Weise bereichern und Horizonte erweitern.

Konkret geht es darum, das renommierte Oktoberfest, als Sinnbild deutscher Freudenkultur auch Menschen anderer Kulturkreise zugänglich zu machen. Jährlich sind Menschen aller Glaubensrichtungen feierlich vereint, um sich auf der Wiesn für zwei Wochen der multikulturellen Völkerverständigkeit hinzugeben. Dieses Fest gilt es nun nach Saudi-Arabien zu portieren – dem unverbrüchlichen und freiheitlich orientierten Brückenkopf westlicher Kultur im Islam.

Internationales „Oktoberfest“ zur Völkerverständigung in Mekka

Das Fest soll erstmals vom 28.1.2017 bis zum 11.2.2017 stattfinden, da zu der Zeit in Mekka allerweltsverträgliche Temperaturen herrschen. Es ist angedacht, dort eine 1:1 Kopie des Münchner Oktoberfestes (dem Original) zu veranstalten. Um die arabische Bevölkerung nicht unbeabsichtigt vor den Kopf zu stoßen und auch konkrete Kulturvereinigung tiefenwirksam zu leben, ist geplant, an den Familienwochenenden statt Rindviecher heimische Kamele über die Mekka-Wiesn zu treiben.

Es sollte guter Brauch für alle TeilnehmerInnen werden, im Rahmen dieser Kulturveranstaltung auch ein paar Runden um die Kaaba zu drehen – natürlich nur in einem nicht-alkoholisierten Zustand sowie in angemessener Bekleidung und Lautstärke. Im Gegenzug möge Saudi-Arabien innerhalb dieser zwei Kultur-Tausch-Wochen auf öffentliche Enthauptungen, Steinigungen und Verstümmelungen verzichten, um ein wahrnehmbares und zugleich deutliches Signal für gegenseitigen Respekt zu setzen. Dieser ist eine unabdingbare und damit wesentliche Voraussetzung für das Gelingen sich annähernder Kulturen.

Natürlich sollte der kommerzielle Zweck dieser Kultur-Vereinigungs-Veranstaltung nicht zu kurz kommen, schließlich ist der Kommerz und der damit verbundene Profit unumstritten das allerhöchste Gut aller zivilisierten Kulturen und damit voll im Trend fortschreitender Globalisierung. So kann die außerhalb der Hadsch leerstehende First-Class-Zeltstadt von Minā (östlich von Mekka gelegen) in dieser Zeit den Wetterflüchtlingen des Nordens ein temporäres Heim bieten – unseren Obdachlosen zur Vermeidung der zu erwartenden Kältetoten auch für die Dauer mehrerer Monate. Damit könnte insbesondere der soziale Aspekt dieser Veranstaltung medienwirksam hervorgehoben bzw. von den Leitmedien ausgeschlachtet werden. So gewinnt jeder!

Wir sind uns sicher, dass mit einer erfolgreichen Zeichnung dieser Petition das weltoffene Saudi-Arabien bereit sein wird, unserem Wunsch nach mehr Verständigung und Empathie für einander nachzukommen. Kontakte wurden bisher überwiegend auf Waffenmessen, Automobilsalons etc. geknüpft. Doch bereits im Januar 2017 soll der Auftakt einer deutsch-saudischen „Super-Gaudi“ mit einem ersten Oktoberfest in Mekka, die menschlichen und damit kulturellen Beziehungen auf ein höheres Level heben.

Nach Ablauf der Petition und Erreichen der anvisierten 50.000 Stimmen wird der dann amtierende bundesdeutsche Außenminister (derzeit wird dieses Amt noch von Frank-Walter Steinmeier begleitet) gebeten, dieses Volksbegehren auf diplomatischem Wege an Saudi-Arabien zu übermitteln und dort mit dem hier verliehenen Nachdruck zu vertreten. Wie bekannt, fühlen sich bei einer solch großartigen Feier alle gleich viel freier!

Hinz & Kunz

>>> Hier geht’s zur
Zeichnung der Petition
auf Change.org <<<

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Über WiKa 3285 Artikel
Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

7 Kommentare

  1. Liebe Q-Press,
    so gerne ich eure Site bisher lese – auch eure Dingens verstehe –
    u
    ES IST ZEIT – Ironie mit Tatsachen zu verstehen – ihr seid überholt mit dem, das, was die Menschen dieser Nation DEUTSCHLAND jetzt erwarten dürfen/müssen.

    Liebe Q-Press, sagt den Menschen dieses Landes endlich, dass dieses, eure journalitische Geplänkel, keine Verlustigung der Blöden sein soll, sondern bitte,
    sagt doch endlich, dass dies Wahrheit und es 5 nach zwolf ist?

    • … wir müssen leider darauf setzen, dass die Leute von alleine darauf kommen. Wir können nur Impulse geben, nicht, wie die übrigen Medien, den Menschen das Denken auch noch abnehmen wollen … 🙁

  2. Das mit der Leber – ist das nicht Selbst-Verstuemmelung? Und: koennte man das nicht machen wie bei der Formel 1 – mal in Katar, mal in Singapur, mal in Monaco? Der „Grosse Sau-Preiss von Monaco“ waer‘ doch ein schoener Titel …

  3. Endlich mal ein Vorschlag, wie man den Karren aus dem Dreck zieht!

    Ich habe mir mal den Zeitraum vom 1.2. bis zum 4.2.16 reserviert um aktiv mit dabei zu sein. Hätte jemand Lust, eine Fahrgemeinschaft zu gründen? Ich würde so kurz nach Neujahr mit dem Radel los fahren und hätte noch den Gepäckträger frei.

  4. Endlich mal ein echter Beitrag zum Multikulti. Statt Kriegsgerät werden nur noch Weißwürstl, Schweinsha[cks]xen, Saumägen, … zu den Saudis exportiert. Die wiederum geben dann einen Teil an den IS weiter. Das könnte diese Region dann sehr schnell befrieden. Echt cool!

  5. Kamele statt Rindviecher?
    Gar keine schlechte Idee, darüber nachzudenken lohnt sich allemal.

    Ich weiss nur noch nicht ganz genau, sollte ich diesen Vorschlag zuerst unseren Landwirten unterbreiten, oder sollte ich mit dem Austausch doch gleich in unserer Landesregierung anfangen?
    Vorher muss ich mich noch informieren, ob es für die Einstellung von Kamelen auch so etwas wie Subventionen gäbe, dazu beauftragte ich dann aber schon einen EU Parlamentarier bei der EU Kommission vorzusprechen, der soll auch das Gefühl erleben dürfen einmal etwas für sein Land getan zuhaben.
    Darüber muss ich nur noch etwas sinnieren, dazu fällt mir schon noch einiges ein.
    Dazu stellt sich dann doch wieder die Frage, inwieweit sich Kamele überhaupt integrieren lassen, so unter Rindviechern.
    Aber so eine Herde Rinder, daneben eine Herde Kamele auf der Weide, das käme ganz gut, ergäbe ein schönes Bild, ausserdem wäre damit auch das Problem des Milchüberschusses gelöst, und zudem erzeugte dies sicher auch so etwas wie ein Heimatgefühl unter den Asylanten.

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