Viele verwechseln ihn mit Real-Sozialismus oder „Komm und iss Mus“. Kommunismus ist ein zu großes Wort für die bisher real existenten Sozialismen, denn die klassenlose Gesellschaft war noch nirgends entstanden. Es waren allenfalls Vorstufen in die Richtung des Absterbens des Staates und der vollen Ausbildung einer egalitären Gesellschaft, in der sich das Individuum bar jeder Herkunfts-, Vermögens- und Besitzverhältnisse frei entfalten kann, jede/r nach seinen/ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen. Das setzt allerdings die volle Entwicklung der Produktivkräfte unter Wegfall aller Hemmnisse in den Produktionsverhältnissen einer Gesellschaft voraus, die den Mangel letztlich überwunden hat. Davon konnte in den bisherigen realsozialistischen Ländern, soweit sie sich vorübergehend den Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus entziehen konnten, nicht die Rede sein. Es herrschte in vielen Bereichen Mangel und ein nicht unerhebliches Demokratiedefizit. Der Ostblock wurde vom Westen regelrecht totgerüstet. Er investierte zuviel in die Rüstung (nach innen wie nach außen), weil er sich ständig bedroht sah und von Feinden umzingelt (was ja zutraf), und vernachlässigte dabei die Konsumption. Der daraus resultierenden Unzufriedenheit von Teilen der Bevölkerung begegneten die Staatsapparate mit umsomehr Kontrolle und Überwachung, anstatt ihren Bürgern zu vertrauen und auf die strukturelle (nicht technologische) Überlegenheit ihrer Wirtschaft zu setzen, die den Werktätigen zumindest theoretisch weitestgehende Bestimmungsrechte einräumte, nicht nur Mitbestimmung. Sie hätten die volkseigenen Betriebe (die dem Staat gehörten), aber auch die genossenschaftlichen Eigentumsformen nutzen und den Laden tatsächlich als ihren eigenen betrachten können, als Produktionsmittel und Liegenschaften im mittelbaren Eigentum der Produzenten selbst, nicht irgendwelcher Kapitalbesitzer.
Hätten die DDR-Bürger genügend Bananen und ausreichend Wellpappe und Rauhfasertapeten für ihre Datschen gehabt, hätte Kohl das Begrüßungsgeld verdoppeln können, und sie wären nicht der D-Mark nachgelaufen. Die DDR hätte mit der Erfindung der Baumärkte Weltgeschichte schreiben können. Sie hatte bereits in den Siebziger Jahren ein Trabi-Design in den Schubladen, das den heutigen (runden) Automobil-Outfits um Jahrzehnte voraus gewesen wäre. Sachsenring hat es nicht genutzt, weil die verkehrsplanerische Priorität eine andere war. Zuerst sollte der Massenverkehr voran getrieben werden und der Wohnungsbau. Es herrschte immer und fast überall Mangel, dauernd Bedarf, auch an Arbeitskräften. Warum das so war?
Soziale Umwälzungen wie die Oktoberrevolution kamen (bisher jedenfalls) immer zuerst an den schwächsten Kettengliedern des Imperialismus zum Erfolg, nicht in den hochentwickelten Metropolen. In Russland war es das rückständige, despotische, weitgehend agrarische Zarenreich, das aus der Kette der imperialistischen Staaten herausbrach und von der Sowjetmacht zunächst industrialisiert werden musste, mit gigantischem Einsatz von Mensch und Material. Dann musste die Landwirtschaft mechanisiert und kollektiviert werden. Zeitgleich war die junge SU von Interventionskriegen fast sämtlicher imperialistischer Staaten bedroht, später vom faschistischen Überfall der deutschen Wehrmacht überrollt, dem sie nur mit gigantischer Kraftanstrengung (Verlegung der Schwerindustrie hinter den Ural) widerstand und mühevoll die Kriegswende von Stalingrad herbeiführte. Bis dahin war vom Eingreifen der USA an der Westfront noch lange keine Rede, die erfolgte erst im Juni 1944, als klar wurde, dass die Sowjetunion die Nazis besiegen und den Krieg in Europa für sich entscheiden könnte. Danach dann der Kalte Krieg mit seiner eskalierenden Rüstungsspirale. Kein großes Wunder also, dass (nicht nur in der Parteiführung) auf „Stärke“ gesetzt wurde, dem Westen gegenüber wie auch den innenpolitischen Oppositionellen gegenüber. Zumal die patriarchalen Strukturen der vorrevolutionären Zeit nie aufgebrochen und überwunden worden waren. Das rechtfertigt nicht die Verbrechen der Stalin-Ära, ich versuche sie nur in den geopolitischen Kontext einzuordnen. Immer wuchs der Panzer, nicht aber das Gehirn mit, fast wie beim Dinosaurier. Was einmal nützlich und überlebensnotwendig war, entpuppte sich zusehends als eisernes Korsett, das immer weniger Spielraum zu lebendiger Beweglichkeit ließ. Dabei galt die SU der Zwanziger und Anfang der Dreißiger Jahre auch Vielen im Westen als Hort der Entfaltung von Kunst und Kultur, als Experimentierfeld der Moderne, gerade auch in der Architektur. Davon blieben nur blasse Erinnerungen in den bleiernen Jahren der Breshnew-Zeit.
Bei der DDR war es ähnlich. Auch sie ging aus der antifaschistischen Umwälzung nach dem desaströs verlorenen Weltkrieg des Deutschen Reiches hervor, also des restlos gebrochenen Teils des Imperialismus, bestand noch dazu aus den relativ dünn besiedelten und deutlich weniger industrialisierten Gebieten der sowjetisch besetzten Zone, unter Fortfall wichtiger schlesischer Industriegebiete an Polen. Sie entstand im Oktober 1949 als Antwort auf die Gründung der BRD im Mai desselben Jahres, wie auch später der Warschauer Vertrag erst als Gegengewicht zur NATO geschlossen wurde. Es ergab sich die historische Chance, zumindest einen Teil des verbliebenen deutschen Territoriums dem Einfluss des Kapitals zu entziehen, dem Militarismus und dem Faschismus zumindest dort ein Ende zu machen. Aber erst in den Fünfziger Jahren wurde von „Aufbau des Sozialismus“ gesprochen, nachdem die Chance auf ein einiges, demililitarisiertes und neutrales Deutschland endgültig vertan war. Der Alleinvertretungsanspruch des Westens, Agenten- und Sabotagetätigkeiten sowie systematische Abwerbung von Arbeitskräften ließen die Spaltung schließlich 1961 physisch werden durch die Abschottung mit der Mauer. Berlin war noch immer Trümmerwüste, die DDR an vorderster Front des Kalten Krieges. Westberlin wurde mit Subventionen und Sonderförderungen zum „Schaufenster des Westens“ hochpoliert. Auch hier also denkbar ungünstige Bedingungen für eine neue Gesellschaftsordnung, die von einem Heer ehemaliger NS-Mitläufern getragen werden musste. Wie sollte das funktionieren? Die Paranoia der Staatsführung, überall Agenten und Saboteure zu wittern, entstand nicht nur als reines Hirngespinst aus dem Nichts. Ihre Protagonisten, von denen die meisten aus dem Exil in Moskau zurückgekehrt waren, hatten selbst das beklemmende Klima der Schauprozesse im Hotel Lux „genossen“. Das Geheimdiensteln blieb ihre Obsession. Statt offener ideologischer Auseinandesetzung dominierte administratives Misstrauen.
