Gauck tritt zurück, findet Pazifismus unsäglich albern

Gauck tritt zurück, findet Pazifismus unsäglich albern Joachim Gauck Gaukler Guess August der Nation Bundespraesident Placebo Politiker Luegner Intrigant Schleimer Pastor Prediger qpressSchloss Schönblick: Der Noch-Bundespräsident Joachim Gauck ist bekannt für seine tiefsinnigen, herzzerreißenden und überaus belustigenden Predigten Wortschwalle, die oftmals nicht nur unter die Haut gehen, nein, für viele junge Deutsche können seine noblen Wortkaskaden künftig tödliche Folgen haben. Beispielhaft für diese absonderliche Weisheit, Gauck O-Ton: „… das äußerste was ein Mensch geben kann, das Leben, das eigene Leben …“. Wir ergänzen für die Lebens-Sinnsucher unter den Lesern; wenn es darum geht seine 200.000 Euro Pension zu verteidigen, denn er selbst hat nach eigenen Angaben nie in einem besseren System gelebt als dem jetzigen Kapitalismus, aber auch noch nie in Neukölln oder Kreuzberg gewohnt.

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Gauck tritt zurück, findet Pazifismus unsäglich albern Pflugschare zu Schwertern Joachim Gauck 2014 qpressNatürlich würden sich viele Deutsche erheblich besser von ihm vertreten fühlen, ließe unser präsidialer Grüß-August seinen Worten handfeste Taten folgen. Vielleicht so legendären Handlungen, wie beispielsweise „Pflugschare zu Schwertern“ oder so ähnlich. Aber genau an der Praxis scheitert unser oberster Pseudo-Demokrat, der nur mit scharfen Worten, nicht aber mit scharfen Schwertern zur Stelle ist. Eben ein unverbesserlicher Theologe Theoretiker. Jetzt, man möchte meinen viel zu spät, bekam er sehr wertvolle Knigge-Tipps von einem Promi. Was Jürgen Todenhöfer Herrn Gauck empfahl[Gießener Zeitung], der hat ihm da eine kurze Checkliste rübergereicht, was er zur Verbesserung seiner eigenen Kriegs-Erkenntnissituation und seines Images nun noch alles veranstalten könnte:

  • Ein Besuch im syrischen Aleppo oder in Homs. Damit Sie einmal persönlich erleben, was Krieg bedeutet.
  • Vier Wochen Patrouillenfahrt mit unseren Soldaten in afghanischen Kampfgebieten. Sie dürfen auch Ihre Kinder oder Enkel schicken.
  • Besuch eines Krankenhauses in Pakistan, Somalia oder im Jemen – bei unschuldigen Opfern amerikanischer Drohnenangriffe.
  • Besuch des deutschen Soldatenfriedhofes El Alamein in Ägypten. Dort liegen seit 70 Jahren 4800 deutsche Soldaten begraben. Manche waren erst 17. Kein Bundespräsident hat sie je besucht.

Die Liste der unterlassenen Amtshandlungen ist selbstredend noch um einiges länger. Gauck scheitert vermutlich schon an der genaueren Begriffsdefinition von „Friedensmission“, über „Verantwortung” wollen wir in diesem Zusammenhang besser gar nicht erst nachdenken. Hätte er gewusst, dass Friedensmissionen heute zwangsläufig Invasionen oder Angriffskriege sind, hätte er womöglich noch die Kurve gekriegt. Nur seine vorherige Heimat, die DDR (ugs. Deutsch-Deutsches-Rentnerparadies), hatte nun mit derlei Spektakel rein gar nichts am Hut.

Dass Gauck gemäß Grundgesetz dem Frieden zu dienen hat, ist bei ihm noch nicht angekommen oder es ist der unbeabsichtigten Verwechselung von Krieg und Frieden geschuldet, was schon mal passieren kann. Er geht nach wie vor sehr dienstbeflissen davon aus dem System dienen zu müssen, das war bereits in seiner vorherigen Welt so, aber mit dem Grundgesetz hat das alles rein gar nichts zu tun. Das Grundgesetz ist auch nicht so eilig wie die Bibel und lässt sogar erheblich mehr Interpretation zu. Auch in seinem vorherigen Leben hat er stets üppige Belohnungen für sein „systematisches“ Wohlverhalten empfangen dürfen, vermutlich noch erheblich mehr als er dort jemals an Sakramenten hat fortschleppen können. Vermehrtes Hintergrundwissen zum Vorleben des Gauck’lers kann man hier in Augenschein nehmen: Dr. h.c. Joachim Gauck, ein Saubermann mit Dreck am Stecken[Gießener Zeitung]. Klar ist, Wende-Hals-Gauck kommt in jedem System zurecht, selbst Nord-Korea wäre für ihn keine ernstzunehmende Herausforderung.

Gauck tritt zurück, findet Pazifismus unsäglich albern Standarte_des_Bundespraesidenten_Joachim_Gauck Gaukler_Deutscher Geier Kraftmeier qpressAmtsbekannt ist, dass der deutsche Präsident nur so eine Art kastrierter Hahn im internationalen, präsidialen Hühnerhof ist. Womöglich ist sein dramatisches Auftreten als Scharren mit den Adlerklauen zu verstehen. Muskelspielerei eben, um bei Putin, Obama, Hollande und Kollegen nicht als Potenzwinzling aus der Provinz dastehen zu müssen. Sicher auch, um parallel dazu ein wenig mehr Welt-Geltung einzufahren. Als „phrasendreschender Präsident von Deutschlands Gnaden“ zu enden kann doch nicht die Erfüllung eines göttlich angerührten Gauck’lers sein. Manchmal bekommt er aber auch gute Verhaltensempfehlungen vom gemeinen Volk, wenn es sich bedroht fühlt: Grassierende Blödheit des Joachim Gauck, eine echte Bedrohung für das Volk und der Pöbel ist da sehr wohlwollend.

