Pangea: Am Rande des Klimagipfels in Durban sorgte ein neuer und absolut zuverlässiger Bericht der Klimaforscher des IPCC für allerhand Wirbel aber ganz offensichtlich auch für den dringend benötigten Durchbruch. Völlig bahnbrechende Erkenntnisse entschlüsseln nunmehr das Saurier-Sterben endgültig. Dies natürlich nicht ohne weitreichende Folgen für die Menschheit der Neuzeit. Alle bisherigen Annahmen dazu können jetzt getrost verworfen werden und mit großem Erstaunen darf konstatiert werden dass die Saurier an ihrem Aussterben selbst Schuld waren. Dies sollte uns unbedingt eine große Lehre sein und daran möchten uns die Gelehrten des IPCC erinnern. Der Hergang konnte nunmehr aufgrund völlig neuartiger Methoden und Analysen mit einer 200 prozentigen Gewissheit belegt werden. Hier nun der Hergang des großen Saurier-Sterbens und der Schlussfolgerungen in Kurzform.
Es ist hinlänglich bekannt, dass die Saurier enorme körperliche Ausmaße hatten. Daraus folgend war die Nahrungsaufnahme einfach gigantisch und die Erde war ohnehin zu der Zeit erheblich wärmer als heute. Überall wucherte nur so das Grünzeugs und auch die CO2 Belastung war schon sehr mächtig und natürlich auch verantwortlich für das Überangebot an Futter. Keine Sorge, dass CO2 war dennoch nicht die Ursache für die Mega-Katastrophe. Der unbändige Fressdrang bei dem fortgesetzt überhöhten Nahrungsangebot führte zu einem enormen Anstieg der Saurier-Population (bedenke Überpopulation heute). Die bekannten Mechanismen der Verdauung sorgten für eine Methangasproduktion wie sie der Planet Erde bis dahin noch nie gesehen hatte und auch in der Folge nie wieder erreicht wurde. Dies ergab sich aus der Analyse von diversen versteinerten Furzen. Und genau hier liegt das tödliche Geheimnis begraben. Wir wissen heute noch um die Bedrohung durch das beängstigende Methangas. Durch die Freisetzung dieser enormen Mengen an Pups-Gasen erhöhte sich die Methangaskonzentration in der Atmosphäre derart, dass es eines Tages unweigerlich zur Katastrophe kommen musste. Vermutlich ein ganz besonderer und einzigartiger Blitzschlag in Form eines „Lightning-Hockey-Stick-Flashs“, natürlich völlig aus heiterem Himmel, ließ sodann die Atmosphäre eingedenk der gefährlichen Mischung regelrecht explodieren. Dabei kamen vorzugsweise die ganzen großen Viecher in Ermangelung von Sauerstoff spontan ums Leben. Der Himmel verdunkelte sich und die Abkühlung der Erde über lange Zeit sorgte dann für den Rest. Über viele Jahre war es kalt, finster und die kleinen Lebensreste vegetierten so vor sich hin und konnten sich erst über Jahrmillionen wieder von diesem Mega-Furz erholen. Keine Lebewesen erreichten je wieder die Größe der Saurier.
Was müssen wir nun aus dieser dramatischen Erkenntnis lernen? Richtig, wir dürfen den CO2 Gehalt der Atmosphäre niemals wieder soweit ansteigen lassen dass dieser Planet erneut völlig ergrünen könnte und somit das Futterangebot abermals katastrophale Dimensionen annehmen könnte. Eher sollten wir auf eine Eiszeit hinarbeiten, weil dies den Planeten mehr schont und sich dann auch nicht so viele Menschen gegenseitig auf den Füßen herumtrampelten. Ergo müssen wir nichts mehr fürchten als eine Methangasexplosion in der Dimension wie sie die Saurier von diesem Planeten fegte. Deshalb ist das Spurengas CO2 unbedingt, soweit es nur eben geht, aus unserer Umwelt zu verbannen. Wie aber kann man künftig wirksam entsprechende Ziele erreichen?