Wir müssen uns also nicht allzusehr wundern, dass die bisherigen Versuche, die Monopolisierung und Machtkonzentration in wenigen Konzernen des Kapitalismus vorwärtsgerichtet zu überwinden durch Überführung des gigantischen privaten Besitzes an Produktionsmitteln in gesellschaftlichen Reichtum (um so den Grundwiderspruch zwischen Arbeit und Kapital weitgehend aufzulösen), so mühselig und entbehrungsreich verliefen und letztlich scheiterten. Sie hatten von Anfang an schlechte Karten.
Das Hauptproblem war: Im kapitalistischen Westen ist Krieg allemal ein Geschäft, nicht nur für die Rüstungsindustrie. Für die Länder des sozialistischen Ostblocks war die Unterstützung der Befreiungsbewegungen und die Wirtschaftshilfe für Cuba nur ein einseitiges Draufzahlen, letztlich auf Kosten der eigenen Bevölkerung. Internationale Solidarität war nicht hohle Phrase, wenn auch in vielerlei Hinsicht strategisch gedacht. Man wollte Stück für Stück die kolonialisierten Länder dem Zugriff des Imperialismus entziehen, wo immer sich Gelegenheit und politische Machbarkeit bot. Diese Notwendigkeit kannte der Westen nicht. Dessen Unterstützung für Diktatoren und Marionettenregimes zahlte sich aus durch gesicherte Ausbeutung des Trikont.
Abgesehen von Cuba, China und Nordkorea gibt es heute keinen Staat mehr, der sich offiziell „sozialistisch“ nennen würde. „Kommunistisch“ hatte sich ohnehin keiner genannt. China hat längst den kapitalistischen Weg eingeschlagen und trägt den Titel nur noch im Namen, weil eine straffe, zentrale Führung erfolgversprechender scheint als ein „freier“ Turbokapitalismus wie in Russland. Nordkorea lassen wir mal außen vor, denn die Erbmonarchie eines Familienclans hat mit sozialistischer Demokratie ungefähr soviel zu tun wie das Papsttum. Es mag nominell sozialistische Strukturen geben, aber es ist eben das allerschwächste Glied in der Kette, hervorgegangen aus dem Koreakrieg und jederzeit bedroht, hätte es nicht die A-Bombe.
Bleibt Cuba mit seinen enormen ökonomischen Schwierigkeiten, eingeschnürt bis zum Ersticken von der straff organisierten Handelsblockade der USA: Jeder Staat, der mit Cuba Austausch treiben wollte, verfiele umgehend deren Wirtschafts-Boykott. Nur die Südamerikaner halten sich daran nicht. Sie haben sich zur ALBA (deutsch: bolivarianische Allianz für die Völker unseres Amerika) zusammen geschlossen und trotzen so den USA, namentlich Venezuela, das den „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ anstrebt, und sich das nur aufgrund seiner reichen Öl-Vorkommen leisten konnte, sich den Klauen von Weltbank und Internationalem Währungsfonds zu entziehen; es hat sich einfach komplett entschuldet. Einem Banker kann nichts Schlimmeres widerfahren als dass ein Schuldner seine Kredite zurückzahlt ohne neue aufzunehmen. Es bleibt nur eine Frage der Zeit, bis sich die USA wieder verstärkt „ihrem Hinterhof“ zuwenden werden. Vorerst konzentrieren sie sich auf Asien und zunehmend auf Afrika, um China zuvor zu kommen.
Denn Unabhängigkeit von der kapitalistischen Weltordnung dulden sie gar nicht. Das hat schon Milosevic in Jugoslawien zu spüren bekommen und Saddam Hussein im Irak, und jeder, der sich nicht bedingungslos dem Imperium auszuliefern bereit war, sondern nach Eigenständigkeit strebte. Als Chile seine Kupferminen nationalisierte, finanzierten die USA einen Putsch gegen die Volksfrontregierung Allendes. Chile wurde das erste vollumfängliche Versuchslabor des Neoliberalismus. Auch das Libyen Gaddafis wurde zusammengebombt, weil es als reichstes Land Afrikas Ambitionen zeigte, sich vom Imperialismus des Nordens unabhängig zu machen. Wo immer ethnische oder religiöse Konflikte zu schüren sind, werden sie gezielt zugespitzt und für imperialistische Interventionen genutzt, auch in Syrien, dem idealen Sprungbrett nach Iran. Vorerst ging die Rechnung nicht auf, aber der Plan und der konkrete Vorsatz bestanden. Dabei ging und geht es hier gar nicht um Sozialismus, sondern um säkulare (nicht religiös geprägte) Staaten (im Falle Syriens mit ausgeprägtem Minderheitenschutz), die eigentlich nach dem Geschmack des Westens sein müssten, aber eben nicht bereit sind nach seiner Pfeife zu tanzen. Das reicht schon, um der Feme der NATO zu verfallen. Lieber verbündet die sich mit autokratischen Königshäusern wie dem Saudi-Arabiens.
Es geht also weniger um Gesellschaftsordnungen als um die kapitalistische Verwertbarkeit von Staaten als Märkte und Rohstoff-Basis, als strategische Punkte zur Plünderung des Planeten. Wer sich nicht bereitwillig zum Fraße darbietet und die Bevölkerung nicht an der verlängerten Werkbank der Industriestaaten, in den Kupferminen oder auf den Ölfeldern für den freien Welthandel schuften lassen will, gehört der Katz nach blutig imperialer Logik. Der Antikommunismus war und ist eine der ideologischen Hiebwaffen der Reaktion, auch wenn die Terrorismus-Hysterie im Moment die Oberhand gewonnen hat, wo es doch derzeit so wenig Kommunismus gibt. Noch verbreiteter ist der Rassismus zur Abschottung vor dem Elend der Welt, das die NATO-Mächte angerichtet haben und mit jeder Intervention anrichten. Im Mittelmeer, an der polnischen Grenze oder am Zaun zwischen Texas und Mexiko sind wesentlich mehr Menschen hängengeblieben oder ertrunken als jemals an der Mauer. Nur die Fluchtrichtungen waren unterschiedlich. Sie ging immer dorthin, woher das Elend zuhause verursacht worden war.