Im Ergebnis der gestellten aber für ihn kaum zu bewältigenden Aufgaben soll sich Joachim Gauck nunmehr entschlossen haben, nach Konsultationen mit seiner Frau wie auch mit seiner Gespielin,  das Amt des Bundespräsidenten nicht weiter ausüben zu wollen. Ebenso ist er nicht bereit seine Kinder und Enkel für Deutschland in die Friedenseinsätze zu befehligen, wo er selbst doch dem Pazifismus schon seit geraumer Zeit abgeschworen hat.

Demnach wird er nach regulärem Ablauf seiner Dienstzeit den Job nicht mehr fortführen und sich voll und ganz darauf konzentrieren, seine diversen Renten und Pensionen mit seinen Lieben noch recht lange durchzubringen. Dies ganz im Sinne jener, die ihm stets die Pöstchen für seine wohlwollenden Lohnschwätzereien zugeschoben haben und zum Leidwesen jener die die Zeche zu zahlen haben … mit Blut und Geld.

Quelle-Video: Gauck Zitat, aus dem ersten Absatz Video auf YouTube

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

3 Kommentare

  1. Hallo Wika, war so unhöflich, und habe ein Wort und einen Wortbausatz aus diesem deinem Artikel verwendet, weil es mir sogut gefiel und hab dazu einen Kommentar zu einem ähnlichem Thema geschrieben, wo ich derentwegen von einem Leser gerügt wurde, ich mich deswegen in aller Form bei dir entschuldigen möchte, in Zukunft mich zu bessern gelobe, und den dazu verfassten Kommentar auch hier einstelln möchte.

    …….und da der Mammon der Modern(d)e zu vermodern droht, schickt der Herr seine Retter aus, um zu retten was noch zuretten ist, begleitet von einer Engelschar die ihnen dienen, um des Herren oder der Herren Welt zuretten.

    …….und so ward es auch geschehen vor zweitausend Jahr, die Welt des Herrenvolkes war nahe am Zusammenbruch, so wurde der Retter ihrer Welt geboren, der dann den Völkern eine Drohbotschaft verkündete, die dann aber umgewandelt wurde in eine Frohbotschaft.

    …….und so singt die Engelschar, damals wie heute noch freudig das Gloria auf den Herrn.

    Die Drohbotschaften werden heute so glorreich verkündet, dass sie schon wieder als eine Frohbotschaft ankommen. Krieg ist Frieden!

    Und so dürfen wir uns wieder gegenseitig bekämpfen, wenn nötig auch abschlachten im Namen der Retter, fremder Interessen anonymer Hinterzimmergestalten für die irrigsten Ziele ihrer Welt und bekommen dafür auch noch Orden, während sie die Kriegsbeute inventarisieren.

    Deshalb, Ehre dem Mammon dem Modern(d)en in der Höhe, und Frieden (Krieg) den Menschen auf Erden!

    …….wurde die Menschheit doch auch lange genug vorbereitet, auf das paradiesische Jenseits, sodass jetzt die Gläubigen, wenn der Herr ihnen reicht den Kelch, den Bittern, sie ihn auch nehmen ohne Zittern. Herr dein Wille geschehe, ja nicht der Meinige.

    ……dadurch geheiligt und vorbereitet auf die Verwandlung, sollen sie im Nachhinein doch auch sagen können. ich hab meinen Leib hingegeben, und mein Blut vergossen, für die Schulden der Welt des Herrn.

    …… und Chöre der Engel mögen sie begleiten,und wie Lazarus den einst so Armen soll ewige Ruhe sie erfreuen.

    ……somit sei dann auch der Wille des Herrn erfüllt, und wer den nicht erfüllt, dem schickt er schon mal den Drachen oder die Riesenschlange aus dem Loch Ness, der ihm verkündet, wenn er die Schulden der Welt nicht bereit sei mit zutragen, er in einem Massengrab lande. also nix mit paradiesischen Zuständen. Und Jeso, der ihnen das so vorgelebt, soll gefälligst in Ruhe gelasssen werden, denn auch er hat seinem Vater gedient.

    Und so sei der Herr weiterhin mit Ihnen und ihrem Geiste!

    • Hallo Kolibri … ich bin da rein gar nicht nachtragend und wenn die Formulierungen in den Artikeln gefallen, dann sollen sie ja auch eine entsprechende Verbreitung finden, dafür werden sie ja letztlich geschrieben … in dem Sinne … weiterhin ordentlich Spaß auf qpress … Danke 🙂

  2. Danke Wika, da fällt mir echt ein Stein vom Herzen, da ich auf dieser deiner Seite echt gern lese,und es schätze in dieser oft traurigen Wirklichkeit auch noch etwas Humorvolles zufinden, und ich ab und zu auch einen Kommentar humorvoll zuschreiben probiere.

    Humor ist der Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen platzt!
    (Joachim Ringelnatz)

    Der Kragen zu platzen droht mir oft vielmehr, wenn Forenteilnehmer anstatt in die Eigenverantwortung zugehen, permanent einen Schuldigen im Aussen suchen, oder anstatt die Wut dorthin zurichten wo sie hingehörte,und andere angreifen die ihre Entscheidungen individuell treffen, die nun mal in dieser komplexen Wirklichkeit und kapitalistischen Gesellschaft erforderlich sind, weil ihr Wunschdenken, nach klaren Regeln, an denen man sich orientieren, nach religiösen Vorschriften, die fortwährende individuelle Entscheidungen ersetzen, immer noch stark vorhanden.

    Wünsche dir weiterhin viel Erfolg und alles Gute, und ein herzliches extra Danke für deine Arbeit.

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