Eulen nach Athen: Alles klar, die frustrierten Griechen haben mal wieder gewählt und sich eindeutig gegen die EU entschieden. Besser gesagt gegen das unerträgliche Joch des Euro. Ein Joch, welches für die Ackergäule unter den Eurotikern derzeit noch erträglich sein mag. Das Zirkuspony Griechenland allerdings bricht schon seit geraumer Zeit regelmäßig unter dem Euro zusammen. Nur mit entsprechendem Doping und andauernden Adrenalingaben kann man das gebrechliche Tierchen noch am Zucken halten, um der Welt weiszumachen, dass alles im Lot ist.
Wieder mal schreien die Griechen heute nach „Veränderung“ und „Erlösung“ … allerdings völlig vergeblich. Das wusste man in Brüssel bereits vorher schon. Das macht aber alles auch nichts, denn auf die Menschen in Griechenland kommt es doch gar nicht an. Es geht nur darum die Staatsräson zu wahren, dass es sich keine Nation erlauben kann, aus dem Todmacher-Euro auszusteigen. Die Nachrichten von jenen Griechen, die ihre Kinder weggeben müssen, weil sie die einfach nicht mehr ernähren können, die kommen selten hier an. Stattdessen werden wir regelmäßig mit der Unverschämtheit, der ewigen Faulheit, der Korruption, der Vetternwirtschaft und des Filzes der Griechen konfrontiert.
Das muss man so machen, damit die Aggression gegen die Griechen in der EU ein höheres Niveau erklimmen kann. Nur wenn man die einen Europäer gegen die Anderen hetzen kann, kann man auch mit allen Europäern in dieser Weise umspringen. Merkt aber keiner! Sonst wäre schneller als erwartet eine Solidarisierung mit den Griechen auf dem Weg, die aber um jeden Preis unterbunden werden muss. Gottlob machen da unsere Medien fast ausnahmslos mit, beim Schüren solcher Vorbehalte und damit bei der allfälligen Spaltung.
Dass das eigentliche Problem erheblich tiefer liegt, muss man ja den Durchschnitts-Konsum-Enten hier nicht auf die Nase binden. Der Euro ist schon ein Konstruktionsfehler in Perfektion. Man kann nicht per sozialistischer Ansage aus Brüssel unterschiedlich leistungsfähige Volkswirtschaften binnen weniger Dekaden gleichmachen. Der Sozialismus ist doch nicht das erste Mal an vergleichbaren Problemen gescheitert. Und jetzt wollen die Macher der EU mit dem „Zentralbank-Kapitalsimus” urplötzlich dieselben Instrumente neu für sich entdeckt haben?
Ein Aberwitz der Geschichte! Dazu im deutlichen Widerspruch zu allen „heiligen Büchern“ der Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre. Aber solange es Strippenzieher und Gewinner gibt, die gleichzeitig Entscheider sind (Bock-Gärtner Prinzip), wird die Nummer auch in neosozialistischer Art bis zu Ende durchgezogen … im Sinne eines alleinigen Sozialismus für Banken und Geldadel. Dabei werden, wie lange geplant und verkündet, Gewinne privatisiert und die Verluste problemlos sozialisiert.
Insoweit ist der scheinbare Gesichtsverlust der EU bei der Wahl in Griechenland nicht wirklich einer, denn in Brüssel backt man sich ein Ei auf das Votum der Griechen, nur zum Schein wird man hernach etwas geifern und schelten, muss man doch so tun als hätte es eine Bedeutung, zur Wahrung der (Geld)Schein-Demmokratie. Jetzt wird man auf die neuen „Herrscher” in Griechenland zugehen und sie mit Zuckerbrot und Peitsche „korrekt einnorden”. Für das griechische Volk wird sich absehbar rein gar nichts ändern. Ein Austritt aus EU und Euro wird man hinter den Kulissen mit üppigen Milliardengeschenken ganz demokratisch unterbinden, noch ein paar Milliönchen seitwärts für die Handheber im griechischen Parlament, denn auch in Griechenland hat es noch nie Volksvertreter gegeben die nicht in irgendeiner Weise zum Verkauf standen, warum sollte der Tsipras-Clan … [Wikipedia] hier anders sein als andere?
Ist Korruption des Maß der der Dinge?