Die Tragik der Geschichte ist: Hätten die Ostblockstaaten nicht auf Rüstung gesetzt, wären sie ebenso weggeputzt worden wie all die Staaten, die es nach ihnen traf. Insofern hatten die Hardliner außenpolitisch recht, und dennoch innenpolitisch unrecht. Denn wenn die Bevölkerung nicht im offenen Meinungsstreit nach dem besten Weg zur Entwicklung der Gesellschaft suchen kann, wird der auch nie gefunden. Wo das Gefühl der Beengung stärker wird als die gefühlte soziale Sicherheit, bricht sich der Freiheits-Mythos Bahn. Dann geht es auf einmal nur noch um Reisefreiheit, um Ausbrechen aus geistiger Enge, und den Verlockungen der „Freien Welt“ schnurstracks auf den Leim. Zumal der Westen alles tat zu locken, mit Bananen und „Begrüßungsgeld“. Viel zu viele haben das erst viel zu spät gemerkt, nämlich als sie „abgewickelt“ waren samt ihrem Land. Sie hatten ihre Schuldigkeit getan, und waren von da an mit der „Schuld“ beladen, im Sozialismus studiert, gearbeitet und gelebt zu haben. Ihre Lebensläufe waren nichts mehr wert, ihre Lebensleistungen nicht anerkannt. Nun ist es so gelaufen.
Reden wir also nicht von Kommunismus, wenn wir die bisherigen Bestrebungen nach Unabhängigkeit vom Diktat der Kapitalverwertungs-Logik meinen. Sprechen wir lieber von leidvollen Windungen, um der Umklammerung des Imperialismus zu entkommen, die sich freilich ebenso antikolonial wie nominell sozialistisch verfassen können als ersten Schritt weg von Ausbeutung und Unterdrückung, hin zu einer Gesellschaft, in der der Mensch künftig nicht mehr sein schlimmster Feind sein muss. Auf dem Weg dahin fließen nicht nur Milch und Honig, sondern auch viel Schweiß und Tränen, nicht weil der Mensch ohne Profitmachen nicht leben könnte oder zu dumm, brutal, faul, gefräßig oder unreif wäre, sondern vor allem wegen der konterrevolutionären Versuche, die Emanzipation der Menschheit von der Diktatur des Kapitals gewaltsam zu behindern. Dafür lassen die Monopolherren auch reichlich Blut fließen. Antiimperialistische Bestrebungen gänzlich zu verhindern wird den Herrschaften auf Dauer nicht gelingen. Doch sie werden nichts unversucht lassen und noch wild um sich schlagen, bevor sie ihre Herrschaft, ihre Macht, ihren Einfluss samt Privilegien verlieren. Freiwillig abgeben werden sie sie nicht, nur unter Druck.
Uns bleibt eigentlich keine Wahl als den Weg der Überwindung des Kapitalismus zu gehen, wollen wir nicht in der Barbarei permanenten Krieges untergehen. Die Realität des Monopolkapitalismus lässt uns auch wenig Alternativen, weil der selbst auf die komplette Vergesellschaftung der Produktion drängt und zwanghaft zusteuert. „Nur“ die private Aneignung der Arbeits-Ergebnisse muss vergesellschaftet und die Bestimmung über deren Verteilung und Nutzung durch breitestmögliche politische Partizipation demokratisiert werden. Schwer genug. Bis zu einer gänzlich herrschaftsfreien Gesellschaft ist es noch ein weiter Weg. Er führt historisch zwangsläufig durch den Kommunismus, nachdem der aus dem Sozialismus erwachsen sein wird.
Denn ohne (letztlich staatlich und kommunal, nicht nur frei-assoziativ) organisierte Übernahme der Verfügungsgewalt über sämtliche Produktions- und Reproduktions-Bedingungen durch die werktätige Bevölkerung wird es keine ausreichenden Voraussetzungen dafür geben, dass wir einmal sagen könnten: Der Mensch ist endlich den Niederungen seiner düsteren Vorzeit und allen sozialen und ökonomischen Abhängigkeiten entkommen. Er hat die Klassengesellschaft überwunden wie seine geistige Umnachtung. Er gehört dann nur noch sich selbst – und der Natur, deren Teil er ist und immer bleiben wird. Der sollten wir dann allerdings nicht auch noch entrinnen wollen. Es wäre überdies ein aussichtsloses Unterfangen. Die völlige und absolute Freiheit bleibt eine Illusion, eine gefährlich verfängliche noch dazu. Und selbst dieses ureigene Markenzeichen seiner Herrschafts-Legitimation ist der verunsicherte Kapitalist derzeit bereit zu opfern – für die Sicherheit seiner Profite. Dazu lässt er sogar seine Betriebsgeheimnisse ausspionieren, ohne gegen die Machenschaften des Überwachungsstaates auf die Barrikaden zu gehen. Auf die gingen schon immer eher die Arbeiter als die Bürgerlichen, selbst für deren eigene Revolution. Sage niemand, soziale Sicherheit sei nebensächlich. Sozial is Muss! Auch wenn der Mensch nicht nur vom Brot allein lebt.
Wolgang Blaschka, München
Bildnachweis: Karl Marx, Büste | Wikimedia | Autor: SpreeTom | Lizenz: CC-BY-SA 3.0 | Bearbeitung: qpress
Am meisten an sozialistischen/kommunistischen Bestandteilen gab und gibt es in Deutschland, England, Frankreich und den USA und einigen anderen Ländern. Die DDR und die UdSSR waren staatskapitalistisch organisierte Länder.
Deutschland entwickelt sich in Richtung DDR. Ich betone immer wieder, ich komme aus der Zukunft. D.h. ich weiß, was kommt, wie es den Menschen gehen wird, und dass das scheitern wird. Hoffentlich friedlich, wie 1989/1990.
Es geht um die Überwindung der Entfremdung der Arbeit, um den Weg zu einer menschlichen Gesellschaft. Eine menschliche Gesellschaft waren weder die DDR noch die UdSSR, noch war und ist es Kuba.
Auf dem Weg in die menschliche Gesellschaft spielen die Kapitalisten eine notwendige und positive Rolle. Deren Interessen sind zur Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse notwendig und geeigneter als die Interessen und Kenntnisse der Genossen in den Plankommissionen.
Die heutige Ausbeutung hat nicht nur negative Aspekte. Ohne dieser gebe es kein Internet, keine Handys, nicht genug zu Essen in Deutschland und viel mehr Hunger in der Welt.
Real sozialistische Länder führten auch Kriege gegeneinander, ohne dass die Länder vom Gegner bedroht waren: UdSSR-Ungarn, UdSSR-China, China-Vietnam, UdSSR (DDR)-CSSR. Die UdSSR war außerdem eine Kolonialmacht übelster Art.
Sie haben den Artikel doch gar nicht gelesen, Ihnen geht’s nur darum um die Klischees auszuwalzen.
Sagen sie, wird das nicht wangleilig.
Schnappen sie sich doch mal ein Geschichtsbuch, die Liste von Verbrechen kapitalistischer Diktaturen ist ewig lang, ja und weil’s mir grad einfällt – grad heult man noch Krokodilstraänen über Mandelas Tod, obwohl die BRD bis zuletzt hinter der Apartheid stand und die Verbrechen der Apartheid wo’s nur ging herunterspielte. Das zum aktuellem Thema
Letztlich – nach einer Reihe von Niederlagen und Entäuschungen hat mir der Artikel gut getan.
Gar so verlassen steht man ja dann doch nicht da.
