Obamas Syrien-Lotto mit dem Kongress kann weitere Giftgasattacke verursachen

Obamas Syrien-Lotto mit dem Kongress kann weitere Giftgasattacke verursachen wenn_krieg_die_antwort_ist_dann_war_die_frage_falschWaschen Schminken: Kalte Füße mögen eine Ursache dafür sein, flüchtende Verbündete womöglich eine weitere. Es könnte aber auch akuter Geldmangel sein. Barack Hussein Obama hat seine militärische Strafexpedition gegen Syrien vorerst abgesagt, nun sei der Kongress gefragt. Seine ungebrochene Begeisterung in dieser Sache hat er allerdings noch einmal unter Beweis gestellt. Er ist nach wie vor absolut heiß darauf weitere Menschen in Syrien umzubringen, weil dort bereits so viele Menschen völlig sinnlos ums Leben gekommen sind. Dies natürlich auch dank seiner bisherigen Hilfe, durch die Unterstützung der freiheits(be)kämpfenden Terroristen, die ihm sehr am Herzen liegen.

Obama möchte das Morden mit Sinn und Verstand wiederholen, dabei dann eine ungenannte Zahl „gerechter Toter” produzieren (auch nur Syrer), denn eigene Soldaten will er lieber nicht dorthin entsenden, ist einfach zu gefährlich. Und, man darf es nicht unerwähnt lassen, er möchte Baschar al-Assad davon überzeugen, dass die Restwelt, vertreten durch Mr. Obama, bestimmt was in Syrien passiert und eben nicht Assad. Also einmal exemplarisch draufpinkeln, so richtig mit ferngesteuertem Todesspielzeug. Vermutlich soll die Aktion auch der Welt als Mahnmal dienen. Ferner gilt es zu beweisen, dass er (Obama), wie alle anderen amerikanischen Präsidenten auch, über dem Völkerrecht stehen, denn sonst wäre ihm diese tolle Idee mit Syrien gar nicht erst gekommen.

Jetzt rudert er mit voller Kraft zurück. Wer sich den beigefügten Streifen nebst seiner Wortblasen ansieht, der wird einen völlig entnervten Barack Obama vorfinden. Eine gewisse Aggressivität in der Stimme ist auch nicht zu verkennen. Sieht gar so aus, als wäre ihm da wer ordentlich auf den Schwanz getreten. Er wirkt darüber hinaus unausgeglichen und völlig überzogen in seinen Darstellungen. Irgendwie kommt die Show peinlich rüber. Übrigens, sein flammendes Plädoyer für Gerechtigkeit und Menschenrecht bezog sich natürlich auch nur auf die „Restwelt“ (insbesondere Assad) und sollte nicht als Aufforderung missverstanden werden die Kriegsverbrechen der USA bestraft sehen zu wollen. Das ist nicht Verantwortung der Welt. Dafür hat man eigens die Zuständigkeit des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag, für amerikanische Kriegsverbrecher, kategorisch negiert. Solche Sachen werden dann ausschließlich in Amerika auch nicht bestraft, gibt noch Orden dafür und gilt als Königsrecht der Weltpolizei.

Wir werden also den Grund für seine Genervtheit nicht wirklich erfahren, der wird aber gewichtiger sein als er es anklingen lässt. Den weiteren Spielverlauf können wir sehr wohl ein wenig analysieren. Sein Kardinalfehler war es, seinen Lottogewinn bereits vollmundig angekündigt zu haben, ohne die näheren Umstände und die Spielbedingungen studiert zu haben. Hätte er bei der deutschen Suchtberatung nachgefragt, wäre ihm erklärt worden, wie die Chancen tatsächlich stehen und vielleicht auch, dass stets die Bank gewinnt. Nun Mr. Obama, seine Gewinne sollte man erst dann über Facebook ankündigen wenn man sie real im Sack hat. Hier hätte er wenigstens temporär von den Briten lernen können. Erste Runde vergeigt. Nun muss er den Einsatz verdoppeln und wieder zur Bank rennen, in diesem Fall zum Kongress. Ob seine Risikoabschätzung nunmehr gelungen ist, oder ob er als Großmaul vor der Welt stehen bleibt, wird sich in Kürze erweisen. Das hängt auch nicht unbedingt von den harten Fakten ab, vielmehr ob die imperialen Kriegstreiber oder aber die besinnlichen Kräfte im Kongress die Oberhand haben. Wenn alles gut geht, bastelt man Obama einen netten Gesichtsschutz (dezenten Maulkorb), lässt ihn aber nicht frei in Nahost streunen. Geht es schief, dann darf er auch den Dritten Weltkrieg anzetteln.

