entartete kunst poster berlin 1938 qpress bearbeitet
Hintergrund

Die Wiederauferstehung der „entarteten Kunst“ – oder die Kunstbanausen auf dem Vormarsch

Es geht wieder los, die Diskussion um entartete Kunst. Diesmal eröffnet die Universität Kiel das Rennen, dort muss eine Statue weichen. Glaubte man vor lauter Freizügigkeit nach dem Krieg diese unselige Debatte überwunden und erfolgreich verarbeitet zu haben, kommt die entartete Kunst über eine „woke Hintertür“ wieder zu uns. Jetzt sollen bestimmte Darstellungsformen von weiblichen Körpern abermals aus der Öffentlichkeit verschwinden. ❖ weiter ►

helene fischer mal ganz breit und plakativ
Fäuleton

Helene Fischer als monströser Ablenkungkatalysator

Man kann sie lieben, hassen, ignorieren, genießen oder sich schlicht nicht für sie interessieren, das hindert Helenes Vermarktung nicht. Sie ist das gestylte Produkt einer Scheinwelt aus Glitter und Glamour. Sinnbild für die heile Welt, die wir gerade gar nicht mehr haben und Treiber von Werten die wir langsam einmal hinterfragen sollten. Sie ist das sexy Brot & Spiele der Neuzeit. Ob sie sich in der Rolle wohl fühlt, oder ob es nur „Big Business“ ist, ist völlig belanglos. ❖ weiter ►

bundeswehr braun bundesadler adler mit helm rechtsruck bundesregierung 2018
Hintergrund

Neue „entartete Kunst“ lässt Ausstellung platzen

Galt es vor wenigen Jahrzehnten noch als Maxime, sich mit politischen Gegnern auf verbaler Ebene einen Schlagabtausch zu liefern, fallen wir jetzt weit dahinter zurück und es könnte bald wieder physisch werden. Die Gründe dafür sind vielfältig. Inzwischen wurde bereits wieder „entartete Kunst“ identifiziert und wie zu Nazi-Zeiten, muss auch die natürlich gebannt werden, weil eine didaktische Auseinandersetzung zu den Themen, aufgrund eines verflachenden IQ, nicht mehr machbar erscheint. ❖ weiter ►

Conchita Wurst modified Gender con shit a wurst european saussage contest eurovision ESC
Gesellschaft

Wurst ist Leben, dreister Conchita Coup aufgeflogen, peinliche EU-Wurst Promotion

WURST-VISION: Jetzt ist die Wurst-Pelle endgültig geplatzt. Der gesamte ESC ist unwiederbringlich der Fleischindustrie in die Wurstfinger gefallen. War es in den letzten Jahren ein unausgesprochenes Geheimnis, dass es stets nur um „Frischfleisch“ bei dieser Veranstaltung ging, ist der mediale Knoten jetzt offenbar endgültig geplatzt, wenn auch mehr versehentlich als ❖ weiter ►