Stinkefinger-Duell, wer hat den schlimmeren, Peer oder Kaa’nzlerin Merkel

Stinkefinger-Duell, wer hat den schlimmeren, Peer oder Kaa'nzlerin Merkel kaanzlerin_wahlkampf_2013_schlange_dschungelbuch_kanzlerin_merkel_beschwoerung_stinkefinger_duell_peer_steinbrueckDschungelbuch: Heute dürfte der offizielle Tag des Stinkefingers werden. Vielleicht können wir den sogar irgendwann noch als deutsches Kulturgut registrieren lassen, wenn wir weiter die geballte Prominenz dafür ins Rennen schicken. Peer fängt halt damit an und wir machen für Kaa’nzlerin Merkel damit weiter. Wollen doch nicht, dass sie dabei zu kurz kommt. Haben mal in unseren Märchenbüchern nachgeschaut und sind fündig geworden. Genauer gesagt, im Wahlmärchenbuch 2013. Es glänzt also nicht nur der Herausforderer mit einer eindeutigen Pose, nein Angie kaa’ns auch. Und ohne das es wer wollte, fühlt sich der Wähler womöglich doch so richtig angesprochen. Endlich zeigen beide mal was sie von den Wählern halten. Jetzt endlich kommen die beinharten Fakten auf den Tisch. Jeder wusste es schon vorher, aber mit eindeutiger Haltung belegt, macht es doch gleich viel mehr her.

Natürlich müssen wir heute für die sogenannte ausgleichende Gerechtigkeit sorgen, denn Einseitigkeit ist aller Laster Anfang. Initial stürzte sich die Süddeutsche, an dieser Stelle, auf den schon seit Monaten abgestunkenen Finger von Peer. Klar hat so etwas Symbolcharakter, besonders so ganz knapp vor der Wahl. Das sind einfach Bilder die sich einprägen und an Aussagekraft kaum zu überbieten sind. Und sind wir mal ehrlich, wer von uns schätzt diese Geste nicht. Blöd nur, dass sich bei dem Bild jeder aussuchen kann, ob er sich angesprochen fühlt oder nicht. Wäre da doch nur so ein kleiner CDU Wimpel an der Spitze des „Corpus Delicti“ gewesen, dann wäre die Freude gleich doppelt groß gewesen und der Wähler hätte sich nicht angesprochen fühlt. Da hat Peer eindeutig mal wieder gepennt.

Stinkefinger-Duell, wer hat den schlimmeren, Peer oder Kaa'nzlerin MerkelDieselbe Geschichte wird dann auch gleich noch von Spei-Gel Online, an dieser Stelle artgerecht aufgewärmt, damit das Bild auch nicht zu sparsam in die Runde kommt. Lang und breit wird da erläutert wie man dazu kam und dass doch alles gar nicht so böse gemeint sein kann. Man wollte halt nur mal bildliche Antworten vom Kandidaten und so muss es zu diesem schönen „Schnaps-Schuss“ gekommen sein. Per macht da auch irgendwie einen besoffenen Eindruck. Erläuternde Tonaufnahmen gibt es zu der Szene nicht. Macht aber auch nix, denn für den Wahlkampf ist es eines der geeignetsten Bilder überhaupt. Das man im süddeutschen Raum diese Pose des „Posenreißers“ besonders gern aufgreift, darf nicht verwundern. Traditionsgemäß kann dort sowieso kaum rot gewählt werden, ohne Gefahr zu laufen in die Psychiatrie eingewiesen zu werden.

Merkel-Shooting

Selbstverständlich wird das von uns gelieferte „Merkel-Shooting“ kaum in der BILD erscheinen oder bei den anderen Propaganda-Organen, obgleich dies äußerst wünschenswert wäre. Die sind leider überwiegend Kanzlerinnen-optimiert und feiern Merkel heute schon als Wiederholungstäterin im Amt. Dies, weil der Wähler sich einfach nicht aufraffen will, ihr mal ein gehöriges großes Kreuz durch die Rechnung zu machen. Und um den von uns beabsichtigten Punkteausgleich ein wenig zu erläutern, muss noch gesagt werden, dass unser Märchen-Bild ziemlich echt ist. Wir haben Merkel nur ein wenig geschminkt und bei der Remontage ist dann rein zufällig irgendwas ein wenig aus dem Lot geraten. Das war aber bis heute noch niemandem aufgefallen. Erst die intensive Suche nach bedeutungsschwangeren Stinkefingern förderte es ans Tageslicht.