Die ganze Welt ist natürlich auf dem Holzweg

Was die Welt redet, muss die Märchenschreiber der Geheimdienste nicht interessieren, wenn sie für die große Insel Amerika ihre fabulösen Märchen zusammenschreiben. Auch die UN hat ja völlig versagt, wie wir von Obama erfahren, weil sie bislang noch nicht zu den von Amerika gewünschten Ergebnissen gekommen ist. Die Zahl der Bedenkenträger steigt zwar stetig, aber die amerikanischen Geheimdienste können nun mal nicht täglich das Storyboard umschreiben. Insoweit ist Obamas Erregung völlig verständlich, denn ist die Tat erst einmal vollbracht, dann kann man heutzutage mit fast allen Märchen leben, wie Irak und Libyen beweisen.

Wenngleich viele Menschen nicht über die Manipulations- und Lügenkräfte der Geheimdienste verfügen, kommen dennoch ab und an sehr interessante Aspekte an die Öffentlichkeit, die, sofern sie zutreffend sind, den amerikanischen Präsidenten zum Affen machten. Hört sich hart an, aber machen wir einfach mal eine Logik-Kostprobe. Die Geschichte ist nicht weniger abenteuerlich als die von Obama und seinen Mannen, der zwar immer von Beweisen spricht, aber auch keine auf den Tisch legt, sondern nur seine präsidiale Überzeugung zur Schau stellt und auf seine nichts sagenden Geheimdienste verweist.

Ganz anders verhält es sich da mit vielen Einzelberichten und Videos, die eher dafür sprechen, dass die von Obama und Saudi-Arabien unterstützten Kräfte in Syrien mit Giftgas spielen. Haben sie doch auch erheblich mehr Interesse an der roten Linie als Assad. Folgt man einem Bericht von MintPress News (englisch), dann sieht die Geschichte grob wie folgt aus:

Syrische Rebellen, hier die Typen von der al-Nusra, bekommen Giftgas von Saudi-Arabien spendiert (auch sehr gute Freunde von uns), deren Einsatz noch gar nicht geplant war. Den Zweck kann ja eigentlich jeder erahnen. Durch ein Unglück bei der Lagerung allerdings geht von dem Zeugs etwas hoch und löst die bekannte Katastrophe mit rund 1.400 toten Zivilisten aus. So der Kontext dieser Geschichte. Dafür soll es eine Menge Zeugen und Belege geben. Hinsichtlich des Fundes von 2 kg Saringas in der Türkei, bei dort verhafteten Mitgliedern besagter al-Nusra Gruppe, hatten wir bereits berichtet. Soweit also auch noch plausibel. Und in den Händen der al-Nusra (Tochterunternehmen von al-Qaida) sind diese chemischen Substanzen todsicher, weil es sich um Terrorfachleute handelt.

Zweck ist nicht zwangsläufig die Ausrottung der syrischen Bevölkerung, aber man muss solange auf der roten Linie des Herrn Obama (im Namen von Assad) herumtreten, bis Obama dann mit der Kavallerie angeritten kommt, um al-Qaida zu retten. Genau das möchte der Präsident jetzt auch tun, aber irgendwer lässt ihn noch nicht losreiten lassen. Von vielen Zweifeln mehr, die bestehen, will man in den USA auch nichts wissen, es gilt stumpf die von den Geheimdiensten vermittelte Weisheit: „Assad wars, Ende der Durchsage”!

Das allerdings wirft auch nicht das beste Licht auf die amerikanischen Geheimniskrämer, denn sie sollten doch auch die Verbindungen der Saudis nach Syrien kennen und ebenso deren Einstellung zu Assad. Nun, natürlich gibt es keinerlei Interessengleichheit bei den USA, den Saudis und den Freiheitskämpfern in Syrien, dass wäre wohl alles rein zufällig, nur täglich werden eben darüber harte Gerüchte verbreitet. Diese kann man am effektivsten bekämpfen, wenn man sie geheimdienstlich ignoriert. Man kann sie ja auch nicht bestätigen, sonst müsste man ja zugeben etwas mehr zu wissen. Alles geschenkt, Obama ist „frei von Zweifeln” und felsenfest überzeugt. Aus Überzeugung lässt er ja auch fast täglich mit seinen Drohnen weltweit morden. Insoweit ist die Geschichte absolut schlüssig und Beweise kosten auch viel zu viel Kraft und Geld, da muss die Überzeugung schon ausreichen.