Trotzdem habe ich das Gefühl – wissen sie das Wort „Kommunismus“ – beißt nicht, tasächlich zieht’s aber auch g’standene Genossen zusammen;
Weshalb? Greift deren Antikommunismus? Was ist los, mehr Selbstbewusstsein.
Ihr geschichtlicher Rückblick hat mir gut gefallen: Rasch von der Feder und verständlich, garniert mit Ironie .
In Österreich gibt’s z.b. eine Kommunistische Partei, das Parteiprogramm unterscheidet sich kaum als von jenem der PDS.
Und die österreichischen Kommunisten kennen die Theorie vom zwangläufigen durchlaufen der Epochen genau wie sie, trotzdem behalten sie ihren Namen, bezeichnen sich aber als Sozialisten. Weshalb? Sie dümpeln so bei einem % herum, sind dann aber dort wieder stark in Gebieten mit traditionel starken Arbeiterbewusstsein. Graz, Obersteiermark…In Trofaiach stellen sie sogar den Vizebürgermeister.
Herr Blaschka, aufgrund ihres persönlichen Schicksals genießen sie bei mir zwar eine gewisse Sympathie, aber den Teufen mit den Beelzebub auszutreiben ist der falsche Lösungsansatz.
Man merkt, dass sie keinerlei persönliche Erfahrungen mit sozialistischen Systemen besitzen.
Die DDR ist nicht untergegangen weil sie zu wenige, sondern zu viele Anhänger hatte, die allesamt luxusversorgt und privilegiert werden wollten. Für den Genossen Bonzen gab es keinen Mangel an Bananen, Raufasertapete und Wellpappe. Auch die Baugenehmigung für seine Datsche erhielt der Genosse problemlos. Selbst die Renovierung seiner Villa übernahm die staatliche Wohnungsverwaltung. Die SED-Bonzen lebten praktisch wie im Kommunismus.
Nur das dumme Volk verstand das nicht. Es wollte nicht mehr Leibeigener eines kommunistischen Bonzen-Adels sein.
In Russland war die sogenannte Oktoberrevolution auch nur deshalb erfolgreich, weil sich der Sozialismus kaum vom zaristischen Feudalsystem unterschied.
Was stattfand war eine Palast-Revolution, bei dem der alte Adel vertrieben und durch einen Kommunistischen ersetzt wurde. Und weil das neue System noch menschenverachtender war als das alte, brauchten die Kommunisten einen schlagkräftigen Geheimdienst, millionenfaches Morden inbegriffen.
Der Kapitalismus stellt es dagegen schlauer an. Er verführt die Menschen, mit sinnlosem Konsum, mit unerfüllbaren Träumen mit Schein-Demokratie und scheinbarer Rechtsstaatlichkeit.
Herr Blaschka, der Kommunismus ist tot und er war auch nie eine Alternative zum Kapitalismus, sondern ein Rückfall in alte Feudalstrukturen.
Das die heutigen Machthaber ihre Kritiker wieder auf den kommunistischen Holzweg schicken, ist verständlich und sollte zur Fragestellung führen, ob nicht schon Karl Marx ein Inoffizieller Mitarbeiter einer allmächtigen Finanz-Oligarchie war.
@2 August.
Ich komme aus der DDR, habe in Moskau als Kind bis 1946 im „Lux“ gewohnt und gelebt. In Berlin habe ich in Pankow-Niederschönhausen, im „Städchen“ gewohnt und gelebt. Im Nachbarhaus wohnte Stoph, im anderen Nachbarhaus, einem Gästehaus, wohnten u.a. Chruschtschow und Gagarin als Regierungsbesucher. Pieck, Ulbricht und andere wohnten in den ca. zwei Dutzend Städchen-Häusern. Mein Vater genoss die Sonderversorgung, wenn man von einer solchen nach unseren heutigen Maßstäben sprechen kann, in Moskau und in Berlin. Ich weiß also, wie diese aussah. Sie lieber Herr Ausgust würden heute bestimmt gerne auf diese Sonderversorgung verzichten, um frei in ihren Gedanken und ihrem Handeln zu bleiben.
Harz IV-Empfänger leben heute in Deutschland z.T. – keinesfalls die Mehrzahl – , signifikant besser und haben auch mehr Besitz als die DDR-Bonzen.
Nachdem die Herrschenden nach Wandlitz umgezogen sind, habe ich für den stellv. Chef des NVA-Hauptstabes Agfa-Tonband-Kassetten aus Moskau mitgebracht. Das war ein gutes Geschenk meines Bruders, eines Oberstleutnants der NVA, der mit Streletz wohl befreundet war. Streletz wohnte in Regierungsviertel in Wandlitz.
Havemann und Biermann, beide meine Freunde, waren in der DDR besser versogt und hatten in der DDR in schöneres materielles Leben als Honecker.
Die Herrschende DDR-Mittel- und Unterklasse durfte keine Westkontakte haben, nicht im Intershop einkaufen, sich nichts aus dem Westen schicken lassen. Insofern hatte ich sogar als Häftling in der Dresdner Stasi-UHA bessere Produkte – meine Frau ließ sich diese aus dem Westen schicken und jeden Monat bekam ich ein großes Paket – als die Aufsichtsbeamten – wir nannten diese Etagenkellner.
Die DDR und die UdSSR gingen neben den von Herrn Plaschka richtig genannten Gründen aber auch zu Grunde, weil die Herrschenden nicht zu Leben verstanden. Die Herrschenden konnten die normalen Wünschen der Bevölkerung nicht verstehen.
Ist heute im Wesentlichen nicht anders.
Das Volk hätte auch gerne all die Westprodukte gekauft die es für die Politbüro-Mitglieder im Wandlitzer Kaufmannsladen gab. Natürlich zum stolzen Umrechnungskurz von einer DDR-Mark zu einer D-Mark. Selbst die dort nicht wohnenden Kinder der Polit-Bonzen durften da einkaufen, wovon sie reichlich Gebrauch machten, um das Ganze dann zum mehrfachen Preis unters gewöhnliche Volk zu bringen. Kleiner Nebenverdienst für die Bonzen-Kinder, steuerfrei, abgabenfrei und straffrei. So macht Sozialismus richtig Spaß.
Die Genossen kannten die Bedürfnisse des Volkes sehr genau, denn das Volk wollte doch nur das, was der Bonzen-Adel längst besaß.
Die Genossen kannten die Bedürfnisse des Volkes nicht, nur teilweise. Die Konsumbedürfnisse kannten diese nur in dem Maße, was denen Schalck-Golodkowski anbot. Der Bonzen-Adel und deren Sprößlinge besaßen gemessen an den streikenden Arbeitern in Westdeutschland Almosen.
Korrupt und dumm waren die allerdings nicht minder, als die Herrschenden in Deutschland Heute.
Nicht die Bürgerrechtler brachten die DDR und die UdSSR zum Aufgeben, auch nicht die Hochrüstung von Regan, sondern die Quelle- und Otto-Kataloge sowie Burda mit ihrer Frauenmode, der Laissa Gorbatschowa hörig war.
