Drohnen und Tötungsvollautomaten gehört die Zukunft

Drohnen und Tötungsvollautomaten gehört die Zukunft Killer Roboter Halbautomat fernge4steuert ToetungsmaschinePRISM-Planet Earth: Inzwischen kennen wir schon längst nicht mehr die Anzahl der laufenden Überwachungsprogramme und der sie durchführenden Geheimdienste und von den Folgen bekommen wir auch nur ab und an etwas zu sehen. Auch scheint es heutzutage völlig normal zu sein, wenn ein „Friedensnobelpreisträger“ im Wochentakt seine Todeslisten unterschreibt und die so verfügten Todesurteile halbautomatisch exekutieren lässt. Für die gesamte erwähnte Palette gibt es heute Technik ohne Ende. So auch für die Beseitigung der für schädlich befundenen Menschen.

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Seitdem es den Kampf gegen den Terror gibt braucht es auch keine ordentlichen Gerichtsverfahren mehr. Längst hat sich da ein völlig neues Rechtssystem herausgebildet, eines der Geheimdienste, von Geheimgerichten[Wikipedia] oder von präsidialen Verfügungen. Von den bereits gesetzlich implantierten, erheblich erweiterten Möglichkeiten im Falle eines offen ausgerufenen Notstandes wollen wir besser erst gar nicht reden. Es gibt diverse juristische Aufsätze dazu, warum auch die von politischen Führern verfügte Beseitigung von Menschen noch rechtens sein soll. Vor Jahrzehnten hätte so etwas einen Aufschrei verursacht, heute reicht es kaum mehr für ein müdes Lächeln. Schließlich kennen wir diese Form der Juristerei ja schon längst aus der Glotze, also alles nichts neues. Und finden wir sie nicht ausgesprochen süß, diese kleinen Tötungshalbautomnaten, so wie rechts abgebildet?

Und dann werden medial auch noch alle Anstrengungen unternommen, uns die Drohnen und das immer eigenständiger werdende Mordwerkzeug als ethische Errungenschaft zu verkaufen[Telepolis], bei dessen Versuch auch die Seelsorge sich nicht zu schade ist die Segnungen des vollautomatisierten Tötens zu preisen (überwiegend soll sie aber angeblich dagegen sein). Letztlich sind die Roboter angeblich die besseren Kameraden und wenn ein Soldat (aus Fleisch und Blut) mit diesen Kumpels einmal Probleme bekommen sollte, so gibt es dafür ja schließlich noch Psychopharmaka … bis der morbide Mensch in ferner Zukunft völlig überflüssig ist. Oder anderes gesagt, er wird das alleinige Ziel der autonomen Tötungsapparate sein. Dieser Weg ergibt sich allein schon aus dem jetzt herrschenden System, welches sich nur ungern von der Masse der armen Schlucker beseitigen lassen möchte. Lieber setzt man Geld und Maschinen gegen die renitenten Menschen. Man kann die Entwicklung heute förmlich schon riechen.

neu amazon lieferservice jetzt per drohne drone bombastisch explosiv exklusiv frei Haus qpressMit der Abwehr dieser aufziehenden Gefahren für die Bürger sieht es recht mies aus. Nun sind ja die Drohnen offiziell auch keine Bedrohung sondern Sicherheitsmaßnahme für die Bürger, sagen die regierungsamtlichen Anwender der Drohnen, aber wer will denen noch vertrauen. Nur weil sich die Bürger dabei ziemlich unwohl oder gar bedroh(n)t fühlen, ergibt sich daraus ja noch lange kein Widerstandsrecht. Und auch bei der zivilen Abwehr solcher realen Bedrohungen sieht es schlecht aus, denn in der gesamten Technik-Abteilung dieses Hauses fanden sich keine geeigneten Abwehrmittel gegen Drohnen oder Tötungsvollautomaten, obschon Amazon selbst längst angekündigt hat künftig auch derlei fliegende Ungetüme einsetzen zu wollen. Ob nun für oder gegen die Kunden, lassen wir dabei erst einmal offen.