Obama will es wissen, das braucht ggf. eine Wiederholung

Obamas Syrien-Lotto mit dem Kongress kann weitere Giftgasattacke verursachen obama_syrien_begrenzter_militaerschlag-markieren reine machtfrage farce false flagMit der neuerlichen Wendung und der Einbeziehung des Kongresses bleibt diese Mordsgeschichte ziemlich spannend. Ob Obama dort mehr vorlegen kann, als er den Engländern präsentierte, oder vielleicht doch vorenthalten hat? Nun, wenn der Kongress zu Beginn der Sitzung noch den ein oder anderen Mickey Mouse Film vorgeführt bekommt, besteht die Chance, dass Obama sie herumkriegt. Er wäre dann autorisiert Marshmallows über Syrien abzuwerfen. Sollte der Intelligenzquotient im Kongress nur geringfügig höher liegen als erwartet, dann sind unangenehme Fragen nicht auszuschließen. All jene Fragen, die bislang nicht gestellt wurde, denn es wurden lediglich Antworten geliefert, die passenden Fragen werden bis heute ignoriert.

Für Obama ist die Situation schon jetzt sehr anstrengend, wie sein Statement leider nur zwischen den Zeilen vermittelt. Er muss weiterhin so aufgeblasen herumlaufen und staatstragend wirken, denn er hat sich diese Rolle selber verpasst. Vielleicht sollte er zur Untermauerung seiner Entschlossenheit noch offiziell seinen Friedensnobelpreis an die tapferen Kämpfer von al-Nusra abtreten. Schließlich massakrieren die schon seit Jahren dort mit Erfolg die Zivilbevölkerung in Syrien und versuchen im Nebenerwerb sogar noch für „gewisse Interessenten” den Assad aus dem Weg zu räumen. Dieser „unmenschliche Einsatz“ verdient nach heutigen US-Doktrin bestimmt eine solche Auszeichnung. Hier sollte Obama einfach näher an der Realität bleiben und ein für die Welt verständliches Signal setzen.

Im widerwärtigsten Fall, was sehr beklagenswert wäre, müsste Assad eine erneute Giftgasattacke gegen sein Volk verüben, damit Obama in dem jetzt bereits erlahmenden Endspurt auf die „rote Linie“ entsprechende Rückendeckung in den USA bekommen könnte. Ob es diesbezüglich bereits Absprachen oder Vorplanungen gibt, ist nicht überliefert, aber als schlagendes Argument wird es unverzichtbar werden. Bestimmt würden dies auch die Saudis und die Terroristen sehr bedauern, aber die Gewährleistung und Überzeugung des amerikanischen Kongresses zur Finanzierung und Genehmigung entsprechender Vergeltungsschläge hat nun einmal die höhere welt- und machtpolitische Priorität. Das wird auch Assad wissen und als skrupelloser Diktator dann sein Volk nicht schonen, sofern es die Pläne der Weltpolizei gebieten. Wegen der Flüchtigkeit der besagten Stoffe könnte er ja auch eine Giftgasprobe schon zuvor an die UN überstellen lassen. Notfalls wäre Obama ihm auch dabei behilflich.

Dem geneigten Leser wird in dieser Sache ohnehin nichts anderes übrig bleiben, als selber seinen Verstand einzuschalten, sofern der nicht schon gänzlich durch GEZahlt Sender unbrauchbar gemacht wurde. Schwer zu sagen, wer an welcher Stelle besser lügt, nur das erklärte Ziel ist stets gleich geblieben. Die USA, unter Obama, möchten unbedingt mal zeigen wer international die Hosen an hat. Das braucht gute Anlässe, weil sich False-Flag immer schwerer verkauft und die Geheimdienste eben immer stümperhafter werden. Zudem sind die Interessen der USA in Syrien akut unterrepräsentiert, hier besteht dringender Änderungsbedarf bei den Amerikanern. Auch die heutige Wendung ist keineswegs das Ende der Geschichte, wir dürfen noch ziemlich wüste Akte erwarten. Im Abspann, nach der „roten Linie“, lassen wir einen Landsmann von Obama zu Worte kommen, Prof. Dr. Paul Craig Roberts, der eine recht unmissverständliche Haltung zu den Auswirkungen dieser Tragödie auf die Außenwirkung der USA in der Welt hat.