Und weil der ganze Wahlkampf ohnehin ein reines Schmierentheater ist, man könnte auch sagen Deutschlands teuerstes Kabarett mit unabsehbaren Folgekosten, empfehlen wir unbedingt hinzugehen. Auch das Fernbleiben von der Wahl wird nicht kostenlos sein. Bestens zuvor noch in einen dicken fetten Edding investiert, so wie unten abgebildet, und dann sparsam und gerecht „alle Parteien wählen”. Das kommt erheblich besser an als jeder „Stinkefinger“ und zeugt auch von erheblich mehr Kultur. Es ist Beleg für den ausgeprägten Willen zur Mitgestaltung, selbst wenn rein gar nichts wählbar ist von dem was da auf dem Zettel steht. Die Bayern können dies übrigens bei der Landtagswahl am 15. September schon mal proben. Die brauchen eh immer mehr Anlauf für anständige Veränderungen. Jetzt den Beiden noch einmal tief in die Augen geschaut und dann ganz ehrlich, sind die nicht ein dickes großes Kreuz wert?

 

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

15 Kommentare

  1. Alle wählen? Langweilig, bringt nichts ausser abgelegt unter ungültige Stimmen = zu doof ein Kreuzchen zu machen. Unter den 35 (?) Parteien lässt sich ganz unten eine lustige Spaßgesellschaft (außer NPD&Konsorten) finden. Einfach da was ankreuzen. Dann stelle ich mir vor, dass bei ca. 40% bisheriger Nichtwähler ein munteres Häuflein aus Tierschützern, Esoterikern, Maoisten, Bibeltreuen und sonstigen Exoten zusammenkommt, die so abstrus sind, dass nicht mal Melel die im Hinterzimmer auf Linie trimmen kann.
    Man wird ja wohl noch träumen durfen, der Unterhaltungswert wäre jedenfalls gesichert!

    • Persönlich halte ich den Unterhaltungswert für größer, wenn die Zahl der ungültigen Stimmen mal die 5 Prozent Hürde knackt, denn all die anderen Spaßparteien bringen auch nix solange da keine über die Hürde hüpft. Da ist doch das große Kreuz immer noch die gerechteste Angelegenheit, alles andere würde doch eher Gewissensbisse verursachen. Wollen doch auch keinen versehentlichen Hitler. Schon schlimm genug das Murksel es vermutlich erneut wird … 😉

      • Ungültige Stimmen werden nicht gesondert gezählt (die Wahlhelfer = Stimmenauszähler können mit deiner ungültigen Stimme auch nichts anfangen. Weder Merkel noch Steinbrück zählen die Stimmen aus!). Ungültige Stimme = Nichtwähler. Nichtwähler werden bei der Verteilung der Bundestagssitze NICHT berücksichtigt. Nichtwähler 2009: ca. 30%. Den größten Unterhaltungswert hätte demnach eine Wahlbeteiligung von sagen wir… 30%. Das wird jedoch nicht passieren. Spätestens ab einer Wahlbeteiligung von unter 50% dürfen wir mit Wahlfälschung rechnen.

  2. Warum erklärt man hier, das ein Kreuz für alle richtig sei?
    ist unter Umständen das System noch nicht verstanden worden, das man nur gültige Stimmen zählt und der ungültige Rest nur dem hilft, der nicht an die regeirung soll?

    Was glaubt ein Ungültig-Wähler eigentlich, wieso die CDU noch 40% bekommt – warum die FDP noch im Bundestag ist???