Zunächst einmal durch die Ausgabe von extrem teuren CO2 Zertifikaten. Durch entsprechende Abschöpfung der Kaufkraft kann schon ein ursächlicher Lebensmittelmissbrauch erfolgreich unterbunden werden und auch der allgemeine Konsum (auch mit Wachstum verbunden) könnte so erfolgreich gebremst werden. Ein ganz wesentlicher Faktor den wir dabei nicht übersehen sollten ist die Gesundung unserer derzeit stark kränkelnden Finanzindustrie die aus anderen Gründen aktuell arg zu leiden hat. Mit diesem neuen Geschäftsmodell allerdings sollte der Bereich wieder saurierhafte Gewinne einfahren können die geeignet wären die Bankenkrise auf Jahrzehnte zu entschärfen. Noch erfolgsversprechender dürfte es aber sein Lebensmittel zu verbrennen, weil dies im Rahmen eines natürlichen CO2 Kreislaufs dargestellt werden kann. Wenn wir beispielsweise Getreide zu Ethanol verarbeiten und damit unsere Fahrzeuge betreiben oder gar mit Getreide heizen, dann können auch diese Lebensmittel nicht mehr zur unflätigen Methangasproduktion missbraucht werden.
Somit dürfte jetzt endlich der Weg klar vorgezeichnet sein den wir zu gehen haben und die Dinosaurier lehren uns wie man es eben nicht macht. Wir müssen in jedem Falle gegen CO2 kämpfen um dem Methan keine Chance zu lassen. Niemanden sollten wir aus dem Treibhaus entlassen bevor er nicht endgültig der Pupserei abgeschworen hat. Jeder verhungerte Drittweltler ist für seine Selbstlosigkeit in Sachen Weltenrettung und Klimastabilität zu ehren. Die hier und heute vorgestellte Erkenntnis dürfte die Klimabibel um ein ganzes Kapitel bereichern und zur Stärkung der bisherigen Glaubensgrundsätze beitragen. Wenn sich Gott Mammon und Mutter Natur auf diese gediegene Art verbünden, CO2- und Ökozertifikate zur Gesundung unseres Wohlstandes auf den Markt bringen, dann kann uns rein gar nichts mehr passieren … wir müssen nur dran glauben!
Diese fatale Wendung in der allzeit wechselvollen Klimageschichte der Erde hinterlässt allerdings eine bohrende offene Frage, ein Mysterium welches bislang keiner der Klimatologen beantworten konnte oder wollte. Ist der Mensch ein Überlebender dieses Riesenfurzes oder gar erst ein Produkt desselben? Ist er ein Überlebender der Katastrophe, dann sollte er ziemlich resistent gegen alle Unbilden der Natur sein. Ist er tatsächlich erst ein Produkt dieses Supergaus, dann müsste er sich aufgrund sozialer Ambitionen überlegen massiv auf die Katastrophe zuzuarbeiten, damit wieder Platz für intelligenteres Leben auf dem Planeten geschaffen wird. Schließlich waren auch die Saurier nicht egoistisch.
April,April? Kommst bisschen früh……..
Na so etwas, leider sind alle Medikamente gegen Blähungen nur bedingt geeignet.
Die Dinosaurioer hätten vielleicht auf Nummer sicher gehen können und gleich mehrere Medikamente auf einmal nehmen können. Wäre vielleicht auch ganz gut für unsere Vertreter in Durban, denn die ca. 1/3 NGO Aktivisten müssetn dann nicht soviel heisse Luft ablassen.
Ein Glück, dass die Heute tagten, denn 1929 war der Wetterbericht am 24. Juni wie folgt: Durban/Südafrika Hagelschlag, Körner in Taubeneigröße, „noch nie gewesen“, extreme Schäden.
(stimmt, googeln)
Vielen Dank für den Wetterbericht von 1929, ich befürchte allerdings, dass die CO2-Gläubigen dies als Beleg für die Klimaerwärmung nehmen werden und darauf bestehen, dass es in Südafrika im Hochsommer zu hageln und zu schneien hat … 🙂
…das klingt nach Gottwerdung der Scharlatane.
„Durchbruch in Durban …“? Müsste es nicht heißen „Darmdurchbruch in Durban …“ 🙂