Amerika völlig diskreditiert

Ein törichter Präsident Obama und dummer Außenminister Kerry haben der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika die schlimmste diplomatische Niederlage der Geschichte beschert und die Glaubwürdigkeit des Präsidentenamtes, des Außenministeriums und des gesamten exekutiven Bereichs zerstört.

Im Rausch der Überheblichkeit aufgrund von vergangenen erfolgreichen Lügen und Täuschungen, benutzt um den Irak und Libyen zu zerstören, dachte Obama, dass die Vereinigten Staaten von Amerika, die „Supermacht“, das „aussergewöhnliche“ und „unentbehrliche“ Land, es ein weiteres Mal versuchen könnten, dieses Mal in Syrien.

Aber der Rest der Welt hat gelernt, sich vor Washingtons Drang zum Krieg zu hüten, wenn es keine Beweise gibt. Ein törichter Obama wurde weit hinaus auf den Ast getrieben von einer inkompetenten und unglaubwürdigen nationalen Sicherheitsberaterin, Susan Rice, und dem neokonservativen Pack, das sie unterstützt, und das britische Parlament hat den Ast abgesägt.

Welche Art von Narren begibt sich wohl in diese ungeschützte Position?

Jetzt steht Obama allein da, isoliert, und versucht sich aus seiner Angriffsdrohung ohne Berechtigung – weder von UNO noch von NATO, noch vom Kongress, den er ignorierte – gegen ein souveränes Land herauszuwinden. Unter dem Nürnberger Standard ist militärische Aggression ein Kriegsverbrechen. Washington ist bislang mit seinen Kriegsverbrechen davongekommen, indem es sie mit einer Genehmigung durch UNO oder NATO bemäntelt hat. Ungeachtet dieser „Genehmigung“ bleiben es Kriegsverbrechen.

Aber seine nationale Sicherheitsberaterin und die neokonservativen Kriegstreiber sagen ihm, dass er beweisen muss, dass er ein richtiger Mann ist, der allein stehen und aus eigener Kraft Kriegsverbrechen begehen kann, ohne orchestrierten Deckmantel seitens UNO oder NATO oder eines feigen Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika. Es liegt an Obama, so behaupten sie, ein für allemal zu etablieren, dass der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika über allem Recht steht. Er, und nur er ist der „Entscheider,“ der Cäsar, der bestimmt, was erlaubt ist. Der Cäsar der „einzigen Supermacht“ muss jetzt seine Autorität über alles Recht unter Beweis stellen, oder Washingtons Hegemonie über die Welt ist verloren.

In meiner letzten heute geschriebenen Kolumne habe ich bemerkt, dass Obama, wenn er einen Alleingang macht, für den Rest seines Lebens als ein Kriegsverbrecher verfolgt werden wird, der es nicht wagt, die Vereinigten Staaten von Amerika zu verlassen. In der Tat könnte ein drohender wirtschaftlicher Zusammenbruch die Macht und Haltung der Vereinigten Staaten von Amerika so verändern, dass Obama sich wegen seiner Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt finden könnte.

Ungeachtet dessen hat die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika weltweit ihre Glaubwürdigkeit verloren und wird sie nie wieder bekommen, so lange die Bush- und Obama-Regimes nicht verhaftet und wegen ihrer Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt sind.

Obamas Zerstörung der Glaubwürdigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika geht weit über die Diplomatie hinaus. Wahrscheinlich in diesem Herbst oder Winter und nahezu sicher 2014 werden die Vereinigten Staaten von Amerika vor einer schweren wirtschaftlichen Krise stehen.

Der langzeitige Missbrauch der Rolle des Dollars als Reservewährung durch Notenbank und Finanzministerium der Vereinigten Staaten von Amerika, die endlose Aufnahme von Schulden und der Druck von Dollars, um diese zu finanzieren, der Schwerpunkt der Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten von Amerika auf dem Freikauf der „Banken, die zu groß sind, um sie scheitern zu lassen“ ungeachtet des gegenteiligen Effektes auf die heimische und die Weltwirtschaft und die Inhaber der Staatsanleihen, die wartende politische Krise des ungelösten Defizits und der Schuldenlimitierung, die den im September nach Washington zurückkehrenden Kongress begrüssen wird, die zusammenbrechenden Möglichkeiten des Arbeitsmarktes und eine sinkende Wirtschaft, das alles zusammen stellt die Regierung in Washingtons vor eine Krise, die zu groß ist, um sie mit der vorhandenen Intelligenz, Wissen und Mut zu meistern.

