Copper-Dino: Die Deutschen sind schon ein sonderbares Volk und diesem Umstand will Apple ausnahmsweise mal Rechnung tragen. Die ganze Aktion ist noch streng geheim, wie für alle ver-Appleungen üblich, aber qpress.de entdeckte schon die Sicherheitslücke und schlug gnadenlos zu. Das rechte Bild zeigt den noch geheimen Prototypen des Geräts bei einem Casting „iPod on Stage“ in einem Labor von besagten Computer-Bauern. Faktisch plant Apple diese Sonderedition für Deutschland als kleine Belohnung dafür, dass die Deutschen in der Regel Apple Produkte zu Preisen in Euro kaufen, wie man selbige für gleiche Dollarzahl aufgrund des Wechselkurses in den USA erheblich günstiger erstehen kann. Soviel Hilfsbereitschaft bei der Gewinnmaximierung des Konzerns soll nicht unbelohnt bleiben.
Da sich Deutschland mit der ganzen Serie der „i-Produkte“ stets schwer getan hat und statt der amerikanischen Ich-Bezogenheit dieser Produkte immer nur an „i-Er“ dachte, bekommt es nun wonach es verlangte. Der iPod classic eint formvollendet das deutsche Verständnis vom iErbecher mit dem gelungenem Design von Apple. Auch der Umstand, dass die „iEr“ immer kleiner werden, lässt das Speichervermögen drastisch nach oben schnellen. Selbstverständlich sind alle notwendigen Schnittstellen vorhanden, eine unkomplizierte Bedienung ist wie immer gewährleistet und selbst zum Bewegen der Speichermassen wird Apple wohl noch (Achtung – ohne Aufpreis) einen formschönen „iErlöffel“ mitliefern. Von ähnlichen Umsetzungen in Sachen iMac, iPad oder iWeißnichwas ist uns leider nichts bekannt. Dass selbiges Gerät in den USA auch als „iPotato“ vertrieben werden könnte erscheint aus heutiger Sicht eher unwahrscheinlich.
In jedem Falle wird dieser spezielle iPod classic einen erheblich höheren und zeitlich unbegrenzteren Nutzwert haben als alle seine Vorgängermodelle. Die Kompatibilität zu „iChicken“ wird sich nicht ändern solange die Legebatterien noch zulässig sind, wobei hier keine Änderung befürchtet wird. Abschließend noch ein kleiner Tipp zum französischen Markt, hier könnte Apple möglicherweise mit einem ähnlichen Sonderprodukt in Erscheinung treten, dem „iMer“ … qpress bleibt dran.