Hosianna: Immer mehr und brisantere Details aus dem Vatikan und dem privaten Umfeld des Papstes dringen ans Tageslicht. So auch, dass die aktuellen Weltenlenker gar nicht so weit und so heilig scheinen, wie man bislang annehmen mochte. Auch scheinen sich da einige Staatenlenker hervortun zu wollen, sie suchen abseits offizieller Kanäle nach göttlichen Sonderrechten und Privilegien, die den Normalsterblichen „ums Verrecken“ nicht zugänglich gemacht werden. Rechts im Bild haben wir so ein geleaktes Beweisstück und der geführte Dialog ist entlarvend. So ganz unter sich kann man schon mal ein wenig mauscheln, wenn Normalsterbliche allerdings mal so ganz privat am „Heiligen Stuhl“ riechen wollen, dann kann es schon recht teuer werden. Sie Süddeutsche hat da Preise von zirka 10.000 Euro pro Session ausmachen können, wie hier online berichtet. Eine genauere Analyse von Stiftung Warentest zum Preis- Leistungsverhältnis zwischen dem „Heiligen Stuhl“ und preiswerterem und überall erhältlichen „Holy Shit“ steht noch aus. Natürlich gibt es noch viele weitere kleine und große Geheimnisse von denen man sonst nirgends etwas erfährt, wir wissen es.
Der Petersdom wird zur Weltbörse
Offenes Geheimnis: In diversen Gesprächen mit anderen Staatenlenkern soll der Papst darauf aufmerksam gemacht haben, dass die letzte Tempelreinigung nun schon fast 2.000 Jahre her ist und nach seinen Erkenntnissen keine Wiederholungsgefahr mehr bestehe. Er verlasse sich hier ganz auf das Gesetz der Wahrscheinheiligkeit. Statt nur nutzlosen und wenig profitablen Singsang im Petersdom abzuhalten, böten sich die Räumlichkeiten, ob ihrer Monströsität und Erhabenheit an, die Börsen der Welt an dieser Stelle ehrfurchtsvoll zu vereinigen und warb für eine Weltbörse unter seinem Dach. In jedem Falle seien damit auch die beteiligten Akteuere dem Himmel auf Erden und dem wahren Herren der Welt, dem Mammon, viel näher als beispielsweise in New York, London oder Frankfurt. Auch die Fürbitte zum täglichen Börsenstart (im neuen Börsenstaat) und seinen Segen wolle er dazu täglich spenden, bezüglich der Honorierung gerne auch kursabhängig. Es soll auch die ein oder andere harsche Belehrung in dieser Sache an diverse Marktteilnehmer ergangen sein, wonach der Planet nur zugunsten seines Schöpfers verschochert werden dürfe (Stichwort Pfandrecht) und er nehme in diesem Falle ausschließlich die Interessen seines Aufsichtsrates wahr, die ihm am jüngsten Tag noch einmal eindringlich per Pontifax übermittelt worden seien.
Bailout der Vatikanbank
Weniger geheim: Besonders entzückt zeigte sich der Pontifex von der Spendenbereitschaft der europäischen Bevölkerung zugunsten der Banken. Dies sei ein ermutigendes und löbliches Zeichen, dass die Gläubiger Gläubigen auf dem rechten Weg seien. Diese Großherzigkeit der Menschen könne gar nicht hoch genug geschätzt werden, er werte dies als positives Zeichen des Himmels. Besonders angetan soll er von der Kollekte kollektiven Gestaltung dieser Spenden sein, dass diese planbar über die Steuern von den Regierungen eingesammelt würden. So angetan, dass er der EZB die Vatikanbank für einen vollständigen Bailout anempfohlen hat. Was man bislang alles im Namen Gottes versemmelt habe wäre der Korrektur und Buße durch den Menschen überaus zuträglich. Auch ein paar Hundertmillarden darüber hinaus, für den Guten Zweck und Lobpreisung des Allerwertesten, werde die Vatikanbank nicht ablehnen.
Aufrüstungsverhandlungen des Vatikan
Streng geheim: Der Vatikan sieht sich durch zunehmende Glaubenslosigkeit in die Ecke gedrängt. Der steigende Unmut des Pöbels, so wird unter vorgehaltener Hand geleakt, stelle eine zunehmende Bedrohung des Imperiums Kirchenstaates dar, der sich nun in seiner Existenz bedroht sieht. Um diesem heidnischen Terror zu begegnen müssen die „Vatikan Forces“ (eine Schweizer Eliteeinheit im Verbund mit dem NAHTOD) aufgerüstet werden und so soll der Paparatzinger schon diverse Rüstungsunternehmen angebetet haben, um zu brauchbaren Panzern, U-Booten, Tarnkappenbombern und anderen Hightech-Systemen der bösonderen Art zu kommen. Er hat dabei eine gute Ausgangsposition, denn bereits seine Vorgänger haben zeitig genug in solche zukunftsträchtigen Betriebe investiert und der Vatikan ist in vielen solcher Unternehmen als Aktionär hoch angesehen. Flankiert werden diese Maßnahmen durch Spendenmittel aus der Aktion: „Tod für die Welt“, um den Hungerleidern endgültig die Mäuler zu stopfen.
Dem Vernehmen nach will er sich nicht auf die altbackene und inzwischen viel zu bekannte einseitige Strategie von „Blitz und Donner“ seines Dienstherren festlegen lassen. Diese Technik sei veraltet und würde den neuen Herausforderungen im Glaubenskampf nicht mehr gerecht. Abschreckung muss heute mehr zu bieten haben. Die Schlacht, nicht nur um die Schäfchen, sondern auch um die realen Werte dieser Welt könne man nur im Verbund mit den aufrechten Kriegern fürs „Gute“ gewinnen. Offenbar gibt es auch eine Art militärischen Beistandspakt zwischen dem Friedensnobelpreisträger Obama und dem vatikanischen Feldherrn, denn eine Vermessung des Vatikan ergab, dass die richtigen Brummer dort keine hinreichend lange Start- und Landebahnen vorfinden, sodass man die Friedensengel weltweit auf befreundeten Basen stationieren müsse.
Foto: Pete Souza | Public Domain | Bearbeitung qpress
Könnte eine Privataudienz und die „Behandlung“ der Ablassspende auf die Schäublififi-Methode auch der Grund für den Rücktritt des Prenetrants der deutschen Klimasynode, Röttgen, gewesen sein? Vielleicht ein neuer Fall für Inspektor Clouseau.
keine Ahnug, wie das nun wieder zusammenpasst, aber irgendwie schlüssig,oder?
Perlenlied – http://12koerbe.de/euangeleion/perle.htm
Tja – Da hat er einen hingelegt am 27.5. in Köln, mein Pa BS-sssst:
http://www.youtube.com/watch?v=1yuc4BI5NWU&feature=related