    Wählt irgendetwas von den Sonstigen, und schon reduzieren sich die Werte für die großen und die Mitläufer wie FDP. Die FDP ist nur drin, weil man sich auf die Nichtwähler so gut verlassen kann.
    Also geht wählen um die großen zu schwächen und diese Mitläufer raus zuwerfen!
    Ansonsten hört auf zu schimpfen, wenn die regeirung wieder einmal nur zum Nachteil für uns etwas durchsetzt.

    • Warum sollte man etwas wählen was man nicht wählen will? Viel falscher geht es nun gar nicht mehr. Eine ungültige Stimme ist eine ungültige und kann niemandem quotal zufallen … alles was unterhalb der 5 Prozent landet, wird neben den Nichtwählern gerecht auf die großen verteilt.

      Erst wenn der Anteil der „Ungültigwähler” signifikant genug ist, wird es Thema werden. Wenn nichts Wählbares darunter ist, dann kann man es nur so dokumentieren und nicht mit derselben Heuchelei wie die Politik den Menschen gegenübertritt.

      • Wo steht denn im Wahlgesetz, dass die Stimmen der Ungültig-Wähler anders behandelt werden als die Stimmen der Nicht-Wähler?
        Die Ungültig-Wähler erhöhen die Wahlbeteiligung und stützen somit das UN-System.

  3. @ Oskar

    Das ist wohl Grundwissen eines jeden Schülers!

    Das Bundestagswahlrecht kennt keine explizite Stimmenthaltung; eine fehlende Kennzeichnung auf dem Stimmzettel zählt als ungültige Stimme (getrennt nach Erst- und Zweitstimme).

    Stimmen sind ungültig, wenn sich der Wille des Wählers nicht zweifelsfrei erkennen lässt oder der Stimmzettel einen Zusatz oder Vorbehalt enthält oder nicht amtlich hergestellt ist. Bei Stimmzetteln, die für einen anderen Wahlkreis desselben Bundeslands gültig sind, ist seit der Bundestagswahl 2009 nur noch die Erststimme ungültig.

    Da das Bundeswahlgesetz nicht regelt, dass Stimmen ungültig sind, die in einer das Wahlgeheimnis gefährdenden Weise gekennzeichnet sind (etwa durch ein aufrecht stehendes Kreuz als Stimmabgabe oder wenn das Kreuz mit einer unüblichen Stiftfarbe gemacht wurde), sind diese Stimmen gültig.

    Bei der Briefwahl gibt es gemäß § 39 Abs. 4 BWahlG weitere Gründe für eine Ungültigkeit: Wenn der Stimmzettelumschlag leer ist, mehrere verschieden gekennzeichnete Stimmzettel enthält oder eigentlich zurückzuweisen gewesen wäre (worunter auch Stimmzettelumschläge fallen, die in einer das Wahlgeheimnis gefährdenden Weise von den normalen abweichen), sind beide Stimmen ungültig. Ausdrücklich gültig bleiben dagegen gemäß § 39 Abs. 5 BWahlG die Stimmen von Wählern, die vor der Urnenwahl sterben oder ihr Wahlrecht verlieren.

    Die Wahlbeteiligung wird n u r nach den gültigen Stimmen berechnet – wer keinen Wahlschein abgegeben hat weil er nicht hingeht oder ihn ungültig macht, wird identisch behandelt – nämlich als Nichtwähler angesehen der nicht an der Wahl teilgenommen hat. Und das ist schon Jahrzehnte lang so.

    • Lieber Groß-Inquisitor, ich möchte mich für mein unendliches Unwissen entschuldige, aber als notorischer Querulant, ich meine Nicht-Wähler, habe in Scheinwahlfragen keinen blassen Schimmer.
      Früher hatte ich sogar einmal versucht meine Stimme wegzugeben. Aber da bin ich sofort aus dem Lokal geflogen. Hab wegen der langen Schlange, mein Bedürfnis nicht in der Kabine sondern in einer Ecke des Lokals gemacht. Das sah man gar nicht gerne und schmiss mich raus. So mied ich fortan auch alle anderen Bedürfnisanstalten.