Allerdings wäre das System, hätte es in der gesamten Welt, wie Stalin das wollte, die Oberhand, von sich aus zusammengebrochen.
Das hat Plaschka gut dargestellt.
Äußerst interessante Darstellungen von Herrn Blaschka und auch Schälicke,
wie das Rad der Weltgeschichte sich weiter dreht.
Ab und zu geht die Energie aus, bedingt durch Störenfriede -die weiter
privates Vermögen als gesellschaftliches Vermögen bevorzugen.
Wir haben heute mit der Mutter der Nation und dem Prediger Gauck
in unserer Demokratie Personen ,die eigentlich aus ihren eigenen Lebensentwicklungen aus der DDR heraus gelernt haben müßten, zu den vorgetragenen Auffassungen und Darstellungen von Herrn Blaschka.
Das tun Sie aber mit ihrem jetzigen politischen Handeln nicht.
Mutti läßt das Abhören zu, der Gaukler hält beschwichtigende Reden und
die wahlbereiten Bürger wollen mit ihrer Abstimmung von 42% Muttis
Handschrift weiter.
Klappte zur Handschrift nicht ganz. Aber die Gegenspieler der Engel,die Sängerin und die Kraft haben bereits ihre Ideale aufgegeben und sind gerade dabei ihren Parteimitgliedern darzustellen, dass Sie der CDU/CSU ihre Vorstellungen für die Gestaltung für das künftige Deutschland empfohlen,vorgetragen und umgesetzt wissen wollen.
Da wird wenig kommen, Herr Schröder half in der Vergangenheit beachtlich dem Kapital mit dem Ziel, dass seine Partei später dafür belohnt wird.
Es war sein größter Irrtum und jetzt wird aus diesem Kreise nur lamentiert
und gewarnt, dass Schreckgespenster wieder kommen.
Da bleibt die Frage zu stellen, warum verschiedene Steuern seit 1989
ständig erhöht wurden und die Steuern für Besserverdienende gesenkt wurden.
Versicherungssteuer und Mehrwertsteuer um ca. 9% erhöht, bei steigenden
Kosten von Waren für das Land.
Dabei ist es doch so, dass es zu einer besseren Umverteilung des Vermögens
nach wie vor nicht kommt, auch nicht beginnend ab 2014.
Selbst der gute Horst maßregelt die freche Marietta, die dem gereizten Engel ins Wort fällt. Das zeigt doch deutlich, was der bauernschlaue Horst mit
der Mutti zusammen geleistet hat, dass eben noch kein neuer Zug GNK mit
schnellerer Gerechtigkeit auf der richtigen Strecke zu einer gerechteren und sozialen Gesellschaftsordnung gibt und geben wird.
Es scheitert an der Vorfinanzierung der Kapitalgeber. Die Deutsche Bank
muß erst einmal für ihre illegalen Zockereien ihre Strafgebühren entrichten.
Frage mich nur, wer gibt dieses Geld freiwillig dieser Bank . Der Bürger
kann dies nicht und will dies auch nicht tun. Eigentlich wäre eine Insolvenz fällig. Die Geldtruhe muß ja hierzu gut gefüllt sein, zu dem nicht rechtmäßigen
erworbenen Geldern in privater Hand. Herr A. braucht aber nichts zurückzugeben , zu seinen Verdiensten. Der hatte sicherlich nur ein Stundenlohn von 7 €.
Und unsere Mutti hat vergessen, dass Sie in ihrer letzten Amtszeit schon eine
Zusage zu einem einheitlichen Rentensystem mit der FDP für die Bürger umsetzen wollte. Das erzählte Sie auch noch Senioren auf einer Veranstaltung
in Leipzig in den letzten 2 Jahren.
Und jetzt hat Sie dies erneut für ihr künftiges Regieren außen vorgelassen.
So schnell vergißt man, was bereits man 1990 mit dem Einigungsvertrag
vereinbarte. Da gab es noch keine Mutti, aber ihr jetziger Finanzberater
unterschrieb einen solchen Vertrag mit der DDR. Nach Auffassung der
Reichen ein Unrechtsstaat. Vergessen wird auch hier, wer die Verantwortung
trug, dass es zu einem solchen Staat in Europa kam.
Herr Dr. Schäuble sollte sich besinnen, was er damals für die Regierung
unterschrieb. Und wo zwischenzeitlich das Eigentum bestimmter Bürger
aus den neuen Ländern mit späterer Gesetzgebung wieder genommen wurde,
obwohl im Einigungsvertrag dies in der Anlage II nicht dem Abschnitt II unterlag, wo die BRD und die DDR vereinbarte, dass hierzu Änderungen
später möglich sind. Dies ist unter Abschnitt III geregelt worden und das
Bundesverfassungsgericht hat in einer Pressemitteilung Nr.48 von 1999
deutlich gemacht , dass erworbene Anwartschaften aus der DDR, die in
der Anlage II genannt wurden, durch den Artikel 14 des Grundgesetzes
ab 03.10.1990 unter Schutz stehen.
Und die Bestimmungen des Artikels 14 bestimmen auch, dass das Eigentum besonders geschützt ist und bei einer berechtigten Wegnahme eine
Entschädigung zu gewähren ist.
Davon ist unsere heutige Ministerin mit ihren blauen Augen weit entfernt.
Sie erzählt und spricht gern von ihren heutigen persönlichen Vorstellungen.
Gesetzliche Zusagen aus 1990 ignoriert Sie, weil der Gesetzgeber im Jahre
1991 einbringen liess, dies bis 1996 weiter zu gewähren und dies aber ab
1997 mit der Gesetzgebung von 1991 über eine Klausel bewußt wieder
gegenüber dem Einigungsvertrag abgeschafft wurde.
Vereinbart war dies mit der DDR aber nicht.
Von daher bleibt es eine eindeutige Strafmaßnahme gegen diejenigen, die in der DDR blieben und nicht rechtzeitig über offene Grenzen in den anderen
deutschen Staat gingen.
Ich bin im Krieg in Deutschland geboren, in der DDR aufgewachsen und
1990 mit meinem Einverständnis über die DDR der BRD beigetreten.
Ich finde es als gerechtfertigt, wenn auch mein Lebensweg entsprechend
des Einigungsvertrages bestimmt und geachtet wird und nicht durch eine nachträglichliche Gesetzgebung der BRD benachteiligt wird.
Wir sind auf die Strasse gegangen und haben mit unseren Auftreten Zivilcourage bewiesen, zu einer friedlichen Änderung in Europa.
Über das Säbelrasseln, darüber hat Herr Blaschko bereits ausführlich
berichtet.
@2 August
Zum Adel gehört das Recht der Nachkommen, für ihre Väter und Mütter weiter zu herrschen. Das war weder in der DDR noch in der UdSSR so. Ist auch in Kuba nicht so. Korea ist da eine Ausnahme.
Unsere Erbschaftsgesetzte sind denen des Feudalismus näher als die entsprechenden Gesetze und die Realität in den real sozialistischen Ländern.