Die USA und ihre Führungsrolle in diesem Thema

Drohnen und Tötungsvollautomaten gehört die Zukunft terminator-killer_vollautomat_eigenstaengig_handelnder_killerNatürlich übernehmen die USA einmal mehr die Führungsrolle, auch bei diesem Thema. Dort hat man lange dafür kämpfen müssen die eigenen Bürger auch mit Drohnen jagen und im Bedarfsfall töten zu dürfen. Endlich ist es dort Realität geworden. Selbstredend passiert so etwas immer nur zur Sicherheit der Bürger. So mutiert dann der Krieg gegen den Terror unmerklich (aber sicher nicht ungeplant) nun zum Krieg gegen den Bürger[Epoch Times]. Irgendwo muss man ja mit dem vorhandenen Kriegsgerät aus dem Irak und aus Afghanistan hin. Warum also nicht gegen die eigenen Bürger? Schließlich mutieren die ja wegen der zunehmenden Verelendung zu echten Bedrohungen des Staates. Wer war das noch gleich, der Staat? Ergo ist immer noch alles im grünen Bereich.

Dem Teufel sei es gedankt, dass der Mensch in der Masse so blöd und manipulierbar ist, dass er gar nicht merkt wie er sich selbst den Ast absägt auf dem er noch sitzt. Er tauscht gerade Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit gegen absolute Kontrolle, Unterwerfung und Abhängigkeit, weil er sich doch tatsächlich einen Bären nach dem anderen aufbinden lässt. So sollte es dann auch möglich sein, dass wir in ein paar Jahrzehnten autonom arbeitenden Tötungsvollautomaten auf der Straße erblicken können, die dort für Recht, Ordnung und unsere Sicherheit sorgen … natürlich völlig neutral, gefühllos, aber alles nach Recht und Gesetz, welches aktuell noch ein wenig dafür angepasst werden muss. Willkommen in der Vorhölle. Und beteiligen Sie sich bitte aktiv daran, dass diese Vision auch realisiert werden kann. Schließlich geht es um die Zukunft, in der Sie nicht mehr benötigt werden. Jedenfalls dann, wenn sie nicht aktives Mitglied dieser Unterdrückungskette sind.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

20 Kommentare

  1. „Er tauscht gerade Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit gegen absolute Kontrolle, Unterwerfung und Abhängigkeit … “ => Habe ich hier was verpasst? 🙂

    Ein „Frieden“, der an Bedingungen geknüpft ist, bleibt die Ruhe vor dem Sturm, und dieser Status ist strategisch aus gutem Grund so gewählt. Allein die Vergabe der Geldschöpfung an private Banken erfüllt keine der genannten Angaben! (meiner Meinung nach) LG

    • Nimm doch den jetzigen Status quo schon mal als riesigen Schritt in die Richtung, demnach haben wir den Frieden doch schon längst verwirkt. Es geht doch derzeit nur noch darum wer das Wettrennen gewinnt … der ultimative System-Crash oder die perfekte Diktatur, weil man nur mit letzterer die Menschen in Schach halten kann, wenn alle Finanzblasen platzen und das elend losbricht … Finanzblasen gleich Geldschöpfung … so schließt sich der Kreis … 😉

      • Wir sollten dem Internet dankbar sein, dass es überhaupt Informationsvielfalt gibt, sonst wüßten wir gar nicht um die Hintergründe.

        Allerdings sollten wir aufhören auf andere mit dem Finger zu zeigen, sondern unsere Zukunft definieren, und vielleicht schon mal was tun in Richtung Gemeinschaften. Die Frage, „wie stelle ich mir eine Gesellschaft vor, in der ich gern leben möchte … „, hätte für mich höheren Stellenwert, als anzuzeigen, was mir nicht gefällt.
        Bleiben wir auf einem Gleis sitzen und weinen, weil der Zug gleich kommt? Überlegen wir, wie der Zug anzuhalten ist, oder gibt esnoch andere Optionen? LG 🙂

