Waschen-Schminken: Wer hat von der Katastrophe noch nicht gehört. Der Secret Service der Vereinigten Staaten hat die Sicherheit der ganzen No-Name-Nation durch pure Schlamperei aufs Höchste gefährdet. Bürger, die es immer wieder zur Macht drängt, konnten sich teils ungehindert Zugang zum Präsidenten verschaffen, wäre er nur daheim gewesen. Sei es im Weißen Haus oder auch bei anderen Veranstaltungen außerhalb dieses Bunkers, der Schlendrian war grenzenlos. Selbst wenn das weiße Haus beschossen wurde, haben die Jungs das meist nie bemerkt, nur die Putzfrau fand die Scherben. Offenbar hatten die Jungs vom SS (ausgeschrieben USSS) ihre Ballerspiele zu laut aufgedreht und deshalb die realen Schüsse auf die Privatgemächer des Weißen Hauses nicht mitbekommen.
Dass derlei Pannenserie nicht ohne Folgen bleiben darf, dürfte wohl jedem Amerikaner recht schnell einleuchten. Als erste Amtshandlung wurde demnach die bisherige Chefin des Muskelmännervereins, Julia Pierson … [Wikipedia], in die Wüste geschickt. Dort kann sie jetzt erstmals die Sandkörner inventarisieren und sicherheitstechnisch betreuen. Genauer gesagt, sie wurde wohl mächtig zurückgetreten, sicher auch etwas anders als es hier zu lesen ist: Secret-Service-Chefin zurückgetreten … [Der Standard]. Das wird aber bei weitem nicht ausreichen, es müssen noch weiter glaubhafte Maßnahmen gegenüber dem breit gefächerten Publikum ergriffen werden, die hernach sicherstellen, dass beim teuersten Weltuntergangsstreifen aller Zeiten, der jemals in Amerika gedreht wurde, jetzt garantiert nichts mehr schief läuft.
Ergänzend wurde (ganz kleinlaut und eher unauffällig) eine Personenfahndung herausgegeben. Gesucht wird demnächst angeblich nach einem unautorisierten Präsidenten-Immitator, der sich im Namen des US-Präsidenten so allerhand Schandtaten in der Welt hat zu Schulden kommen lassen. Genau genommen beweist dies nur eine weitere Riesenschlamperei, dass dieser Männergesangsverein Namens „Secret Service“ … [Secret Service] … ugs. SS, hier die Fun- und Fan-Page der Truppe nicht in der Lage ist die amerikanische Nation auskömmlich vor kriminellen Übergriffen einzelner Hochstapler zu schützen. Man munkelt, dass es sich bei dem Gezeigten um ein Phantom namens Billy Soetero … [before its news] handeln soll, über den aber nun rein gar nichts nach draußen gelassen wird, womöglich würden dann noch weitere SS-Schwächen aufliegen, sofern der Verein nicht auch bei dieser Sauerei direkt involviert ist.
Alles wird sich ändern, nach deutschem Vorbild
Jetzt wird sich dort alles grundlegend ändern. Wie so oft in der Geschichte müssen es die Deutschen wieder richten. Ob zufällig oder schon von langer Hand geplant, wer weiß das schon? Um diesen kleinen Kunstgriff nicht auffallen zu lassen, hat man bei Wikipedia die Gründung des besagten Dienstes auf 1865 rückverlegen lassen und dem Finanzministerium untergeschoben, auch damit der zeitliche Zusammenhang mit Adolf seinem SS-Dienst von 1925 nicht zu sehr ins Auge sticht, aber die faschistischen Züge sind selbst in Amerika unverkennbar.
Um keine Luft mehr an die sogenannte amerikanische Demokratie kommen zu lassen, wird dort künftig vermehrt nach den Standards der deutschen Schutz Staffel gearbeitet werden. Die Deutschen haben schon immer alles viel gründlicher gemacht. Obama selbst übt dies schon mit der Unterzeichnung seiner Todeslisten jeden Dienstag, die dann meistens vom CIA exekutiert werden. Der oberste SS-Chef war niemals ernsthaft gefährdet, außer vielleicht mal durch den Claus Schenk Graf von Stauffenberg … [Wikipedia]. Und zu guter Letzt legt der oberste Dienstherr zum großen Finale immer nur selber Hand an sich, niemals ein Fremdling. Ach übrigens, die gesamten SS-Dienste sind da von Regierung zu Regierung doch ziemlich gleich, oder?
Wie wir weiter von gut informierten Greisen in Erfahrung bringen konnten, wird das Weiße Haus jetzt generell mit einer schussfesten Präsidenten-Sprechpuppe ausgestattet werden. Flankierend dazu müssen vermehrt Bewegungsmelder aufgestellt werden, weil die in Summe zuverlässiger funktionieren und auch billiger sind als die stets abgelenkten oder schnarchenden SS-Schergen des Präsidenten. Sollte sich ausnahmsweise mal wieder ein Bürger ins Weiße Haus verlaufen, kann dort kein großer Schaden mehr angerichtet werden. Wichtiger noch, der Mythos bekommt keinen Knacks.
Obama und die Ausweichquartiere
Der derzeit amtierende Präsidentendarsteller Barack Hussein Obama, wird dem Vernehmen nach in eine nicht existierende Bunkeranlage des Area 51 verfrachtet werden (zum Schutz der gesamten Nation und der Welt) und nur noch zu besonderen Gelegenheiten hervorgeholt werden. Solche Anlässe könnten sein, wenn das Volk mal wieder auf eine umfangreichere militärische Friedensmission eingeschworen werden muss. Das funktioniert mit einer realen Person glaubwürdiger als mit einer Sprechpuppe. Selbst zur Wahl muss man den Obama nicht mehr aus dem Bunker lassen, da er garantiert keine Vertragsverlängerung mehr bekommen wird, das ist amtlich.
Bei der Besetzung des präsidialen SS-Dienstes sieht das alles ganz anders aus. Dort wird es weiterhin ein ordentliches Hauen und Stechen unter den Muskelmännern um die schönsten Pöstchen in der Firma geben … sofern die Jungs nicht gerade in irgendwelchen Bordellen unterwegs sind, sich ihre Männlichkeit zu beweisen und dazu die Zeche zu prellen.
sehr schön prägnant und mit der nötigen ernsthaftigkeit geschrieben….
das hier kommt auch immer wieder gut:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=J7ZpMRcnMS4&list=UUiVV2q4lUjkPEKsQREvVFow