Afrika muss dringend in die EU und den Euro

Afrika muss dringend in die EU und den Euro EUFRIKA_Cartography_of_Africa_Afrika_Europa_EU_Kontinent_silouette_Landkarte_SymbolBad Ballerburg: Wenn wir es nicht bereits genau wüssten, hier in Zentraleuropa in einem planetaren Irrenhaus zu sitzen, wäre es aus Sicht der EU-Administration garantiert die vordringlichste Aufgabe der kommenden Dekade, genau dies sicherzustellen. So darf man gefahr- und wertfrei die bisherige EU-Politik subsumieren. Der Expansionsdrang der EU ist weltweit berühmt-berüchtigt und wenn schon Staaten wie Georgien und noch weiter entfernte auf der Willkommensliste stehen, müssen wir aus aktuellem Anlass feststellen, dass Afrika viel näher liegt, neben der noch dringlicher zu integrierenden Ukraine.

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Niemand sollte meinen, dass die EU irgendeinen Staat selbstlos aufnähme. Nein, für irgendwen muss es sich zwingend rechnen, denn rein nur für humanitäres Gedudel wurde die EU nicht geschaffen. Angesichts der sich immer dramatischer ausnehmenden Flüchtlingskatastrophe ruft das Geschäft. Aus diesem Grunde fassen wir kurz die erschlagenden Gründe zusammen, die für eine alsbaldige Aufnahme Afrikas, weiterer Teile Voderasiens und des mittleren Ostens in die EU und den EURO sprechen. Bestens noch unter Auslassung aller zeitraubenden Anpassungsmechanismen, die stören am Ende nur, weil doch Zeit Geld ist, können und wollen wir uns das auch nicht mehr leisten.

Das Flüchtlingsdrama

Afrika muss dringend in die EU und den Euro bootsfluechtlinge_was_siehst_du_auf_diesem_bild frontex boot flucht mittelmeer ertrinkende seenot schiffbruechige qpressVornehmlich geht es darum, das im Mittelmeerraum brennende Flüchtlingsdrama verbindlich in den Griff zu bekommen. Eine Initialzündung könnte von diesem Beitrag ausgegangen sein: EU muss in Nordafrika Flüchtlingsstrom organisieren[Die•Fällt]. So etwas kann allerdings nicht gelingen, solange wir Europäer Afrika und andere Teile der Welt als Ausland begreifen. Wir können uns eine derartige Ausgrenzungspolitik nicht erlauben. Wir müssen einfach ehrlicher mit uns und der Welt werden. Es kann natürlich nicht darum gehen alle Welt nach Europa einreisen zu lassen. Ganz im Gegenteil! Wir müssen Afrika in die EU aufnehmen, um genau das zu verhindern. Die Rechnung geht selten einfach. Wir holen den ganzen Kontinent Afrika jetzt und sofort in die EU. Durch diesen humanitären Akt ist Afrika sofort und automatisch ein sicheres Drittland. Alles was dann irgendwie afrikanisch aussieht und hier oder an der Mittelmeerküste unautorisiert herumlungert, wird sofort dorthin exportiert … dazu dann völlig legal.

Die Verlagerung der sicheren Drittländer nach Afrika ist also der zentrale Schlüssel zur raschen Lösung des erwähnten Problems. Flankierend können einige Länder der EU, vornehmlich die hier im Norden angesiedelten, eine Weile das Schengenabkommen suspendieren. Das ist ebenfalls ganz legal und dient nur der Sicherheit, die ja aus unterschiedlichsten Gründen manchmal gefährdet sein kann. Die Aussetzung dieses Abkommens sollte man allerdings für den ersten Moment nicht länger als 99 Jahre betreiben, das ist durchaus noch ein legitimer Zeitraum. Darüber hinaus wäre es womöglich anstößig, wenn sich hernach nicht neue Gründe fänden. Mit diesem kleinen Geniestreich müsste aber die Flüchtlingswelle endgültig abebben und die vielen Turnhallen in Nordeuropa könnten wieder ihrer originären Zweckbestimmung zugeführt werden.