        • Hmm … hast Du Lust zu dem Thema zu schreiben??? Da sammeln sich gerade einige Leute, Blogger, Schreiber und sonstig Interessierte … genau mit der Thematik ein Buch zu schreiben … ein Dutzend Autoren, die jeweils auf rund 20 Seiten beschreiben wie sie das Jahr 2030 sehen und wie sie gedenken dort anzukommen. Wäre das was für Dich? Bin da mit am organisieren und dann auch mit beim Schreiben dabei … 😉

          • Ja, ich hätte Lust darüber zu schreiben, allerdings wäre mir gemeinsames philosophieren und gestalten lieber. Allein aus der Abhängigkeit des Systems auszusteigen ist schwierig, in jeder Gemeinschaft wird es einfacher, wenn man auf Augenhöhe zusammensteht. Es gibt sogar Rechtsgrundlagen, die das unterstützen, u.a. das Stiftungsrecht. Es mag für viele zu weit gedacht sein, aber positive Veränderungen kann man nicht fordern, die muß man selber gestalten. Kampf gegen das Alte ist für mich verlorene Energie. Schaffen wir was Neues, was das alte überflüssig macht (Buckminster Fuller). LG 🙂

            • Hut ab vor jedem, der schon einen eigenen Blog unterhält. Ich merke an mir selbst, wie ich mich auch über Jahre hinweg entwickelt habe, wenn ich ältere Beiträge von mir lese.
              “Rundfunkbeitrag und die Freiheit des Gewissens … “ (Aus einem Beitrag von Dir) würde bei mir heute heißen, “Rundfunkbeitrag und die Freiheit der Entscheidung … “, denn ein Mensch, der frei werden will, braucht keine Rechtfertigung oder einen Kampf, der braucht eine ehrliche Gemeinschaft um sich herum, und muß lernen NEIN zu sagen. Steiner und auch Blavatsky (für mich eine bemerkenswerte Frau) stehen auch in der “Warteschleife“, habe wohl zuviele Interessen. LG 🙂

              • @frank:
                …entscheidung, ja, passt! darum geht es ja. frage: in wieweit ist unser gewissen an entscheidungen beteiligt… ups, jetzt wirds tiefsinnig 😉 lg mike

              • @mike
                Die Regel ist wohl, dass „wir“ von anderen andere Entscheidungen fordern, damit wir nicht handeln und somit selbst entscheiden müssen! Wir geben Verantwortung ab und beschweren uns bei denen, die sie in ihrem Sinne mißbrauchen (sittenwidrig). Veränderungen fangen an, wenn wir Verantwortung wieder selbst übernehmen. Dazu brauche ich aber eine philosophische Struktur, wie eine andere Gesellschaft funktionieren könnte. Demokratischer Konsens, nicht der Kampf, wäre ein Schlüssel. Nicht reagieren sondern agieren. LG

  2. Hauptsache ist doch, das bald jemand einen Frequenzscanner entwickelt der die Dinger vom Himmel holt. Automatische Zielerfassung: Bundeskanzleramt, Bundestag, Weißes Haus, Pentagon – immerhin ist es ja ein Krieg gegen den Terror udn wir wissen, wo die wirklichen Terroristen sitzen.

    Und was die Zukunft angeht: Robocop lässt grüßen.
    Aber auch gegen diese Automaten lässt sich etwas machen; das hat jedoch nichts mit kuscheln zu tun.

  3. Es ist ein Mythos, zu glauben, man könne etwas gegen Kriegstechnik unternehmen. Denn dann müsste man etwas gegen Technik überhaupt unternehmen. Und nicht nur gegen Technik. „Die neuen apokalyptischen Reiter heißen Technik, Wissenschaft, Bürokratie und Ökonomie. Gemeinsam sind sie unschlagbar.“ (Marianne Gronemeyer)
    Gibt es ein Bewusstsein für die eigene Verstrickung in diesen Apparat?
    Arbeiten nicht die meisten von uns mit an ihm? Befördern wir nicht durch unseren Konsum diese Mega- Maschine?
    Günther Anders: „Die Subjekte von Freiheit und Unfreiheit sind ausgetauscht. Frei sind die Dinge, unfrei ist der Mensch. Unsere Handlungsspielräume werden nicht mehr durch Moral, politische und religiöse Überzeugungen, die ökonomischen und sozialen Verhältnisse bestimmt, sondern durch die Möglichkeiten und Gesetze der Technik.“
    Technik ist dabei im weitesten Sinne zu verstehen. Dazu gehören auch Techniken des Denkens. Die Überbetonung „kalter“ Denkvorgänge.
    Je abstrakter, sagen wir „metaphysischer“ unser Denken gerät, desto kälter werden wir. „Ich weiß, daß die Metaphysiker gewöhnlich nur in geringem Maße von dem beeindruckt sind, was die Menschen quält.“ (Max Horkheimer)

