Simpsons in Italy: Inzwischen ist das legendäre Unterhaltungsformat aus den USA in der europäischen Realpolitik angekommen. Genauer gesagt, der italienische Life-Style bleibt uns auch nach Bärlustconi erhalten, nur mussten jetzt die abgewrackten Charaktere einmal durchgeschüttelt und ausgetauscht werden, nachdem diverse Runderneuerungen versagten und die Einschaltquoten zu gering waren. Der Spaßfaktor hatte unter Duce-Bärlustconi zu sehr gelitten weil man ihm eine gewisse Realitätsferne nachsagte. Das neue Konzept ist allerdings sehr überzeugend und sollte auch europaweit tragfähig sein.
Mit Monti hat man – nach den exzessiven Papa Demos in Griechenland – jetzt einen weiteren ausgewiesenen Bock zum Gärtner bestellen können, da man auf EU-Ebene doch zu der Überzeugung gelangt ist dass dies die fleißigsten und effektivsten Gärtner aller Zeiten sind. Darüber hinaus ist sich diese Klientel auch nicht zu schade dem Volk ein zünftiges Sauspiel aufzuführen, was beileibe nicht jedermanns Fertigkeit ist. Dies sollte, so die einhellige Meinung der Finanzexperten, für aufgeräumte Landschaften sorgen, auch wenn diese hernach einen etwas kahlgefressenen Eindruck machten. Monti ist natürlich berühmt berüchtigt dafür mit seiner extra ordinären Zahnreihe wirklich alles erwischen zu können. Wichtig in diesem Zusammenhang ist nur die europäischen Bürger auch emotional mitzunehmen, ansonsten könnte die Reise mit dem Traum(a)schiff Europa nicht gelingen.
Dem neuen Storyboard zur italienischen Geschichte können wir demzufolge entnehmen dass die Aufgabenverteilung zwischen Monti und Marge aufs Beste und haarklein vorbereitet ist. Während Monti fürs Raffen, Zusammenhalten, Geizen und Auspressung der überfetteten Nation zuständig ist, wird eine anständige Marge die Banken verzücken und beglücken, natürlich dabei alles andere als Geizen mit ihren üppigen Reizen. Es ist sogar geplant die Schauspielerin noch aufs Gröbste zu mästen damit die Banken am Ende mal eine richtig fette Marge in die Finger bekommen. Erheblich höhere Notierungen für italienische Staatsanleihen weisen schon auf erste Erfolge in diesem Zusammenhang hin. Nur zu gut wissen wir worauf die Geldhäuser so richtig abfahren. In dieser Konstellation sollte es ein Leichtes sein den italienischen Unterhaltungs-Dampfer wieder flott zu bekommen. Einzig die Weigerung des Medien-Moguls Bärlustconi dieses Format auch über seine Sender zu verstrahlen, sorgte bislang noch für Verstimmung. Er deutete allerdings an, sofern man auch ihn einmal mit einer fetten Marge auf einer seiner Bunga-Bunga-Partys eine Weile alleine ließe, könnte sich seine Haltung zu diesem Thema im Interesse der Familie schon noch ändern.
Damit dürfte klar sein, dass der amerikanische Einfluss auf Europa endgültig Fuß gefasst hat, der Europäer dank solcher Programme auf dem besten Wege ist ein echter Welt-Bürge® zu werden, die Politik wieder enorm an Format gewonnen hat und der Unterhaltungswert der Parlamente um eine weitere Potenz gesteigert werden konnte. Und … sie haben völlig richtig vermutet, diese Posse ist selbstverständlich kaum ohne eine gehörige Portion an „Homer“ zu ertragen, der bei dieser Inszenierung aufgrund seiner überhöhten Ansprüche allerdings rein gar keine Rolle mehr spielt.
Und schon wieder wird ein PIIGS gerettet.
Vor so viel Tierliebe kann man nur den Hut ziehen.
