Autobahn-Verbot könnte Maut-Debatte sofort beenden

Autobahn-Verbot könnte Maut-Debatte sofort beenden Maut deutschland Verkehr diskussion vertragsverletzungsverfahren EU strassenbenutzung Autobahnen Abzocke UngleichbehandlungBad Ballerburg: Inzwischen ist die Debatte um die Maut auf EU-Ebene angekommen. Das „Einig Europaland“ sieht in der Maut eine nicht hinnehmbare, diskriminierende Abzocke der Rest-Europäer durch das unbelehrbare Deutschland, weil das Maut-Vehikel angeblich so ausgestaltet ist, dass Deutsche dadurch bevorzugt werden. Grundlegender Tenor ist, wenn die Autobahnnutzung bisher schon nichts kostete, dann muss das auch so bleiben, insbesondere für alle Gar-Nichtdeutschen. Das die schlafmützigen Michel über die KZ-Steuer diesen Asphalt-Spaß schon mehrfach berippelt haben und auch immer noch dafür zur Kasse gebeten werden, muss bei dieser neutralen und europäisierten Betrachtung außen vor bleiben.

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Jetzt kommt ein völlig neuer Zungenschlag in diese elende Maut-Debatte, die den Streit um die „Deutsche Maut“ schlagartig beenden könnte. Der Zentralverband jüdischer, muslimischer und katholischer Auto- und Verkehrsdienstverweigerer verweist eindringlich auf die historischen Wurzeln der Autobahnen (siehe Reichsautobahn … [Wikipedia]) und drängt anlässlich des geplanten, offensichtlich diskriminierenden Zahl-Betriebs von Autobahnen in Deutschland, intensiver als jemals zuvor, auf ein endgültiges Verbot dieser nationalsozialistischen Hinterlassenschaften.

Massive Unterstützung bekommen die vorgenannten Gruppierungen aus dem Internet, von den „Alles was Deutsch spricht ist Nazi“-Verfechtern, nach deren Doktrin jeder auf Deutsch gesprochene Satz zunächst mit dem bekannten Nazi-Phrasen-Schatz abgedroschen abgeglichen und bereinigt werden muss, bevor daraus eine freie Meinungsäußerung erwachsen kann. Eine muntere Truppe, die nur zu gut weiß, dass Kindergarten in der Welt fast denselben Klang hat wie Konzentrationslager, wenigstens aber denselben Ursprung.

Alle sind sich einig! Es ist einfach unerträglich, mit welcher geschichtlichen Ignoranz Deutschland noch immer derartige Todes-Trassen (ugs. Autobahnen) betreibt und irrwitzigerweise dafür jetzt auch noch die als „ausländisch” gebrandmarkten Nachbarn zur Kasse bitten will. Als ob das Land aus seiner Vergangenheit rein gar nichts gelernt hätte. Die Zahl der zu beklagenden Todesopfer geht jährlich immer noch in die Tausende[statista]. Die Welt kann bei diesen unhaltbaren Zuständen in Deutschland nicht ewig wegschauen. Notfalls bedarf es einer UN-Resolution, die das sinnlose Sterben auf deutschen Nazi-Straßen endgültig beendet. Immerhin hat man über die Jahrzehnte erreichen können, dass Deutschland wenigstens auf den Bau und Betrieb von Konzentrationslagern verzichten musste! Das sollte doch auch für die hier in Rede stehenden Todes-Trassen möglich sein, oder?

Womöglich ist sogar die „Entnazifizierung“ im letzten Jahrtausend gründlich schiefgegangen, so die Vermutung der Maut-Mauler. Dann müssten die Alliierten nun ernsthaft über eine Wiederholung dieser Maßnahme nachdenken, um die Welt final vor diesem rollenden braunen Maut-Wahnsinn auf schwarzen Asphaltflächen zu bewahren. Hilfsweise kann die UN auch die Feindstaatenklausel“ … [Wikipedia] bemühen und einfach diese Todes-Trassen aus der Luft zerbomben lassen. Dazu bedarf es nicht einmal großartiger (Kriegs)Erklärungen, was auch Sinn und Zweck der erwähnten Klausel war. Gottlob hat man die Regelung bis heute nicht aus der UN-Charta gestrichen, obgleich Anfang der 90er Jahre Einigkeit darüber herrschte das zu tun. Aber die Geschichte beweist es immer wieder: „den Deutschen ist nicht zu trauen“ … und die Maut ist knüppelharter Beleg dafür.

Europa kann zur Stunde entspannt durchatmen, dank einer umsichtigen EU-Kommission, die bereits ein Vertragsverletzungsverfahren gegen diese germanischen Asphalt-Rowdys eingeleitet hat, wird es keine deutschen Sonderwege und Endlösungen von Autoblechfragen mehr geben: Pkw-Maut • EU-Kommission beschließt Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland[Heise]. Entweder gibt es den kostenfreien Tod auf deutschen Straßen weiterhin für alle oder aber das gleichberechtigte Verrecken auf diesen Pisten, bei dem Deutsche und Nichtdeutsche dann gleichermaßen die Maut entrichten. Nur die Deutschen müssen dann zur Buße ihrer Vergangenheit weiterhin die KZ-Steuer oben drauf abdrücken … aus Gründen der historischen Gerechtigkeit. Nur auf eine Ermäßigung der letztgenannten Steuer sollte der Deutsche niemals hoffen dürfen, Autobahn-Verbot könnte Maut-Debatte sofort beenden Autobahn Reichsautobahn privileg sonderkennzeichen Nazi-Deutschland Fernverkhrsstrassenweil es eine Verhöhnung der Opfer darstellte. Die EU wird dafür sorgen, dass es künftig keinerlei deutsche Sonder- und Schleichwege mehr geben wird, wie einst, als die Super-GAU-dis mit dem „Grünen Banner“ gekennzeichnet, sogar noch kostenlos bei Fliegeralarm über die deutschen Autobahnen rasen durften. Die Wegstrecke zur „Deutschen Maut“ wird durch die EU auf Unendlich verlängert werden.

Autobahn-Verbot könnte Maut-Debatte sofort beenden Autobahn Vorwegweiser Maut Abzocke Europa debatte braun diskriminierung qpress Verehrsminister EU-Kommission vertragsverletzungsverfahren strassenbenutzungUm der aufkeimenden Maut-Problematik, nachhaltig und zielstrebig zu entfliehen, sich gleichwohl im historischen Kontext korrekt zu verhalten, wäre also ein endgültiges Verbot deutscher Autobahnen der gangbarste Weg (Umwidmung in Fußgängerzonen), um den Interessen der Welt zu dienen. Auch die Grünen liebäugeln bereits mit dieser naturschonenden Idee, möchten aber parallel dazu gerne den Spritpreis noch auf 5,00 DM anheben (diskriminierungsfrei für alle Europäer) … auf EU-Norm umgerechnet dann 2,50 Euro, um eine brauchbare Kollekte für ihre Öko-Kirche einzufahren. Die nächst größere Herausforderung für BLÖD, LÜGEL und LOCUS besteht darin, propagandistisch korrekt herauszuarbeiten: „Die Maut ist Braun” … dann wird garantiert weiterhin „freie Fahrt“ für Europa in Deutschland gelten.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

1 Kommentar

  1. Ach komm, woanders ist es auch nicht besser. In Östereich brettert jemamd mir 100 kmh durch die Fußgängerzone (Au tobahn). Wenn jemand behauptet, daß der Kriegstrauma haben könnte (Bosnien-Flüchtling), wird der Ton abgedreht und die Geschichte vom wilden Mann abgeliefert. Was Tun?

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