    Siehe Marianne Gronemeyer „Wer arbeitet, sündigt“,
    Günther Anders „Die Antiquiertheit des Menschen“,
    Max Horkheimer, „Dämmerung“

    • Es ist ein Mythos? Also bitte; gegen jede Technik die vom menschen erdacht wurde, kann man etwas machen. das wurde uns schon bei den Rechnersystemen incl. Firewalls des Pentagon, der NASA und vielen anderen Behörden deutlich gemacht – es gibt nichts, was nicht angreifbar ist.
      Und wenn es um „Tötungsmaschinen“ geht, kann man z.B. einen Panzer mit einem Stein ausser Gefecht setzen und ihn ausräuchern.
      Flugzeuge lassen sich elektronisch stören wie dann eben auch Drohnen; nichts ist sicher. Von einem Mythos ist das also ganz weit entfernt; oder wie haben die Iraner eine Amerikanische Drohne unbeschadet aus der Luft geholt?!

  4. Also ich bin enttäuscht über diese Tötungsmaschinen.
    Das zeigt doch , wo der Mensch mittlerweile gelandet ist.
    Wo bleibt da das Gefühl?
    Was muß in so einem virtuellen Killer vorgehen?
    Komplett vom wirklichen Leben entfernt.
    So ein richtijer Killer, der will doch das Ergebnis sein Arbeit auch in Echt Erleben, oder wie?
    Pervers diese Maschinen

    • Das „Ergebnis seiner Arbeit“ sollten die erleben, welche an Morden verdienen und diese anzetteln. Unternehmer an die Front! Politiker!
      Hitler konnte kein Blut sehen… Obama muss man an den realen Ort der Drohnenexplosionen stellen. Zyniker wie Dich… was wünschst Du Dir?

      • ‚Was ich mir wünsche?
        Ih nehme ja an, daß die Frage für Leser gestellt wurde.
        Ich lebe ja nicht im Märchenbuch.

        Aber ich kann trotzdem mal Antworten,hm?

        Also
        Deutschland gegen Holland im WM-Finale

        • Also ich wünsche mir ein Wasserball-Finale. Die NWO-Eliten tragen die schwarzen Badekappen und die Haie bekommen die blauen Badekappen. Satiremodus aus.

  5. Nun glaube doch mal keiner, dass diese Fiktion in irgendeiner Form für die Bundeswehr eine Bedeutung hat.

    Ich erinnere an den Beschaffungsweg der Bundeswehr:
    1. öffentliche Ausschreibung (Wartezeit etwa 3…4 Jahre)
    2. Auswahl des billigsten Anbieters (erst in der nächsten Legislaturperiode)
    3. Bezahlung desselben dann jährlich
    4. Formulierung von vielen Sonderwünschen, die das Projekt noch teurer machen
    5. Lieferung des Materials nach etwa 15 Jahren (Beispiel EADS)

    Der ganze Vorgang dauert sooo lange, dass heute schon Kampftechnik mit 486-Prozessoren eingeführt wird, für die es dann entweder keine Ersatzteile mehr gibt, oder es wird ein Dualcore-Prozessor auf einem speziell zu entwickelnden Adapter eingesetzt, der dann gedrosselt die Aufgaben des 486er übernimmt… Wenigstens läuft kein Virus da drauf, weil kein Programmierer sich solche vorsintflutliche Hardware mehr vorstellen kann.

    Somit sind solche Tötungsvollautomaten für die Bundeswehr nur Utopie.

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