Libyen: Nach der arabischen Liga, der EU und den USA meldet sich endlich auch Muharrharr al Gaddafi (Nordafrikas größte Lachnummer) zu Worte. Er preist seine ersten Erfolge im Kampf gegen al-Qaida. Er sei überrascht in welchem Maße sein Land von diesen Terror-Touristen durchsetzt sei. Immer wieder kam es in den letzten Wochen zu kriegsähnlichen Zusammenstößen mit Heerscharen dieser Aufrührer die versuchten Libyen zu unterjochen und dort einen Gottesstaat nach den Idealen des allseits gesuchten bin Laden zu errichten. Besonders bedrückend und verstörend empfinde er die Haltung des Westens, der offenbar in Unkenntnis der tatsächlichen Umstände in seinem Land sich im ersten Moment auf die falsche Seite geschlagen habe. Er sei aber großmütig und gewillt dem Westen zu verzeihen. Noch sei es für den Westen nicht zu spät seine Profitinteressen zu retten, ließ er verlauten.
Es könne nicht angehen, das der freiheitsverliebte Westen jetzt unter falsch verstandenen Prämissen seine Freiheit einschränken und gleichsam international seine Unterdrückung und Ächtung fördern wolle. Dies sei schlicht menschenrechtswidrig und aus Sicht gesunder realwirtschaftlicher Überlegungen abnormal. Er gehe davon aus, dass es sich bei derlei Ansinnen um eine erste verständliche Überreaktion des Westens handele, die durchaus noch korrigierbar sei. In diesem Zusammenhang legte er abermals ein verbindliches Treuegelübde gegenüber dem Kapitalismus ab. Der Sozialismus solle aber für den Rest der Bevölkerung in seinem Lande erhalten bleiben. Dabei verwies er auf die großen von ihm bereits im Ausland angehäuften Reichtümer seines Familienbetriebes auf deren Schutz er bestehen müsse. Dies sei gottlob schon durch die entsprechende Sperrung seiner Konten in vielen Ländern in die Wege geleitet worden.
Darüber hinaus möge der Westen nicht so zögerlich sein und endlich internationale Truppen zu seiner Unterstützung entsenden, die hernach an seiner Seite kurz und entschlossen den Kampf gegen den internationalen und zerstörerischen Terror-Tourismus zu Ende bringen müssten. Er sei auch nach kuwaitischem Vorbild bereit die Kosten einer militärischen Intervention des Westens – zum Schutz seines Landes – aus seinem Privatvermögen zu bezahlen. Entsprechendes dürfe der Westen nicht von den Terror-Touristen erwarten, die immer alles umsonst haben wollten. Er sei aber nahezu bedingungslos bereit diesen Preis für sein Land zu zahlen.
Deshalb fordere auch er unbedingt die Einrichtung einer internationalen Flugverbotszone. Dadurch solle ausgeschlossen werden, dass sich weitere Touristenbomber seinem Hoheitsgebiet nähern könnten. Selbstverständlich seien von diesem Flugverbot alle nationalen militärischen Flüge ausgenommen, zu denen er auch den Westen herzlich einlade, um in seinem Namen die produktive Ruhe zur ungestörten Erdölförderung wieder herzustellen. Diese Aktion könne mit der Eröffnung der traditionellen nordafrikanischen Jagdsaison auf Aufständische kombiniert werden – den Lesern besser als „Taliban-Hunt“ oder „Taliban-Shooting“ bekannt. Allen militärischen Teilnehmern an der Treibjagd aus dem Ausland versprach er über einen gewissen Zeitraum Sonderkonditionen für den Bezug von Erdöl. Er habe schon immer eine sehr hohe Meinung zu der von den Amerikanern entwickelten Philosophie „Blut für Öl“ gehabt, weshalb er eine Ausdehnung dieser Aktion auf sein Hoheitsgebiet absolut begrüße, nur müsse er logischerweise den Oberbefehl behalten.
Diese neuerliche Erklärung sorgt unterdessen in Europa und Amerika für ein gewisses Maß an Erleichterung weil damit klar herausgestellt wird, dass Gaddafi sich eindeutig zu westlichen Werten bekennt. Unter diesen Aspekten müsse die Strategie des Westens nochmals überdacht werden. Aber unter dem Gesichtspunkt, dass sich der Herrscher von Libyen aktuell wieder auf der Straße des Erfolges bewege, müsse man nun doch überlegen ihm erneut die Stange zu halten. Es wäre einfach zu schade derartige kommerzielle Glücksfälle ungenutzt verstreichen zu lassen. Zur Erleichterung dieser Situation versprach Gaddafi den westlichen Medien darüber hinaus vermehrte Image-Anzeigenkampagnen, damit das zu unrecht angekratzte Bild vom rechtmäßigen Anführer Afrikas auch in den Berichterstattungen wieder korrigiert werden könne.
Gadaffi hat nie je sein Land bzw die randalierenden Aufständischen aus der Luft beschossen bzw angreifen lassen !
Ich habe sehr klare Informationen zur Hand, auch aus Moskau, durch Meldungen, die klar aussagen, daß vom Satelitten aus nie irgendwelche Flieger von der Luft aus Bombardements durchgeführt hätten – das ist gesichert, sonst hätte man das auch längst gezeigt !
In Lybien gibt es keine Internetzensur !
Ich sehe die Anzettelung von der CIA und eben einem randalierenden, gewalttätigen Mob ausgehend, so daß jede Regierung mit militärischen Gegengewichten kontern würde !
Mit Gadaffi war es immer ruhig in Lybien und es war ein wundervolles Land auch zum Urlaub machen (siehe ITB) und in Tripolis ist es seid vielen Tagen längst sehr ruhig, verglichen mit Kairo oder Tunis, wo es extrem schlimm und unruhig derzeit zugeht und die Medien das ausschweigen.
Mir tut die friedliche Bevölkerung leid !
Lybien war ein sauberes Land, ein Land ohne nennenswerte Kriminalität und Gadaffi immer gesprächsbereit.
Die randalierenden ungehobelten Massen sind ja nun auch mit der Übergangsregierung in Tunesien unzufrieden und so geartet steht es ähnlich in Ägypten zur Zeit mit der wahren Lage.
Und das scheint den zionistisch kontrollierten Westmedien nicht opportun, genau darüber frei zu berichten.
Ergo lässt man die Zusammenhänge unter dem Teppich gekehrt.
Zumal ja schon NATO-Militärflottenverbände kreisen, vor den Küsten Lybiens und das seid Wochen !
Sonnigen Gruß sendet
D.M.R.
Gaddafi ist tot.