  4. @ WiKa

    Offenbar hast Du das Wahlsystem noch gar nicht verstanden, denn wenn nicht gewählt oder eben auch ungültig gewählt wird, werden sie nicht gezählt, haben folglich auch keinen Einfluß auf die Endergebnisse. Wenn man aber den großen keine Stimme geben will – und das tut man zwangsläufig wenn man nicht oder ungültig wählt – werden sich im Endergebnis keine Zahlen ändern können. Die gültigen abgegebenen Stimmen sind die 100%, nichts anderes. Und wenn nun 30% nicht wählen gehen ändert das rein gar nichts, denn wie gesagt zählen nur die
    g ü l t i g e n Stimmen.

    Würden also die 30% die nicht wählen wollen oder nur zu faul sind oder gar nicht wissen was ihre Enthaltung bedeutet, doch wählen – und eben solche Parteien wählen die doch keine Chance haben in den BT zu kommen, könnte man die Parteien schwächen oder sogar ganz aus dem Bundestag werfen . FDP ist ein gutes Beispiel dazu, denn wenn sie jetzt 5-6% haben, würden Sie die nach einer vollen Beteiligung und der Wahl der ganz kleinen Parteien vielleicht noch bei 1% liegen können; mit viel Glück bei 2%.

    „Eine ungültige Stimme ist eine ungültige und kann niemandem quotal zufallen … alles was unterhalb der 5 Prozent landet, wird neben den Nichtwählern gerecht auf die großen verteilt.“

    Wer bitte hat dir denn diesen Unsinn erzählt???
    Schon mal gesehen das bei den Hochrechnungen und en vorläufigen amtlichen Endergebnissen die Sonstigen nicht mehr genannt werden?
    Ein bisschen dazu lesen wäre nicht schlecht bevor man etwas verbreitet was absolut nicht den Tatsachen entspricht. So etwas nennt man auch wohl Desinformation.

    • Nun, dann lass es Unsinn sein … für mein persönliches Gewissen ist es aber korrekter. Nicht hinzugehen zeigt doch nur, dass man kein Interesse hat. Irgend etwas zu wählen, was a) sowieso keine Chance hat und b) auch keine Lösung verspricht, nur um gewählt zu haben ist doch ebenso unsinnig. Da kann ich hingehen und allen ein Kreuz machen, auch wenn es so ist wie Du sagst.

      Dann muss man halt darauf setzen, dass es irgendwann mal wem auffällt wenn dann die letzten Hanseln hingehen und sich selber wählen. das System ist nun mal kaputt. Wie möchtest Du es ändern. Jetzt könnten, wie Du es geschrieben hast, die Stimmen gut auf die Nieten unterhalb der 5 Prozent Hürde verteilt werden.

      Mal so theoretisch. Die besten Parteien würden knapp die die 4,9 Prozent erreichen und nur Muttis Verein schaffte es auf 5,1%. Dann hätten wir ja auch eine legitime Regierung mit satter absoluter 100% Mehrheit im Bundestag (wie schon gesagt, Theorie). Wenn man dann noch weiß, dass diese Hanseln von gut 1 Prozent Parteimitglieder bestimmt werden (hier die Mitglieder der CDU), dann können wir nur noch Beifall klatschen, aber alles ist ganz demokratisch gelaufen.

      Also egal was Du da noch an Argumenten auffahren kannst, meinen Kurs in der Sache wird das nicht ändern … man kann es auch als reine Gewissensfrage betrachten und da sieht es bei mir so aus, dass von den bisherigen Systemparteien keine meine Stimme bekommt. Und warum sollte ich die NPD oder die Kanninchenzüchter-Partei wählen? Dich nicht für den von Dir beschriebenen Effekt, das juckt doch auch niemanden. Ich kann am Ende sagen, ich hab niemanden gewählt und auch nicht geduldet. Dafür steht die Aktion und das System ist derze9it leider oberfaul und die Diskussion zu mehr und direktere Demokratie steht nach wie vor aus. Wir könnten mehr leisten als X-Steinzeitdemokratie. Muss man mal darüber nachdenken warum das so scharf unterbunden wird, dann kommen wir wieder beim Kern der Sache raus.

