BRDigung: Eine Lang-Frist-Kurz-Studie des Instituts zur allgemeinen Volksverblödung in Deutschland kommt eindeutig zu dem Ergebnis, dass Hartz IV Bezieher in Deutschland erheblich gesünder leben als der Rest der Nation. Dieses Ergebnis hat viele Fachleute des Sozialwesens hart und kalt erwischt. Insbesondere jene, die bislang vehement das Gegenteil postulierten und teilweise harsche Kritik an diesem durchaus üblen System übten. Nunmehr kann an dieser Stelle Entwarnung gegeben werden. Weitere Kürzungen von Hartz IV sind damit nicht mehr ausgeschlossen, denn die segensreiche Wirkung der Hartz IV Kost scheint nunmehr unumstößlich belegt zu sein.
Derzeit wird aber in Fachkreisen noch angestrengt überlegt, ob man diese Studie wirklich veröffentlichen soll. Wenngleich das Fazit aus dieser Erhebung korrekt ist, so sind aber die Wege zu dieser besseren Gesundheit nicht so besonders schmeichelhaft. Dessen ungeachtet, wollen wir an dieser Stelle die bahnbrechenden Erkenntnisse ein wenig unter die Lupe nehmen und allen Interessierten einen Überblick darüber verschaffen, wie man zu so einer Aussage kommen kann.
Um unsere Leser nicht etwa durch Biafra-Gestalten zu erschrecken, haben wir als Titelbild für diesen Beitrag die Darstellung eines „Normal-Burgers“ gewählt. Wir bitten um Verständnis dafür, weil es an die Grenzen des guten Geschmacks stoßen könnte, hätten wir die ausgemergelten Hartz IV Gesundheits-Modells hier abgelichtet, die darüber hinaus auch nicht formatfüllend sind. Bilder-Suchspielchen wollten wir heute auch niemandem zumuten.
Das Budget ist der Schlüssel zur Gesundheit
Zurück zum Thema und der besagten Studie. Demnach ist alleinig das Budget das tragende Element eines gesünderen Lebens von Hartz IV Beziehern. Um dies allerdings nicht misszuverstehen, muss klar und deutlich gesagt werden, dass die Hartz IV Mittel nicht dazu geeignet sind etwa in Bioläden besonders wertvolle (Roh)Kost zu erstehen. Nein, da würde das Haushaltsgeld kaum eine Woche reichen. Im Fachjargon nennt man diese Form der sozialen Zwangsbevormundung auch gerne „reverse Quantitative Lockerung“.
Der eigentliche und fit machende Schlüssel liegt wirklich nur in der Knappheit der Mittel. Diese reichen bei guter und genauer Planung halt nur für die nötigsten Grundnahrungsmittel, die dabei nicht einmal gesund sein müssen. Das knappe Geld sorgt aber in jedem Falle dafür, dass bezüglich der Quantität keine ausufernden Fressorgien unter Hartzern vorkommen können. Das macht gesund! Selbstverständlich könnte man auch mit billigen Nudeln und Teigwaren eine fette Gestalt erreichen, aber hier greift eindeutig das quantitative Limit.
In jedem Falle sind bei einem planmäßigen Überlebenswillen die normalen und ungesunden Dickmacher einfach nicht mehr drin. Keine Schokolade, kein edles Gebäck, kein Alkohol und viele andere kulinarische Gaumenfreuden, die das gutbürgerliche Hüftgold ausmachen, haben unter diesen Voraussetzungen überhaupt eine Chance mehr auf den Tisch der Hartzies zu gelangen.
Weitere gesundheitsfördernde Aspekte von Hartz IV
Aufgrund der sich jetzt zeitlich dehnenden Abstände zwischen den Mahlzeiten, einfach weil nicht mehr so viel da ist, ergibt sich so eine Art automatisches Trennkost-System. Dieser Umstand wirkt allein schon jeglicher Verfettung entgegen und lässt die Betroffenen kurzzeitig erheblich gesünder erscheinen als sie in den meisten Fällen real sind.
Auch dort, wo sich Hartz IV Bezieher auf die Resteverwertung von Lebensmitteln spezialisiert haben (da wo getafelt wird … [qpress]), um einmal den quantitativen Beschränkungen kurzzeitig zu entfliehen, lauern immer noch massive gesundheitliche Vorteile auf die Betroffenen.
Hier lassen sich eins zu eins Studien aus südamerikanischen Slums, zu der dortigen erstaunlichen Robustheit der Menschen, auf hiesige Verhältnisse übertragen. Dabei geht es im Kern um teilweise nicht mehr ganz so gute Lebensmittel und auch den übrigen Dreck. In den Slums konnte nachgewiesen werden, dass diese Menschen durch einen rubusten Abhärtungsprozess erheblich widerstandsfähiger sind als jene, die in einer wohl sortierten Sagrotan-Umgebung ihr Dasein fristen.
