Al-Qaida bereitet Börsengang vor

Al-Qaida bereitet Börsengang vor Tali Tubbies goes Wall Street • Quelle: http://kamelopedia.net/index.php/Datei:Tali_tubbie.jpg Autor: UngottIslam a Blood Bad: Nachdem die CIA „Aiman al-Sawahiri“ zum neuen Vorstandschef der Al Qaida Truppe gekürt hat und dies über diverse arabische Sender hat verlautbaren lassen, macht man sich ernsthaft Gedanken über die Zukunft dieses Netzwerkes. Ähnlich wie „Fakebook“ spekuliert man nun auf einen einträglichen Börsengang zur Refinanzierung der durchaus anspruchsvollen Terror-Aktivitäten. Zwar sei dieses Netzwerk nicht ganz so sozial aber dennoch hochprofitabel und der Datenschutz funktioniere in diesem Netzwerk sichtlich besser. Auch bezüglich der Kundschaft sei Al Qaida erheblich krisenfester aufgestellt. Die anvisierte Zielgruppe umfasse rund 7 Milliarden Menschen. Letztlich werde der Terror auch in den kommenden Jahrzehnten unverzichtbar sein. Somit ist er langfristig, eingedenk der Wechselwirkungen, eine solide Einnahmequelle. Inzwischen sei der Terror den Kinderschuhen entwachsen. Er habe sich als ausgezeichnetes Mittel bewährt ganze Staaten in angemessener Weise zu lenken.

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Allein im Bereich der Merchandising Artikel, der Sicherheitstechnik, verschärfter Überwachung aller terrorverdächtigen Bürger weltweit und der dadurch forcierten Modernisierung von Waffen aller Art sei der Markt noch nicht ansatzweise ausgereizt. Ganz im Gegenteil! Nahezu jede Staatsführung, die heutzutage intern Probleme hat, kann mit dem unablässigen Hinweis auf den Terror von Al Qaida® nahezu alles durchsetzen, was sie für geboten hält, um zum Schutz seiner Bürger an der Macht zu bleiben. Allein in diesem Segment darf man Aufträge ohne Ende erwarten. Entsprechende Rahmenverträge mit passenden und potenten Interessengruppen für sach- und fachgerechten „Terror on demand“ seien der Schlüssel dazu. Selbst Syrien, Bahrain, Jemen und auch China könne man sich vorstellen im Wege des Franchising die Basic-Angebote von Al Qaida® anzudienen. Das dahinterstehende Geschäftsmodell sei so einfach wie genial und höchst effizient. Zumindest sofern es darum geht die Menschenmassen gründlich an der Nase herumzuführen.

Aktuell dominieren allerdings noch interne Bewertungsprobleme des Konzerns die Diskussion rund um den geplanten Börsengang. Diese spielt sich allerdings zwischen den Gründungsmitgliedern ab … eine Handvoll von Geheimdiensten, die in diesem Zusammenhang nicht so gern erwähnt werden möchten. Damit dies zukünftig so bleibt denkt man dabei an eine anonyme Aktiengesellschaft nach Schweizer Vorbild. Insbesondere CIA und NSA verhandeln inzwischen mit diversen Rückversicherern über lukrative Ziele des terrorbasierten Netzwerkes und wie man diese gewinnbringend in die Planungen mit einbeziehen könne.

So habe sich schon der nukleare Abriss des Asbest verseuchten WTC unter dem Label 9/11 als voller Erfolg erwiesen und ein wirtschaftlich ruinöser Rückbau der Gebäude erfolgreich verhindert werden können, vom anstehenden Umsatz für den Wiederaufbau mal ganz abgesehen. Selbstverständlich werde man auch weniger spektakuläre Anschläge mit geringerem Potential durchführen, dies sorge stets für ein wenig Lokalkolorit. Die Beteiligung am Fuck-U-Shima Fake hingegen wurde bislang von Al Qaida noch nicht bestätigt, dies könnte aber in Kürze aus Gründen einer wertsteigernden Öffentlichkeitsarbeit nachgeholt werden, sollten die dortigen Schlampereien tatsächlich die japanische Regierung gefährden.

Auch Versicherungen dürfen mitmachen

Die Münchener Bed-Rück† zeigte sich eingedenk dieser Tatsache ein wenig irritiert. Musste sie doch die Twin-Towers in New York schon bezahlen. Generell teile man aber die Einschätzung zu den soliden Zukunftsaussichten von Al Qaida. Auch andere Rückversicherer sind mit von der Partie und wollen dies in entsprechenden „Terror-Prämien“ gerne berücksichtigen. Einzige Forderung der Versicherer: Weniger Sachschäden und stattdessen vermehrt kollaterale Opfer. Als nachwachsender Rohstoff sind die steuerbegünstigt zu haben oder mangels späterer Identifizierung kann die Schadensbegleichung gänzlich ausbleiben. Einzig verbleibender Wermutstropfen der den Börsengang noch verhageln könnte, sind die ewigen Verschwörungstheoretiker. Die sind der verstärkt der Meinung des Pudels Kern entdeckt zu haben … eine ernste Gefahr für dieses Netzwerk und ihre geheimdienstlich anmutenden Strukturen.

Solange man allerdings noch glaubwürdig über die selbst gesteuerten Medien die Mehrheit der Bevölkerung von der Echtheit des Terrors überzeugen könne, gäbe es keinerlei Veranlassung dieses Geschäftsmodell vorzeitig aufzugeben. Und wenn „Fakebook“ für 100 Mrd. Dollar beim Börsengang über den Tisch gehe, dann müsse Al Qaida locker 1,4 Billionen Dollar mit dem „Greenshoe“ in die Terror-Kasse sprengen. Kleinanleger seien hierbei allerdings weitestgehend ausgesch(l)ossen, sie brauchen also bei ihrer Bank diesbezüglich nicht nachfragen. Abschließend hieß es in einer internen Anmerkung, sofern man mit dieser Form des Börsengangs an der NYSE keinen Erfolg habe, sei der Gang an oder besser zur Börse, nicht vom Tisch. Ggf kann man den Verein anderweitig sprengen, wie ein paar Blocks weiter schon mal vorgeführt.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

5 Kommentare

  1. Wunderbar! Diese Perspektive hat wenigstenz Substanz! Da ist mit Verlaub, Herr Josef Ackermann direkt ein kleines Licht, wenn er eine ganze bunte Regierung um den Finger wickelt, um seine griechischen Staatanleihen unauffällig loszuwerden.

    So wachsen die Computerkunst und die Filmkunst zusammen.

  2. Eine schöne Parodie auf das System Börse und die großen „Geheimdienste“. Die Passage mit den „kollateralen Opfern“, finde ich etwas zu schwarz und übertrieben. Aber ansonsten wirklich sehr gelungen!

  3. sehr sehr guter beitrag, und wie wir wissen ist er satire, aber die erwähnten verquickungen augenscheinlich nicht

    meine vermutung:

    vor x dekaden dachten sich die regierungen und das militär wieso sollten wir terror so unbändig operieren lassen – wir nehmen ihn einfach selber in die hand, das ist besser „für alle“ – vorallem aber für uns, unsere interessen und unser geld

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