Solange sich die Strippenzieher der EU darauf verlassen können, dass ihre Würdenträger ausnahmslos korrupt sind und nur an ihr eigenes Wohlergehen denken, sich deren Faden bis nach Griechenland fortsetzen lässt, besteht keinerlei Gefahr für die Festigung einer EU-Diktatur. Die EU hat also in Griechenland rein gar nichts verloren, nur besteht einmal mehr die minimale Chance das üble Spiel der EU ansatzweise zu durchblicken. Darin liegt tatsächlich eine Gefahr.
Die Menschen selbst kann man im Bedarfsfall niederschießen … [qpress], wie es im Rahmen bestehender Aufstandsbekämpfungsregeln in der EU bereits festgelegt ist, die Menschen sind überflüssig und haben sich zu fügen wenn das System hustet. Und solange das griechische System (ein Anachronismus zum Begriff Demokratie) weiterhin in Brüssel beheimatet ist, besteht wahrlich nirgends Gefahr. Ach was denn jetzt? Auch wenn es manchem schwer fällt es jetzt schon zu begreifen: Die Verlierer der Wahl in Griechenland sind 500 Millionen Europäer, weil sie weiterhin nach Strich und Faden an der Nase herumgeführt werden, egal was sie in irgendeinem Mitgliedsstaat jemals wählen werden.
Das System ist per Definition unlogisch. Man will (angeblich) alle Länder vereinen/nivelieren, aber das gesamte System besteht aus Wettbewerb. Das schliesst sich aus.
Danke ihnen fuer die info.
Nein, das ist kein wirklicher Widerspruch wenn man die realen Ziele kennt. Das große Geld soll ver- oder geeint werden … nur unter den Menschen soll auch weiterhin gnadenlose Konkurrenz (Wettbewerb) herrschen, damit die Ausbeutung bis zum Letzten auch wirklich funktioniert (siehe Artikel: auf die Menschen kommt es gar nicht an, sie sind am Ende nur Mittel zum Zweck aber nicht der Zweck selbst) … diese kleine Aufklärung vom Sarkasten WiKa … 😉
Doch ein Wiederspruch. Der offizielle. Dass die Realität anders aussieht ist jedem klar der einen iq oberhalb seiner Körpertemperatur hat.
– der Merkel Handlanger Namens ASMUSSEN , ist schon seit Wochen in Athen
– um Deutsches Steuergeld anzubietern !
Wetten wir,dass auch das ,von der neuen Regierung , gerne angenommen wird !
d.h. es wird sich gar nichts ändern für die armen Griechen.
Die können wählen ( wie wir Deutschen ) wen sie wollen , denn die Mächtigen sind alle gleich.
Die Hoffnung auf einen erlösenden Euro-Crash stirbt zuletzt:
Je länger das Euro-Desaster andauert, um so schwerer die Folgen für alle Bürger.
Niemals ging es bei den Hilfs-Krediten um das Wohl der griechischen Bevölkerung, sondern in erster Linie nur um die Gewinninteressen der Hintermänner (die Soros, Buffets & Co.) der Banken. Die Euro-Rettungsschirme wurden einzig und allein für deren Kapitalinteressen aufgespannt, auch zu Lasten der deutschen Steuerzahler.
Frage an Warren Buffet (drittreichster Mann der Welt mit einem geschätzten Vermögen von 60 Mrd. US-Dollar):
„Was ist aus Ihrer Sicht der zentrale Konflikt unserer Zeit?
(Buffet lacht) „Das sollten Sie eigentlich selbst wissen. Es ist der Krieg
Arm gegen Reich. Meine Klasse, die Klasse der Reichen, hat diesen Krieg angefangen und sie wird ihn auch gewinnen.“ (lacht wieder)
Mahnwache für Frieden – Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger – Karlsruhe 23.06.2014
https://www.youtube.com/watch?v=7Z0kpk36X3Q
Da hat der Warren Buffet zu Mindest teilweise recht. Sie werden das zwar gewinnen, gewinnen tut man jedoch nur für den Moment des Sieges, aber dann werden wir auch weiterhin zusammen leben. Das hat Luzifer auch schon erfahren müssen, das der Sieg nicht das Ende ist. Nur im Film ist dann Schluß, im Leben geht es weiter. Ein Paar Gewinner mit Milliarden von gedemütigten Verlierern. Wohl bekomm’s, Warren. Vielleicht ist Dummheit, beziehungsweise begrenzte Weitsicht, Vorraussetzung für Reichtum.