Trug-Schluss
Wir sollten wahrlich nicht damit rechnen, dass derlei Studien vollumfänglich veröffentlicht werden, könnten sie doch insgesamt eher für Unmut sorgen. Mit der weiteren Umsetzung dieser Erkenntnisse muss man aber sehr wohl rechnen. Dies geht auch vergleichsweise einfach und schleichend. Die Bedarfsermittlung und Korrektur dieser Leistungen hängt der tatsächlichen Preisentwicklung im Bereich der Lebensmittel stets um Jahre hinterher.
So ist schon automatisch gewährleistet, dass das Füllhorn der Hartz IV Bezieher stets ein wenig hohl klingt. Sie müssen sich deshalb, anders als der Rest der Nation, der sich nach Belieben ungesund zustopfen kann, kaum Sorgen um ihre Gesundheit machen. Hat doch der Staat hier schon, wenn auch eher unbeabsichtigt, sehr weise vorgebaut. Man sollte es nach diesen tollen Erkenntnissen dem Staat also nicht als Geiz auslegen, sondern als reine Fürsorge bezüglich der Gesundheit seiner mittellosen Bürger. Kenner bezeichnen diese Angelegenheit auch gerne als sanfte Vorstufe zum „Sozialverträglichen Frühableben“ … [qpress].
Das der Staat nicht wirklich geizig ist, kann anhand einer anderen Zahl sofort belegt werden. Man sehe sich nur die üppigen Diäten … [qpress] an, die die Gesundheit der Volksvertreter stärken sollen. Diese Diäten sind stets so hart an der Grenze zur Verschwendungssucht, die mag man ja einem normalen Menschen in Deutschland gar nicht zumuten.
Jene Gruppe ist es auch, die bereits ganz hart an Hartz VIII arbeitet (siehe Signet rechts), welches wir schon ausfindig machen konnten. Es wird unter dem Codenamen „End-Hartz“ gehandelt, eine Art Überlebenswettkampf nach Dschungel-Camp-Muster wird da angestrebt. Das soll die verbliebenen harten Hartzer endgültig gesunden lassen und die Staatskassen weiterhin für die viel wesentlicheren Banken-Rettungen schonen.
Stimmt genau! 🙂 Dazu noch die tollen Programme der Jobcenter, Schrittzähler, Fitness, Tombola etc., wenn dies nicht echte Nachsorglichkeit ist?
Unsere Regierung geht sogar noch weiter. Man könne die Rasse HartzIV dank des genetischen Fortschrittes leicht im Sinne des Transhumanismus dahingehend optimieren, dass diese sich direkt aus den Mülltonen der Reichen&Schönen gesund ernähren könnten. Das spart dann auch wiederum Müllgebühren. Eine WinWinWin Situation sozusagen.
– Armut schändet nicht
– Armut macht frei
– Deutschland einig Armenhaus
Gut, die Chinesen behaupten, dass alle Reich werden sollen.
Aber wir lassen uns doch nicht durch solch eine Neo-Kommunistische Propaganda vom rechten Weg abbringen.
So ist es wohl ! Es soll ja auch Planungen geben, daß jeder Bedarfsgemeinschaft das Buch von Sarazzin „Gesund essen mit Hartz 4“ als kostenlose Leihgabe in Bibliotheken zur Verfügung gestellt werden soll !
Sorry, ich bin sehr oft nördlich von Tirschenreuth, in der exDDR. Zumindest dort reichen die Spenden der Wessies absolut für Alk, Zigaretten (für den H4-Bezieher) und Hundenahrung aus edelsten Dosen (für seinen unversteuerten Freund)..
Das ist noch gar nix, gegen die Millionen schweren Konten von SED und Stasi !!!!!
Übrigens haben die sich mit ihrer Beute bevorzugt im Franz-Josef-Land (Bayern) angesiedelt, und nennen sich dort Bürgerrechtler!!!
Die Ähnlichkeiten zu unserem Gauckler sind rein zufällig.
Es ist leider so, daß ich meine Miete selber zahle und deshalb auch kein H4 bekomme. Das Sozialamt sagte mir, ich sehe zu gesund aus und brauche keine keine Staatsdiäten zum gesundpäppeln. Ansonsten ist es ja leider so: auf 0,9 Mio Biaffra-Gestalten, kommen weltweit 1,5 Milliarden Menschen mit Aposita, ebenfalls weltweit. Und wieder mal hat D die Welt nicht errettet. Schlimm!
Hat denn hier keiner Mitleid mit dem armen Moped?????