BRDigung: Es ist ein heikles Thema, aber man sollte dennoch auch der jüngeren Generation die Gelegenheit geben der Sache historisch korrekt auf den Grund zu gehen. Zunächst begann es ganz simpel mit der sogenannten „Gelben Gefahr“, das begab sich so in den 70er Jahren. Es war die ausgeprägte Angst davor, von asiatischen Horden überrannt zu werden. Sei dies jetzt wirtschaftlich oder physisch. Die sogenannte Angst vor dem gelben Mann. Dieser Albtraum hat sich aber nie bewahrheitet, die Chinesen sind heute noch dort wo sie damals auch schon waren, nur wirtschaftlich haben sie einige Briketts draufgelegt.
Kommen wir jetzt zur „Schwarzen Gefahr“, auch die legendäre Angst vor dem schwarzen Mann. Diese kam irgendwann in den 80er Jahren auf. Nun waren es jene Naturgewalten aus Afrika die uns zu überrollen drohten, überall sahen wir nur noch schwarze Männer und noch bösartigere Geister. Aber trotz aller noch so gelockerten Asylpolitik konnte sich auch die „Schwarze Gefahr“, nicht wie einstmals die Pest, so richtig durchsetzen. Ab und an mal ein schwarzer Klecks im Bevölkerungsdöner, aber keine wirkliche Gefahr.
Schwarz-Gelb ist keine Option, sondern eine Gefahr
Bei aller ängstlicher Ausschau nach den zuvor beschrieben beiden Gefahren, sah niemand wirklich nach innen … in die Replik hinein. Und siehe da, heute ist „Schwarz-Gelb“ real. Die Steigerung aller Albträume kam über Nacht und aus heimischen Landen. Dabei hatten wir schon seit Jahrzehnten überall entsprechende Warnschilder in diesen Farben aufgestellt, aber keiner hat es gemerkt. Jetzt stehen wir mitten drin im Dilemma, finden vor lauter Scharz-Gelb-Gewitter keine Orientierung mehr. Alle sind verängstigt. Werden wir jetzt samt und sonders gelb verstrahlt und sind hernach schwarz und tot? Diese Pest bleibt uns, wenn es nicht noch schlimmer kommt, bis 2013 erhalten … also bis weit nach dem Weltuntergang. Also lassen wir es fröhlich laufen und gehen bis dahin noch einen …