Bad Ballerburg: Mit Blick auf die jüngst aufgeflogene, konsortiale Massenbespitzelung der Deutschen halten die öffentlichkeitswirksamen Schaukämpfe zwischen Parlament, BND und diversen nicht genannten Interessenvertretern noch an. Das muss auch so sein, sofern man das Nachleuchten des Trugbildes einer gewesenen Demokratieveranstaltung noch eine Weile aufrecht halten möchte. Natürlich haben wir Deutsche größtes Verständnis für die Spitzeldienste aller Herren Länder, die für das Wohl ihrer Regierungen stets das deutsche Gemüt im Auge halten müssen.
Die von Deutschland ausgehenden Gefahren sind spätestens seit dem Zweiten Weltkrieg hinlänglich katalogisiert. In einer Zeit, in der Wohl und Wehe der Welt ausschließlich vom Tun der Geheimen abhängt, wird ihnen auch niemand im Rahmen solcher Pseudo-Untersuchungsausschüsse ernstlich wehtun wollen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass insbesondere das deutsche Parlament gar nicht so viel zu melden hat, wie es immer wieder vorgibt oder sich gar selbst anmaßt. Die Volksvertreter überschätzen ihre eigene Machtposition angesichts unzähliger Geheimverträge gehörig. Die einzig umfassende Souveränität können sie bei der Festlegung ihrer Diäten beanspruchen.
Seit einem Telefonat von Angela Merkel mit den USA, irgendwann im Jahre 2013, ist Deutschland allerdings durch einen sogenannten „Verbalnotenaustausch“ dann doch noch vollständig und endgültig souverän geworden. Genauere Details dazu sind selbstverständlich ebenfalls streng geheim, wie es sich für eine funktionierende Demokratie gehört, um die Menschen im Lande nicht unnötig zu verunsichern. Weil aber diese Info für Deutschland so bedeutsam ist, hat Merkel sie auf einer Podiumsdiskussion mit der Stuttgarter Zeitung einmalig öffentlich rausgelassen. Den filmischen Beleg dazu fügen wir wegen der geschichtlichen Ungeheuerlichkeit dieses Vorgangs selbstverständlich bei.
Statt jetzt auch hier, analog zu unzähligen Stammtischen der Nation, wie die Rohrspatzen sinnlos zu schimpfen, sollten wir uns vermehrt den konstruktiven Lösungsansätzen dieser Schein-Krise widmen. Im Zeitalter von TTIP, CETA und TiSA auch gar kein Problem. Die Wege sind durch diese Buchstabenkombinationen klar vorgezeichnet. Wir gehen davon aus, dass in den Folgejahren weltweit die Regierungen gezwungen sein werden auch das einträgliche Geschäft der Bespitzelung privatisieren zu müssen. Zuerst werden die höher verschuldeten Nationen ihre Geheimdienste zur Sanierung des Haushalts veräußern müssen, auf lange Sicht sollte es aber alle Nationen treffen, denn Privatisierung ist ohnehin das Gebot der Stunde.
Spätestens mit dem „Outsourcen“ der besagten Dienste erübrigt sich auch jedwede Kontrolle durch die Öffentlichkeit. Kein Konzern würde sich da jemals hineinreden lassen. Die Regierungen bestellen bei diesen Diensten zukünftig schlicht nur noch die gewünschten Ergebnisse. Das Ganze wird zwar insgesamt einiges teurer werden, aber das regelt der Steuerzahler und kein Politiker muss sich dafür mit der Verantwortung für völlig verantwortungslose Handlungen herumplagen, wie es jetzt augenscheinlich immer noch der Fall ist.
Etwaige Wettbewerbsverstöße werden hernach von den geheimen Schiedsgerichten ganz wunderbar geregelt. Das ist besonders bei Geheimdiensten von immanenter Bedeutung, denn ihr Treiben sollte ja ohnehin nicht sonderlich an die Öffentlichkeit gelangen. Wäre in einem solchen Fall die NSA wirklich mal übers Ziel hinausgeschossen, müsste sie sich auf Milliarden-Entschädigungen einrichten, die dann an die Konkurrenz zu zahlen wären.