Auch unsere richterlichen Vorstellungen von Beleidigung und übler Nachrede sowie die entsprechenden Gesetze sind immer noch mittelalterlich.
Die Menschenverachtung übersteigt die des Mittelalters und der real sozialistischen Bonzen. Hitler ist ein Kind der heutigen s.g. markwirtschaftlichen Gesellschaft, Bush ebenfalls.
Die DDR war mit ihrer NVA und sonstigen militärischen Aktivitäten im Ausland wesentlich weniger aktiv als Deutschland mit Fischer, Schröder, Merkel u.a. es heute sind.
Die russländischen Atomraketen sind nach wie vor auf Deutschland gerichtet, weil die USA Atombomben in Deutschland lagert. Deutschland ist nach wie vor Spielball in den Händen krimineller Politiker in West und Ost.
Hallo Herr Schälike, Sie leben nun schon seit 30 Jahren in Hamburg. Besuchen Sie doch einfach mal wieder die Zone, oder noch besser, leben dort mal ein Jahr. Bei jedem Besuch auf einem Amt lernen Sie die SED und Stasi-Kinder kennen. Das ist das sozialistische Erbrecht. Die Posten gehören auch heute noch den Genossen, ihren Kindern und Enkeln. Schauen sie sich das Land der Roten Barone an! 2000 Hektar Betriebsgröße sind da Kleinbetriebe, alles „bewirtschaftet“ von den alten LPG-Vorsitzenden und millionenschwer subventioniert von der EU. Und sollte doch mal ein Wessi eine Firma im Osten betreiben, dann ist sein Geschäftsführer mit Sicherheit ein linientreuer Partei-Genosse. Denn die bringen die notwendige kriminelle Energie mit, sind also bestens für die „Marktwirtschaft“ geeignet.
Und denken Sie an IM Erika und IM Larve, ebenfalls treue Diktaturanhänger.
Hallo Herr Anonymus August. Mit Ihrer Neigung zur Anonymität bestätigen sie in diesem Teil des menschlichen Daseins, dass es heute mit dem Einfluss und der Bedeutung des Mobs nicht besser gestellt ist, als in der DDR.
Was Sie posten, ist allgemein bekannt und unbestritten. Ich habe das vor. ca. 6 Wochen bei der Fahrt nach Zwickau bestätigt bekommen. Es war schrecklich.
Allerdings unterschlagen Sie die Tasache, dass viele Stasimitarbeiter Anwälte wurden und das mit Wissen und Wollen von Kohl, Schäuble & Co.
Die Rolle von Gauck und Merkel in der DDR wird ebenfalls verklärt, wie die der Kirche.
In Deutschland Heute kann es sich ein Westdeutscher Politiker, Olaf Scholz, z.B. leisten nach 1989/90 „Hoheit über die Betten“ zu fordern.
Für Meinungsäußerungen wird man auch in Deutschand Heute eingesperrt, sogar länger als ein Jahr mit weniger Knastrechten als Diebe, Betrüger und andere Kriminelle.
Der Fall Gustl Mollath ist kein Einzelfall. Die medizinisch nicht angezeigte Zwangspsychiatrisierung wird in Deutschland Heute viel häufiger missbraucht als es in der DDR der Fall war, sogar häufiger als in der UdSSR.
Die kriminelle Denke der DDR-Bonzen wurde mit Kusshand übernommen und gewinnt Oberhand in Deutschland Heute. Merkel und Gauck sind Beweis genug dafür.
Zum sozialistischen Erdrecht:
Analysieren Sie doch mal, was die Eltern unserer Juristen und Ärzte in der Mehrzahl waren oder noch sind.
Wenn wir vom Adel reden, dann meinen wir das Recht der Kinder, ohne Gegenleistung zu herrschen.
Dass Beziehungen, soziales Umfeld, das zu Hause für die Karriere Bedeutung hat, war in Westdeutschland ausgeprägter als in der DDR. Ein Grund mehr für den Zusammenbruch der DDR.
Was bin ich froh, diesen Blog gefunden zu haben.
Ich staune darübe, wie soviel geschrieben werden kann und freue mich über jeden der Kommentars-
Jede Information hier ist hilfreich und wichtich, jedenfall für mir.
Deshalb macht mal schön weiter so.
Ein schönes Wochenende
Gruß an alle Forensiker
http://www.youtube.com/watch?v=yxXBhKJnRR8
Hallo Jo,
paß nur auf, dass Du die Infos nicht weiterleitest z.B. über facebook, sonst
bekommst Du Ärger mit dem Geheimdienst.
Du kannst lediglich die Seite anzeigen und darauf aufmerksam machen,
dass die Seite Interessantes berichtet.
Es gibt zwar eine Rede -u. Pressefreiheit. Aber anstiften darf man nicht
in diesem System.
Anarchokapitalismus ist King. Alles andere ist Mord und Totschlag!
Auch im Anarchokapitalismus – egal welcher Art – bilden sich menschenverachtende Strukturen als die tragenden, d.h. nachhaltigen, heraus. Außerdem haben im Anarchokapitalismus Geheimdienste ein leichtes Spiel. Verlogenheit kann und wird schnell obsiegen. Der Mob, auch Lumpenproletariat genannt, und in den Märchen als Pechmarie bekannt, hätten das Sagen.
In diesem Zusammenhang ist die Geschichte der GRÜNEn und PIRATEN interessant. Aber auch die der anarchistischen Bewegungen.
Das Positive am Anarchokapitalismus könnten dessen flachen Strukturen sein. Diese müssen aber geschützt werden und genau so stabil sein, wie die heutigen westlichen Strukturen, die gegen Generalstreiks immun sind. Mit den heutigen Gesetzen wären anarchokapitalistische Strukturen nicht immun gegen Umsturz, Generalstreiks, Übernahme der Macht durch zentralistisch organisierte Parteien und die Geheimdienste.
Der Anarchokapitalismus ist keine wirkliche Alternative.
Zitat: „Mit den heutigen Gesetzen wären anarchokapitalistische Strukturen nicht immun gegen Umsturz“. Anscheinend hast du gar nichts verstanden. In einer Privatrechtsgesellschaft existieren weder „Parteien“, noch Geheimdienste, noch sonst irgendein Staatsscheiß. FREIE Marktwirtschaft mit FREIEN Menschen. Und jetzt komm mir nicht mit „MIMIMIMIMI, ABER DIE PÖHSEN KAPITALISTEN!“ Bullshit. Ausnahmslos alle Großkonzerne und Bankenkartelle existieren nur aus einem einzigen Grund: Der Staat hat durch die Gesetzgebung ihnen diese Macht ermöglicht. „Staat heisst das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: „Ich, der Staat, bin das Volk.“
Lüge ist’s! Schaffende waren es, die schufen die Völker und hängten einen Glauben und eine Liebe über sie hin: also dienten sie dem Leben.
Vernichter sind es, die stellen Fallen auf für Viele und heissen sie Staat: sie hängen ein Schwert und hundert Begierden über sie hin. “ F.W. Nietzsche
Ich kann es mir schlecht vorstellen, wie Du posten oder einen Computer herstellen könntest, ohne nach irgendwelchen Regeln mit anderen zusammen tätig zu sein.