Wenn die sprichwörtliche Hölle losbricht, werden die inkompetente und korrupte Notenbank und das inkompetente und korrupte Finanzministerium der Vereinigten Staaten von Amerika nicht mehr Glaubwürdigkeit haben als Obama und John Kerry.

Der Rest der Welt – besonders Washingtons sekkierte NATO-HiWi-Staaten – wird sich sehr erfreuen am Unbehagen der „einzigen Supermacht der Welt,“ die seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion ständig nur überheblich war.

Die Welt wird das jetzt allgemein verhasste Washington nicht freikaufen, mit Währungsswaps, mehr Krediten und Auslandshilfe. Die Amerikaner werden schwer bezahlen für ihre Nachlässigkeit, ihre Unaufmerksamkeit, ihre Sorglosigkeit und ihren ignoranten Glauben, dass für sie nichts schief gehen kann, und wenn es einmal schief geht, dann nur vorübergehend.

Zwei Jahrzehnte der Auslagerung von Arbeitsplätzen hat in den Vereinigten Staaten von Amerika zu einer Dritte-Welt-Erwerbsbevölkerung geführt, einer Erwerbsbevölkerung vergleichbar mit der von Indien vor 40 Jahren. Die „einzige Supermacht der Welt“ ist bereits damit belastet, dass ein großer Anteil ihrer Bevölkerung von Sozialhilfe der Regierung abhängig ist, um überleben zu können. Wenn die Wirtschaft nachlässt, lässt auch die Fähigkeit der Regierung nach, den steigenden Anforderungen für das Überleben gerecht zu werden. Die Reichen werden fordern, dass die Armen im Interesse der Reichen geopfert werden. Und die politischen Parteien werden gehorchen.

Ist das der Grund dafür, dass die Heimatlandsicherheit, eine Institution in der Art der Nazi-Gestapo, jetzt über eine große und wachsende paramilitärische Streitmacht verfügt, ausgestattet mit Panzern, Drohnen und Milliarden Schuss Munition?

Wie lange wird es dauern, bis amerikanische Bürger in ihren Strassen von „ihrer“ Regierung niedergeschossen werden, wie es häufig bei Washingtons engen Verbündeten in Ägypten, der Türkei und Bahrain der Fall ist?

Die Amerikaner haben die Anforderungen der Freiheit vernachlässigt. Amerikaner sind so patriotisch und so leichtgläubig, dass sich die Regierung nur in die Fahne zu hüllen braucht, damit die Menschen oder zu viele von ihnen glauben, was immer ihnen die Regierung vorlügt. Und die leichtgläubigen Menschen werden die Lügen der Regierung bis zu ihrem Tod verteidigen, ja bis zum Tod der ganzen Welt.

Wenn die Amerikaner weiterhin die Lügen der Regierung glauben, haben sie keine Zukunft. Wenn die Wahrheit bekannt wird, haben die Amerikaner bereits eine lebenswerte Zukunft verloren. Das „Amerikanische Jahrhundert“ der Neokonservativen ist vorbei, noch ehe es begonnen hat.

Update: I have heard from educated and aware friends that the presstitute media on the evening news are beating the drums for war. This shows what paid whores the US media is and their total disconnect from reality. Anyone who wastes their time on the US media is a brainwashed idiot, a danger to humanity.

Update 8:52 PM August 30:  Is the White House idiot going to be a victim of his own careless presidential appointments?

Does he have no one to tell him how to escape the dilemma his moronic Secretary of State and National Security Advisor have put him in? Someone needs to tell the WH Fool that he must say that he accepts the conclusion of the world community that there is not sufficient evidence for launching a military attack on Syria and killing even more people than were killed in the alleged, but unproven, chemical attack, and that he awaits further and better evidence.

God help the moron and the unfortunate country that the fool represents.


► Quelle (englisch): erschienen am 30. August 2013 auf Paul Craig Roberts Website
► Quelle (deutsch): erschienen am 31. August 2013 auf Antikrieg.com | Übersetzung von Klaus Madersbacher

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

5 Kommentare

  1. Auch interesant dazu:
    >>>http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video1332554.html (Link deaktiviert, da defekt … 2013-10-16 … WiKa)
    Das Friedens-Nobelpreis-Diffamierer Obama nun trotz Allem unbedingt sein Gesicht zu wahren versucht ist nach zu vollzeihen. Von seinen Marionettenspielrn dahin geführt, kann er kaum mehr zurück. Nun liegt der schwarze Peter beim Kongress. Werden sie Obama wieder mal anlaufen lassen oder ist ihr falscher Nationalstolz so groß, das sie auch diesemal keinen Fehler revidieren werden? Die Frage dürfte leicht zu beantworten sein. Abzuwarten bleibt die Antwort der Staatengemeinschaft. Obamas Vasallen werden sich sicher winden wie Regnwürmer in der Sonne. Aber es gibt ja noch Andere Staaten.