Derlei Horrorvorstellungen von verlorenen Milliardenbeträgen beflügeln sogar die Vorstellungskraft einiger Ökonomen innerhalb der Geheimdienste. Deshalb wird aktuell erwogen den BND der NSA komplett einzuverleiben. Das neue Logo dieses fusionierten Dienstes könnte jenes im Titel gezeigte werden, als Reminiszenz an die größte deutsche Kanzlerin aller Zeiten.
Sollte eine freundliche Übernahme des BND nicht auf Anhieb gelingen, ist man in den USA offenbar auch auf eine feindliche Übernahme eingerichtet. Diverse Spezialverbände sollen sich bereits in Ramstein aufhalten und nur auf den Einsatzbefehl warten, die BND Zentrale gemäß Besatzungsrecht in in ihre Obhut zu nehmen. Dazu müsste seitens der USA nur der oben erwähnte Verbalnotenaustausch mit Kanzlerin Merkel bestritten werden und schon wäre das ganze Thema erledigt. Letztlich ist die USA um einiges glaubwürdiger als so eine gewendehalste FDJ-Provinz-Kanzlerette aus der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone. Man würde seitens der USA behaupten, dass es bei dem Verbalnotenaustausch damals nur um die allgemeine Großwetterlage gegangen sei und gerade nicht um die Souveränität Deutschlands oder dessen Geheimdienste.
Günstiger kann die US-geführte NSA nicht zu einer anständigen, deutschsprachigen Dependance in dieser Region kommen. Abgesehen davon ist eine Regelung in der beschriebenen Art sehr zeitgemäß, zumal die ganzen Abkommen in Richtung TTIP, CETA und TiSA auch kurz vor der Finalisierung stehen. Die endgültige Regelung der Geheimdienstaffäre ist somit das Sahnehäubchen auf diesen tollen Kakao und der deutsche Michel muss sich auch gar nicht mehr aufregen. Wir sollten gelernt haben, dass die in Konzernen behandelten Geheimnisse um einiges sicherer vor der Öffentlichkeit sind, als der ganze Unfug den unsere Geheimdienste heutzutage verzapfen. Ergo schreit doch bereits alles nach der hier visionär vorgetragenen Endlösung der Geheimdienstfrage durch Privatisierung.
Die aufgezeigte Meldung/ Vorhersage ist völlig gegenstandslos, da ja der BND eh eine Gründung von US-Geiheimdienst-Leuten ist. Wurde nicht GO R. Gehlen mit der Bildung einer Geheimorganisation von Seiten J.F. Dulles beauftragt und bezahlt, um das Wissen der OKW-Abwehr bzw. des RSHA „Fremde Heere-Ost“ zu sichern und weiter zu verwurschten?
Von dieser Seite hat sich im BND doch niemand gegen seine „Gründer-Väter“ gestellt und das Tun und „Unter“lassen des BND wurde hinlängich seit der Gründung des Kolonialstaates „BRD“ geduldet bzw. zur freundlichen Behandlung seiner selbst, gefördert!
Shit Schmarotzer und Volksverräter – da waren ja die „ALTEN Kommunisten“ die in der DDR von UdSSR-Gnaden an der Macht waren noch freier!
Fuck the EU-US = faschistoides Pack!!!
vG Ralf
Dieses Stuttgarter Auftreten von Merkel findet seltsamerweise bei unseren Medien keine Abnehmer. Warum eigentlich nicht? https://rundertischdgf.wordpress.com/2013/09/11/wenn-merkel-nach-der-souveranitat-deutschlands-gefragt-wird-kommt-sie-ins-stottern/
Diese Landeserräterin ist nicht mehr tragbar, diese CDU eine verräterorganisation
Bilslang haben die Deutschen den Lügen der Merkel geglaubt. Nun endet diese Periode.