  5. @Oskar

    Was soll man zu jemandem sagen der sich zwar als Querulant bezeichnet aber offensichtlich etwas ganz anderes ist;?
    Am besten man spart sich jedes weitere Wort, was aus offensichtlichen Gründen Verschwendung wäre.

  6. @ WiKa

    Im Grunde kann ich mich Dir nur anschließen was den Gedankengang angeht, das bei weniger Wahlbeteiligung doch endlich mal auffallen sollte das die Nichtwähler / Ungültigwähler mit der Politik nicht zufrieden sind.
    natürlich fällt das auf; aber doch nur denen die auch nicht hingehen oder ungültig wählen. Deshalb schreibe ich ja, das man nur über das Endergebnis bei denen in Berlin die Panik in die Augen treiben kann.
    Das Wahlsystem an sich ist absolut daneben, denn im Grunde müßte es tatsächlich so sein, das auch die Nicht-/Ungültigwähler im Endergebnis aufgelistet werden müssen – soll heißen:
    CDU 11% – SPD 11% – FDP 2,5% ;raus – Grüne 2,5% ,raus – Linke 5% – Unzufriedene 48% – restliche auf alle sonstigen verteilt.
    SO würde ich das ganze auch als Ergebnis akzeptieren – aber es wird nicht so ausgewertet. Um dann also die Prozente nach unten drücken zu können gibt es nur die Möglichkeit denen die Stimme zu geben, die so oder so keine Chance haben; das aber mindert die Stimmen der großen Parteien erheblich. ich will damit nur sagen, das man die Politik nur über diese Zahlen wach bekommt, nicht durch Enthaltung. Denen muß bei Verkündung der Ergebnisse alles im Hals stecken bleiben!

    Hast Du das Bild gestern von Rösler und der Weinkönigin gesehen – denen sind die Gesichtszüge vollkommen entgleist; gerade Rösler ist sein Grinsen völlig vergangen. Und ganz genau so ein Gesicht möchte ich von allen Parteivorsitzenden und ihren Kofferträgern sehen.

    Wenn wir wirklich etwas erreichen wollen, müssen wir dafür Sorge tragen, das sich das Wahlrecht vollkommen ändert.:
    – Kanzlerwahl nur direkt
    – keine Leihstimmen
    – keine Überhangmandate
    – alle Parteien stellen einen Kanzlerkandidaten

    Dazu bis 3 Monate vor der Wahl keine Wahlwerbespots oder Artikel um eine zu beeinflussen.
    Insbesondere denke ich dabei an die Springerpresse die bislang alle angegangen ist, nur nicht die Duzfreundin von Merkel, Friede Springer.

    Und das ließe sich nur über einen Eingabe in Form einer Petition erreichen. Die Petition muß dann auch als Kopie im Blog auftauchen und weitergegeben werden – mit der Bestätigung des Eingangs.
    Es scheinen wohl öfter mal keine Petitionen nicht veröffentlicht zu werden.
    Ich weiß das leider genau, weil ich als erster eine Petition gegen das Glühbirnenverbot eingereicht habe, das aber nicht veröffentlicht wurde – wegen eines angeblichen Formfehlers – und dann so in den Ausschuss ging und mit einer erbärmlich lächerlichen Begründung letztlich abgelehnt wurde.

    Vielleicht sollten wir uns mal gemeinsam überlegen ob man nicht eine Petition gegen das Wahlrecht einreicht, die gewünschten Änderungen gut ausformuliert und dann einreicht, um dem Spuk ein Ende zu machen.
    das Ergebnis wird dann zeigen was man tatsächlich von Demokratie hält.

    Das Ergebnis veröffentlicht, zweigt dann was tatsächlich dort hinter den Vorhängen los ist – auch wenn es schon viele wissen oder zumindest ahnen.

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