In der westlichen Welt haben es die Schweine wirklich gut.
Sie werden gehegt und gepflegt, und sollten sie sich mal überfressen, kuriert man sie mit Euro-Bonds.
Die Völker Europas wählen nicht mehr die Freiheit sondern das fette Schwein.
Nun gut, in anderen Kulturen sind die Kühe heilig, warum sollten es hier nicht mal die Schweine sein? Aus religiösen Gründen ist ja hierzulande das Goldene Kalb nicht ganz so populär, wenngleich es zur bullishen Entwicklung der großen Vermögen schon passen würde. Aber zur Ehrenrettung der Völker Europas sollte man noch sagen, dass die wenigsten davon überhaupt befragt wurden … die Entscheidungen laufen durchaus in ihrem Namen völlig an ihnen vorbei … bis sie irgendwann vor Schreck aufwachen … 🙂
Keine schlechte Idee, das mit den Heiligen Schweinen.
Unsere geliebte FDJ-Sekretärin sollte damit ihr Bundeskanzleramt aufmöbeln.
Dann könnte sie auch die potthässlichen rostigen Stahlträger vor ihrer Hütte entfernen.
Dieser, von einer spanischen Investruine stammende Schrott, wurde dem seligen Schröder als Kunst verhökert.
Also ich wäre dafür, dort die Heiligen Schweine aufzustellen.
Ein besserer Platz in ganz Deutschland nicht zu finden.
Auch die Sponsoren werden Schlange stehen, um die Schweinerei zu bezahlen.
Herr Panagiotis Trajanou – Präsident der griechischen politischen Partei EAM B’,
ist der Meinung,
dass “Deutschland” …das “Hayvan” Europas ist.
dass manche Banden in Berlin den …”Dreißigjährigen Krieg” weiterführen.
dass dieser Krieg gegen die PIIGS des Mittelmeers religiös ist.
dass in ein paar Jahren Begriffe wie “Deutschland” oder “Deutsche” aus
Europa verschwinden werden.
Der nachfolgende Text des Herrn Trajanou mit dem vorher angesprochenen Titel ist
sowohl offiziell auf der Webpage der Partei erschienen, als auch mit Hilfe verschiedener
internetmedien (Blogs usw.) am 28 Oktober 2011 in Griechenland veröffentlicht worden.
Da wir das deutsche Volk sehr hochachten, wollen wir es dabei unterstützen, seine
Probleme zu erkennen und sie zu bekämpfen. Deshalb halten wir eine Bekanntmachung
dieses Textes in Deutschland für sinnvoll und das ist auch der Grund dafür, weshalb dieser
Text in die deutsche Sprache übersetzt wurde. Wir würden Ihnen für jede Weiterleitung
dieses Textes dankbar sein.
http://eamb-ydrohoos.blogspot.com/2011/11/deutschland-das-hayvan-europas.html
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…Irgendetwas Komisches ist mit den Deutschen los. Es kann einfach nicht sein, dass sie kontinuierlich für eine hoffnungslose und letztendlich rettungslose Situation —welche sich heute zu wiederholen scheint— vernichtet werden und “verbluten” …Es kann nicht sein, dass sie sich kontinuierlich in suizidale Stimmungen versetzen und wieder dem Versuch nicht widerstehen können, eine starke “Wand” mit dem “Kopf” durchbrechen zu wollen. Irgendetwas läuft bei ihnen falsch ab …Irgendetwas geschieht mit ihren politischen Führungen, sodass die Deutschen ständig dazu geführt werden, die gleichen Fehler zu wiederholen. Trotz unserer griechischen Kultur und trotz unseres reichen Vokabulars —welches unsere Sprache charakterisiert—, kommt uns, wenn wir die an uns gerichteten Bedrohungen der Deutschen betrachten, nur ein einziges türkisches Wort in den Sinn …der Begriff des “Hayvans”.