Die Weltwährung Euro

Eurozeichen Afrika muss dringend in die EU und den EuroDie Summe der afrikanischen Staaten wären nicht die ersten Bananenrepubliken im Euro, deshalb dürfen wir auch an dieser Stelle nicht ganz so kleinlich sein. Wir sehen beispielsweise an Polen, Tschechien und einigen weiteren EU-Staaten, wie gut sich dort die Wirtschaft entwickeln kann, weil man den Euro gerade nicht eingeführt hat. Das ist völlig kontraproduktiv für den Euro und auch wenig solidarisch mit den Banken, sodass zu befürchten steht, dass diese EU-Länder den Euro auch auf lange Sicht nicht einführen werden. Diesen Fehler dürfen wir bei der Integration Afrikas in den Euro nicht wiederholen. Hier muss zwingend die Einführung des Euro zur Bedingung gemacht werden. Darauf wurde insbesondere seitens der USA bereits weltpolizeilich hingewiesen, die sonst größere Gefahren für die Banken sehen.

Scheitert der Euro scheitert die Diktatur Afrika muss dringend in die EU und den EuroAllein durch die weitere geografische Verbreitung des Euro vervielfacht sich die Chance darauf, dass der Euro in absehbarer Zukunft die erste echte Welt-Leidwähung werden kann. Schließlich wurde der Euro nicht geschaffen um irgendwelche armen Schlucker zu beglücken, sondern vornehmlich, um standardisiert notleidende Banken retten zu können. Währungsumrechnereien bei Bankenrettungen sind ein zu großes Übel.

Die vielen, nun innereuropäischen Rohstoffe, dürften sich alsdann, anders als das nach Schengenabkommen zu behandelndes zweibeiniges Frischfleisch, natürlich gemäß TTIP, TISA und CETA höchster Reisefreiheit innerhalb der gesamten EU erfreuen. Allein das setzt bereits den Einheiz-Euro voraus. Die Zeiten, dass unterschiedlich starke Volkswirtschaften nicht unter einer Währung zu vereinen sind, sind vorbei. Die EU hat mit der Einführung des Euro, beschlossen, dass dieses Kriterium keinerlei Relevanz mehr hat. Notfalls scheint sie gewillt, dies mittels EU-Vorschrift zu zementieren.

Wir sehen, man muss gar nicht lange nachdenken, sondern nur beherzt und entschieden handeln, dann lassen sich alle Probleme mit Geld spielend lösen. Die USA haben übrigens zur Durchsetzung dieser Vorstellungen uneingeschränkte Waffenlieferungen zugesagt. Im Bedarfsfall sei die USA auch gewillt weitere Länder Afrikas und des Nahen Ostens für diesen Zweck zu bombardieren.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

3 Kommentare

  1. Vielleicht sollte man einmal mit Stephen Hawking über die Eurozone sprechen.
    Die Eurozone ist doch wie ein schwares Loch.
    Durch die starke Gravitation gelangt keine Materie und kein Lichtsignal nach außen.
    Licht ist ja wirklich keines für mich zu sehen.
    Was die Menschen alle in die Eurzone treibt?
    Und was in der Eurozone immer von „Zeit kaufen“ geredet wird, verstehe ich sowieso nicht.
    Hat das das was mit der Krümmung der Raumzeit zu tun?
    Naja, vielleicht ist es einfach nur zu heiß in Südeuropa.
    Bei 40 Grad im Schatten…………….

  2. Dieser Beitrag ist der Oberhammer, wie beinahe alles, was Ihr schreibt. Danke herzlichst!

  3. Das steht doch schon lange auf deren Agenda, die Eurasische Afrika-Union. Lest mal „die Protokolle der Weisen von Zion“. Das ist also gar nicht so weit hergeholt. Erst selbst lesen, und zwar die alte Ausgabe von 1934, nicht den heutigen Mist von Amazon, dann verurteilen als Fake oder als echt.

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  1. Afrika muss dringend in die EU und den Euro | Stech-Mücke

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