Wie willst Du einen Arzt zwingen, dass dieser mit sehr aufwendig hergestellten Geräten, Dich behandelt? Vertraust Du der Natur, dann wirst Du recht früh schon wegen mangelnder Zahnbehandlung sterben oder auch an einer Blinddarmentzündung. Da lass ich lieber den beschissenen Staat noch eine Weile leben.
Bei jeder gemeinsamen Tätigkeit gibt es Differenzen. Wie werden diese gelöst, ohne der Einschaltng Dritter?
Das muss nicht der Staat sein, erst recht nicht die Geheimdienste.
Wahrscheinlich möchtest Du eine Privatrechtgesellschaft, in der Deine Personenschützler für Deine Rechte sorgen, andere zwingen, Deine Bedürfnisse zu befriedigen. Du wirst eine Privatarmee aufbauen für Deine Privatinteressen.
Alle dürfen ausgebeutet werden, bloß Du nicht.
Nicht schlecht, kann man mitmachen, wenn das Du durch mein Ich ersetzt wird. Einverstanden? Fangen wir an.
Selten so eine Verbarrhöe gelesen. Das ist ja der springende Punkt beim in einer Privatrechtsgesellschaft, daß ausnahmslos alles auf freiwillig geschlossenen Verträgen geregelt wird. Wo hast du diesen Unfug aufgeschnappt, daß irgendjemand zu irgendwas gezwungen würde??? Den Spruch hab ich auf dieser Seite schonmal gelesen, hier noch einmal nur für dich: „Wer glaubt, Menschen bräuchten einen Staat, der glaubt auch, daß Tiere ohne Massentierhaltung nicht überlebensfähig wären“. Sieh dir mal dieses Video an, vielleicht verstehst du dann, daß wir keinen brauchen, der uns auf die Finger schaut, um alles herzustellen, was wir brauchen: https://www.youtube.com/watch?v=iFGf5RE5lno
Viele Grüße, Nestor
PS. ich war früher auch ein Bolschewist. Aber irren ist menschlich 🙂
Mit Leuten, die die Meinung und Erfahrungen anderer als „Unfug“ bezeichnen, von „aufschnappen“ reden sowie Bewertungen der Art wie „Verbarrhöe“ abgeben, würde ich keine freiwilligen Verträge abschließen.
Was sieht Ihr Konzept vor bezüglich derer vor, die nicht Ihrer Auffassung sind? Freiwillige Umerziehungslager?
Ich war nie Bolschewist. Man wollte mich zu einem erziehen.
Obwohl im Zentrum einer bolschewistischen / stalinistischen Umgebung mit allen Privilegien erzogen, bin ich dem aus eigenem Antrieb und eigenen Erfahrungen entwischen.
Sie sind wohl wissend reingerutscht, weil Sie von den bolschewistischen Argumenten sich überzeugen ließen.
Jetzt schwören Sie auf die Argumente, welche Sie der Bleistiftproduktion entnehmen. Die Texte im Video https://www.youtube.com/watch?v=iFGf5RE5lno sind weit entfernt von der Wirklichkeit, der Praxis.
Noch was. Der Staat ist nicht das Volk. Aber jedes Volk hat den Staat verdient, den es hat.
Ich bin erstaunt, dass es immer noch Leute gibt, die an den Endsieg es Kommunismus glauben.
Sie hoffen auf die große Weltenrevolution, wenn erst mal der Kapitalismus seine Vollendung als Monopol-Kapitalismus erreicht und wie ein reifer Apfel vom Baume fällt.
Auch die drei großen Weltreligionen, das Judentum, das Christentum und der Islam hoffen auf Harmagedon (Armageddon), der göttlichen Entscheidungsschlacht zwischen Gut und Böse.
In diesem Weltengericht soll dann der Kommunismus obsiegen??? Die Oligarchen vernichtet werden um das Himmelreich der Arbeiter und Bauern zu errichten.
Dabei wird verkannt, dass es zur Machtübernahme durch die Proletarier dieser Welt einer gewissen Ausbildung bedarf. RTL und SAT1 reichen dafür nicht aus. Unsere Kinder werden im staatlichen Bildungs-System auf Unterordnung geschult.
Gelernte Sklaven können ihre „Freiheit“ nicht nutzen. Auch ein lebenslang eingesperrtes und gefüttertes Tier wird in der Freiheit jämmerlich zugrunde gehen.
Spartakus, der Befreier der Sklaven im alten Rom scheiterte, weil die Sklaven organisatorisch nicht in der Lage waren die Macht zu übernehmen. Sie hatten es nie gelernt und waren letztendlich auch nicht Willens ihre Freiheit wahrzunehmen.
Der Sieg der Kommunisten in Russland war nur möglich, weil sie sich als neue Feudalherren etablierten. Millionen von russischen Kleinbauern wurden enteignet, ihrer Freiheitsrechte beraubt und zu Leibeigenen des Sowjet-Staates degradiert.
Wer Revolution machen will, muss mit der Volksbildung beginnen. Die Menschen über die Funktionsweise des Staates objektiv informieren und ihr Selbstbewusstsein stärken, Probleme eigenständig zu lösen.
All das tun die heutigen Kommunisten nicht. Sie betreiben eine dubiose Beweihräucherung ihres untergegangenen Sozialismus.
Aber was das Positive daran ist, es eignet sich vortrefflich als schlechtes Beispiel, diesen Weg nicht zu beschreiten.
August: Wer Revolution machen will, muss mit der Volksbildung beginnen. Die Menschen über die Funktionsweise des Staates objektiv informieren und ihr Selbstbewusstsein stärken, Probleme eigenständig zu lösen.
Ob Volksbildung genügt, weiß ich nicht. Jedenfalls kann darin eine Hoffnung gesehen werden.
Ob es überhaupt einen Weg gibt, weiß ich auch nicht. Etwas dafür tun, kann man ja. Das müsstre erlaubt sein, wird es aber nicht immer.
Es geht ja nicht nur um die Beseitigung der Entfremdung der Arbeit, sondern zunächst um den Erhalt des menschlichen Lebens an sich. Gegenwätig herrschen erfolgreich zu viele Wahnsinnige. Es gibt Pläne, die Zahl der lebenden Menschen um Milliarden zu reduzieren.
Wir stecken mit der CDU, SPD, FDP, GRÜNE in der permamenten Revolution. Volksbildung ist auch das Thema. Leider auch das, was die realen Kommunisten in der DDR und der UdSSR machten. DIE LINKE propagiert Revolution, die Herrschenden realisieren eine solche permanent auf ihre Art. Missbraucht wird der Mob. Wenig an Bildung, viel an Ausbildung.
Deswegen sage ich: Ich komme aus der Zukunft.
RTL und Sat1 genügen scheinbar ihnen, lesen ie Ihren letzten Satz noch einmal schön langsam.