    • Ich frage mich nur, warum graben Blogger das immer erst aus, wennes thematisiert wird? steht doch schon ne Weile im Netz, oder?

      • Ich denke, es liegt daran, dass die Bloggergemeinde kein organisierter Staatsrundfunk ist, da kommen die Angebote zu unterschiedlichsten Zeiten, immer mal wieder auf den Tisch. Würde ich niemand zum Vorwurf machen. Entscheidend ist nach meiner Meinung, dass solche Inhalte auch verfügbar sind, wenigstens dann wenn man danach sucht.

  2. Und die Soldaten selbst? Sie werden unter Drogen gesetzt, damit sie “funktionieren”. Wenn sie dann von allen guten Geistern verlassen sind und nur noch der unmenschliche sozialistische Geist zurückbleibt, dann haben wir die Zombies, die nach einem Krieg an sich und der Welt zerbrechen. Ich zitiere aus „Glücksboten am Golf“ taz
    http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2003/04/12/a0117

    “Das Präparat, mit dem sich auch leichte Depressionen und eine breite Palette anderer Beschwerden behandeln ließ, wurde vor allem als Aufputschmittel immer beliebter. Durch diese Umnutzung wurde das Militär auf die Amphetamine aufmerksam. In Deutschland lässt sich diese Übernahme gut verfolgen: Hier hatte sich das technologisch innovative Methamphetamin Pervitin® nach seiner Markteinführung 1938 schnell zu einem Kassenschlager auf dem zivilen Markt entwickelt. Bald häuften sich aber Einlieferungen verstörter Konsumenten in Krankenhäuser, wurden immer öfter Gewöhnungssymptome beobachtet. Entsprechend wurde Speed in Deutschland dem Opium-Gesetz unterstellt – ein Jahr vor Ausbruch der Schlacht um Stalingrad. Dort aber schienen die Soldaten das Mittel besser als Zivilisten zu vertragen: Millionen Tabletten wurden weiter an die Wehrmacht geliefert, mal als optionale Stütze im Sturmgepäck, dann wieder vor besonderen Einsätzen auf Befehl zugeteilt.

    Während des Zweiten Weltkrieges waren es nicht nur die Deutschen, sondern auch US-amerikanische, englische und japanische Soldaten, die mit Amphetamin gedopt wurden. Nach dem Krieg beginnt die noch recht junge Biotechnologie eine weitere Karriere. In den Sixties nahmen die zivilen Umnutzungen vor allem in den USA, aber auch in Japan oder Schweden, ein solches Ausmaß an, dass ihr Gebrauch zunehmend reglementiert wurde. In der Folge tauchten immer öfter Kopien aus klandestinen Speedküchen auf.

    1971 erklärte US-Präsident Richard Nixon den “War On Drugs”. Dieser Krieg dauert bis heute an und führt, bei einem Investitionsvolumen von 609 US-Dollar in der Sekunde, zu einer Verhaftung alle zwanzig Sekunden – ansonsten gilt er als verloren. Amphetamine nehmen im “War On Drugs” eine besondere Rolle unter den umkämpften Substanzen ein: sie werden am häufigsten kontrolliert und gleichzeitig unkontrolliert hergestellt.

    Über den Speed-Konsum im “War On Terrorism” gibt es noch keine genaueren Daten. Im letzten Golfkrieg sollen 60 % der Soldaten davon Gebrauch gemacht haben, in Kampfsituationen waren es sogar bis zu 98 %, die zur Speed-Option im Marschgepäck griffen. Die Dosierung wurde nach längerer Diskussion seitdem von 5 mg auf 10 mg erhöht. Das Mittel der Wahl blieb das Gleiche: Dexedrine® wurde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem zivilen Markt lanciert und erwies sich als wesentlich stärker, als das bis dahin erhältliche Benzedrine® war. Die Mods gaben ihm in den Sechzigerjahren den schönen Kosenamen Dexys Midnightrunners.”

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