+++EIMELDUNG+++ Reichskristallkugel zu Berlin: Einmal mehr überschlagen sich die Wogen in Berlin. Sie schwappen derzeit zwischen dem Willy Brandt Haus und dem Reichstag hin und her. Nach einer letzten Einschätzung der Lage droht es den frisch designierten Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück fortzuspülen, weil die Demagogen Demoskopen in der eigenen Partei aufgrund offener Honorarfragen die rote Suppe verwässert sehen. Derzeit passiert die Spülung noch ganz ohne Zutun feindlicher Kräfte, alles spielt sich demnach noch innerhalb der SPD ab. Telepolis weiß offensichtlich schon etwas mehr, rückt aber noch nicht mit einem Resultat heraus, wie hier etwas genauer nachzulesen ist. Wir diagnostizieren ein völlig abgezocktes Spiel.
Ok, selbst Fachleute tun sich ja bislang noch sehr schwer die Unterschiede zwischen Steinbrück und Merkel signifikant herausarbeiten zu können und so geht die SPD ganz ohne Profil ins Rennen. Spötter sehen in der Nominierung Steinbrücks ohnehin nichts weiter als eine „Doppelklopp“ Runde im Berliner Polit-Poker. Neben den ganzen bereits bekannten und belastenden Faktoren kam kürzlich auch noch die verwandtschaftliche Nähe zum Deutsche Bank Gründer (Adelbert Delbrück) aufs Trapez. Dies könnte ein Indikator dafür sein, dass Steinbrücks politischen Gene eine eher schwarze als rote Färbung haben. Seine Geschäftstüchtigkeit in Sachen Vortragshonorare untermauert diese Vermutung.
Alles in allem kommt jetzt ganz innerhalb der SPD ein kollektives schlechtes Gewissen auf, sich möglicherweise im Kanzler-Kandidaten fatal vergriffen zu haben. In diesem miesen Spiel stellt sich aktuell auch die Frage ob sich ein Königsmörder findet oder ob es ein Königs-Selbstmord wird. Aus den hinteren Rängen erschallen bereits einige laute Rufe in dem Tenor „Sieg mal Gabriel“! Ob der sich allerdings getraut, aktuell die Karten in diesem Doppelklopp-Spiel neu zu mischen, steht völlig in den Sternen.
Wie wir allerdings aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, wird die Rücktrittserklärung von Steinbrück definitiv erfolgen, sofern die Partei danach verlangen sollte. Einzig strittig dabei ist abermals die Honorarfrage. Wie viel ist die Partei bereit dafür auf den Tisch zu blättern, dass Steinbrück den Genossen vortragsweise erklärt wie so ein Rücktritt funktioniert. Ein späterhin vielleicht auch real umzusetzender Rücktritt des Peer Steinbrück von der Position des Spitzenkandidaten der SPD für das Kanzleramt dürfte der Partei wohl noch erheblich teuer zu stehen kommen. Aber was sind derlei Peanuts im Vergleich zu den bereits verschossenen Milliarden für die Banken. Die Polit-Show muss weitergehen. Bleibt also spannend dieses neue Kartenspiel, wir werden dabei fleißig weiter mit reizen.
Man muß ja nicht gleich mit dieser Prognose übertreiben, denn was sind schon 1500 Euro Honorar in der Schweiz gegenüber den 25 000 aus Bochum. Vergleichen mit dem Monatsverdienst von Geringverdienern ( gestern Abend bei Jauch) darf das auch nicht. Wetten wir, daß der uns noch lange erhalten bleibt.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2012/11/11/1500-euro-honorar-ist-fur-den-peer-nur-ein-kleine-spende/
Hmm … kein Vergleich mit den Geringverdiener-Putzkräften erlaubt? Und der soll dann unser bundesdeutscher Saubermann werden? Nee, nee, ich bleib mal bei meiner Prognose 🙂
Die einzige Möglichkeit diesem Desaster zu begegnen, nämlich das Angela Merkel selbst den Dicken Ewigkeitskanzler überrunden wird, ist Humor. Wilfriеd Каhrs macht das mit seinem obigen Beitrag deutlich, wie schön auch eine ausweglose Situation sein kann.
Das Problem ist ganz einfach zu lösen!!!
Auch die SPD macht die ewige FDJ-Sekretärin zu ihrer eigenen Kanzler-Tröte.
Schwarz-Rot-Gold damit der Rubel rollt.
Hihi … ja, die Einheitspartei haben wir ja eh schon, dann könnte es auch mit der Staatsratsvorsitzenden Merkel was werden 🙂
Ich habe mal die Karten gemischt.
Hier mein Trumpfass
Wie wär’s damit,hm?
Ein paar Bäume um’s Kanzleramt pflanzen, davor einen Zaun und dann Bananen verfüttern, morgens, mittags …..
und abends den Knüppel auf den Sack….
Konstruktieferes fällt mich nicht ein – so für Lau………..
Man soll ja nicht kleinlich sein, aber Dinge wie Peergelas Verwandtschaft kommen nicht auf’s Trapez, sondern auf’s Tapet.
Soviel Deutsch muss sein.