Muss ich beipflichten: „Aber was das Positive daran ist, es eignet sich vortrefflich als schlechtes Beispiel, diesen Weg nicht zu beschreiten.“ ist RTL und Sat1 Niveau.
Gilt aber bezüglich aller verbrecherischen Staaten, denn auch bei Verbrechern kann man lernen.
Solange der Mensch Hass, Zorn, Eifersucht, Neid, Gier, Machthunger usw. in sich trägt müsste ich dem alten Freimaurer Darwin eigentlich beipflichten. Diese Eigenschaften sind NICHT angeboren. Sie werden bewusst erzeugt ! Intelligenz und Weisheit sind zwei verschiedene Schuhe. Der einfache Bauer auf dem Felde dürfte weiser sein als jeder Atomwissenschaftler. Wir können noch soviel Systeme ausprobieren, das Ergebnis wird immer dasselbe sein. Das lehrt die Geschichte. Jeder sollte sich dessen bewusst werden und damit beginnen unsere Welt etwas lebens-und liebeswerter zu gestalten. Wäre schonmal ein Anfang.
Das war nicht das Wort zum Sonntag.
Gruß Jannex
…. Wir können noch so viele Systeme ausprobieren, das Ergebis wird immer dasselbe sein. …..
Hoffentlich nicht! Andreas Popp und seine Mitstreiter haben den Plan B entwickelt, der möglicherweise eine Alternative sein könnte. Einzusehen auf http://www.wissensmanufaktur.net. Für mich und schon viele andere (leider noch zu wenige!) ein echter Hoffnungsschimmer.
Hier verwechseln einige Äpfel mit Birnen. Der gesamte Ostblock war eigentlich mehr Diktatur als Kommunismus. Was man mit Kommunismus noch eher vergleichen konnte war Jugoslawien. Jugoslawien war mit Abstand besser organisiert als seine Nachbarländer Rumänien oder Bulgarien. Auch konnte man alles kaufen in Jugoslawien. Reiner Kommunismus wäre nach heutigem Stand der Entwicklung reiner Bullshit. Eine Mischung aus Kommunismus und Mittelstand ohne große Aktiengesellschaften mit Spekulation und Betrug könnte durchaus eine Lösung für die Zukunft sein. Andreas Popp und seine Wissensmanufaktur wäre auch ein Schritt in die richtige Richtung. Kein Mensch muss Millionen verdienen. Wem 20000 im Monat als klugen Kopf nicht reichen, der hat ein Problem auf anderer Seite. Dem reichen dann auch nicht die Millionen.
Solange es Staatsformen mit Beamtenstatus gibt, wird es nie ein gerechte Gesellschaftsform geben. Die Unkündbaren werden sich immer über die Kündbaren erheben und diese runterdrücken.
Eine Staatsform muss nach gemeinnützigen Aspekten geführt und betrieben werden. Jedoch nicht einer Führungschicht dienen, die nur zur unbestrafbaren Eigennützigkeit und Selbstbedienung ausgerichtet ist.
Für diese menschendienliche Staatsform müsste erst ein neuer Begriff erfunden werden, denn sie ist weder im Kapitalismus, noch im Kommunismus einmal beschrieben oder angedacht worden.
Ich kenne keine eindeutige Definition des Kommunismus. Erst recht nicht irgend ein Land, in dem Kommunismus herrschte.
Kommunistische Elemente, Betrebungen, Wünsche und Erfolge gibt es in Deutschland Heute zu Hauf. Nennen sich und heißen oft anders.
Von der Sklaverei zur Zinswirtschaft
„Du wurdest wie alle in die Sklaverei geboren, und lebst in einem Gefängnis, das du weder anfassen noch riechen kannst. Ein Gefängnis für deinen Verstand.“
Morpheus (Matrix)
Es ergibt sich die nur auf den ersten Blick erstaunliche Tatsache, dass die Ausbeutung im Laufe der Jahrtausende ihrem Wesen nach gänzlich gleich geblieben ist. Es ist grundsätzlich dasselbe, ob in der Vergangenheit der Sklave als Arbeitsmotor infolge seiner persönlichen und daher wirtschaftlichen Unfreiheit unmittelbar für seinen Herrn fronen musste; oder ob im heutigen Privatkapitalismus der Arbeitende vorwiegend infolge des Geld- und Bodenmonopols – also infolge einer unfreien Wirtschaft – nur einen um den Zins verkürzten Arbeitsertrag erhält oder ob schließlich in dem von den Marxisten gepredigten Staatskapitalismus, der sich fälschlich als Sozialismus ausgibt, infolge der Monopolisierung nahezu der gesamten Wirtschaft durch den Staat der Grundsatz der wirtschaftlichen Unfreiheit zur höchsten Potenz erhoben, die Ausbeutung also auf die Spitze getrieben wird, wobei der Zwangsarbeiter zusehen muss, was – nach Befriedigung der Ansprüche der herrschenden Bürokratie und des riesenhaft aufgeblähten Staatsapparates, die begreiflicherweise den Vorrang genießen – zuletzt für ihn übrig bleibt. In allen drei Fällen ist das Ausbeutungsprinzip dasselbe geblieben, bedingt das Monopol die Einschränkung oder gar den Ausschluss der Konkurrenz und damit zugleich die Ausbeutung.
Nur in der Technik der Ausbeutung besteht ein Unterschied.
…
War es früher erforderlich, Sklaven, das heißt persönlich unfreie Menschen, zu halten, um sie auszubeuten, so bringt die Zinswirtschaft das Kunststück fertig, den Menschen sämtliche persönlichen und politischen Freiheiten zu gewähren und sie trotzdem auszubeuten. Obgleich Zinsnehmer und Zinszahler (angeblich) rechtlich einander gleichgestellt und ebenbürtig sind, vermag der eine sich die Früchte der Arbeit des anderen anzueignen. Diese legalisierte Ausbeutung beruht, wie gesagt, auf dem Vorhandensein von Monopolen. An die Stelle des Sklavenhalters ist im modernen Rechtsstaat der Zinsbezieher, an die Stelle des Sklaven der Zinszahler getreten. Die Ausbeutung erfolgt nicht mehr unmittelbar durch die Aneignung der Arbeit des Sklaven, sondern mittelbar durch das Monopol. Es ist begreiflich, dass die Sklaverei für die Ausbeuter uninteressant wurde, seitdem man die wirtschaftliche Unfreiheit der Auszubeutenden – diese einzige Voraussetzung einer jeden Ausbeutung – anstatt durch persönliche Freiheitsberaubung durch die Monopole zu erzielen vermochte:
http://opium-des-volkes.blogspot.de/2013/02/marktgerechtigkeit.html
Die erste vollständige Theorie zur Herstellung absoluter Marktgerechtigkeit wurde bereits im Jahr 1906 veröffentlicht – konnte aber vom „Normalbürger“, der sich gedanklich eben nicht in der Realität, sondern noch immer im „Programm Genesis“ befindet, bis heute nicht verstanden werden:
http://opium-des-volkes.blogspot.de/2013/11/einfuhrung-in-die-wahrheit.html