Amis wollen mit Russen-Technik zum Mond fliegen

sojus soyuz rocket engines raketentriebwerk triebwerk russentechnikRotz-Kosmos: Warum haben die Amis hier nur das Spucken bekommen? Niemand weiß das so genau. Fest steht, die USA wollen in gar nicht so ferner Zukunft einmal wieder Zwei- und wahrscheinlich auch Vierbeiner auf dem Mond absetzen. Das generelle Problem dabei ist, dass die NASA-Experten vergessen haben wie man das bewerkstelligt. Ihnen steht dieser Tage die gute alte Technik dafür nicht mehr zur Verfügung, mit der sie einst und erstmals den Mond bezwangen. Alles nur erdenkliche Wissen, mit dem man vor vielen Jahrzehnten eine studiomäßige Bilderbuch-Landung nebst Rückstart auf dem Mond inszenieren konnte sind weg.

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Heute ist klar, dass man damals das gesamte Wissen darum aus Sicherheitsgründen löschte, damit es nicht dem Klassenfeind in die Hände fällt. Wir berichteten bereits an dieser Stelle darüber. Da der Klassenfeind inzwischen offiziell besiegt und tot ist, kann man ohne weitere Scham an dessen Erben herantreten und um technische Entwicklungshilfe nachsuchen. Hier ist es in fremdländisch und Kurzform nachzuvollziehen: NASA asks Russian space agency to develop Soyuz spacecraft for flights to Moon[TASS]. Also wenn das dem Fass den Boden nicht raushaut, was dann?

Interessante Argumente für das Ersuchen

Viel interessanter ist natürlich die mitgelieferte Begründung, um dieses Ansinnen gegenüber den Russen zu rechtfertigen. Da ist plötzlich keine Spur mehr von dem eigenen Unvermögen in der Sache selbst mehr zu vernehmen, da liest es sich dann wie folgt:

„Sie bitten uns, die Sojus-Sonde zu entwickeln, die zum Mond und zurück fliegen kann, um ein Backup-Raumtransportsystem zu schaffen“.

„Die NASA besteht auch darauf, dass Russland weiterhin US-Astronauten an Bord von Sojus-Raumschiffen zur Internationale Raumstation befördert“.

Das ist gar nicht so ungeschickt eingefädelt. Vielleicht kann man ja, während die Russen fleißig daran entwickeln, einfach mal so richtig abkupfern. Zumal doch das eigene Wissen nachweislich weg ist. Mit Blick auf die Kosten darf man bereits heute sagen, dass die Russen da erheblich besser abschneiden. Das gilt auch für den aktuellen Transport von Astronauten zur internationalen Raumstation. Da mag man zum illustren Vergleich gut und gerne den Rüstungsetat beider Länder hernehmen. Die Russen schaffen mit rund 1/10 des Aufwandes für Mord & Totschlag, den die Amerikaner verfeuern, dieselbe Abschreckungswirkung. Spötter behaupten sogar, das die Russentechnik inzwischen der amerikanischen haushoch überlegen ist. Aber wir sollten das, zumindest in diesem Bereich, besser nicht auf die Probe stellen wollen.

Die neuen Widersprüche aus der alten Zeit

Amis wollen mit Russen-Technik zum Mond fliegenSomit ist zumindest die „anstandslose Zusammenarbeit“ in diesem Bereich mehr als bemerkenswert. Es vermittelt ein völlig anderes Bild, als wir es im Rahmen anderer Propagandaaktionen vermittelt bekommen. Denken wir nur an die anhaltende Sanktionswut gegenüber Russland. Medial wird derzeit hart an der Wiederbelebung uralter FeindBILDer geschliffen. Wozu soll das dann gut sein? Da möchte man sich als Normalsterblicher mit durchschnittlicher Beobachtungsgabe fast schon irgendwie vera®scht vorkommen. Sicher, das interessiert auf der Ebene, die das in Szene setzt, niemanden mehr.

Es wird Zeit für uns ein wenig genauer hinzusehen. Besser noch, sich von allen FeindBILDern gegenüber Russland zu verabschieden und den Argwohn viel gestrenger in Richtung der USA zu bündeln. Zur Beurteilung der Situation und Einschätzung der Gefahr durch Russland, kann man sich sehr schnell mit einer kleinen Wissensfrage zur Geschichte behelfen. Die da kurz und präzise lautet: „Wann hat Russland das letzte Mal Europa überfallen“. Wer das herausfindet, ist der Lösung dieses ominösen Rätsels hart auf der Spur.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

7 Kommentare

  1. Wenn die Russen schon bald Mammuts klonen, so habe ich eine Idee. Die Amerikaner sollten Wernher von Braun exhumieren und die Überreste den Russen zum Klonen überlassen.

  2. Das Maßsystem der Amis ist genauso schräg wie der Erfindungsgeist der Russen. Die Ureinwohner Amerikas kamen wahrscheinlich über die Beringsee und wurden prompt von den Amis beseitigt. Die Amis haben auch keinerlei Probleme mit den Sanktionen gegen Russland, im Gegenteil sie profitieren durch eigene Lieferungen nach Europa und in der EU haben die Marionetten Merkel und Macron alles versemmelt, was frau versemmeln kann, so daß die sogar nicht mehr von den eigenen Freunden ernst genommen werden können. Russland wäre der richtige Partner für Deutschland, das aber bereits an die Mutti versprochen wurde und die lässt sich nicht mehr abschütteln. Von dem Land der länger hier Lebenden bleibt nach dem Ende des INF Vertrages sowieso nix mehr übrig, genauso wie nach der nachhaltigen Vernichtungspolitik der ehemaligen Industrienationen nach dem grünen Terror. Und so dürfen die Kriegshetzer nochmal richtig doll verbal gegen die russischen Schienbeine treten, aber komischerweise bleiben die völlig gelassen weil die eben auch nicht mehr diese Affenhorde ernst nehmen.
    Die Amis kaufen sich mit aller Regelmäßigkeit alle Fachkräfte ein, die sie brauchen. Leider sind die durch das Dauerkriegführen pleite und baggern jetzt Triebwerke bei dem Erzfeind an, nachdem sie bereits manches Weib eingeheimst und für gut befunden haben. Vielleicht gibt es dann doch noch ein happy end ala Hollywood, ansonsten sieht es schlecht aus für den Homosapiens.

  3. Werten, alle wollen immer alles auswerten, bestimmte Menschen ganz besonders, was soll das Herbert Grönemeyer?

  4. Der „Russe“ als Feindbild ist eine Fiktion, die unsere Propaganda aus der NS-Zeit reaktiviert hat. Das passt nahtlos in Attitüde der „Diktatur des Geldes“. Noch ein bisschen „gelbe Gefahr“ und „ewiges Wachstums des alternativlosen Kapitalismus“ dazu und die neubraune Ideologie der selbsternannten „Antifaschisten“ á la Kahane ist komplett.
    Dass bei dem dauernden „Kampf gegen …phobie“ der Kampf gegen die Dummheit keinen Platz mehr findet, ist Kalkül.
    Da muss man eben Geistesleistungen durch kolonialistischen braindrain, Spionage oder „Zukauf“ beschaffen.

  5. In der kuriosen Live-Schaltung verplapperte sich auch noch der schlechte ISS-Schauspieler und beschrieb tatsächlich, wie er an der Wand hängt (6:25). In der Schwerelosigkeit schwebt man bekanntlich, hängen tun die Schauspieler im Filmstudio. Doch das Beste kam zum Schluss (17:40), als Präsident Trump sagte: „Congratulations, amazing, what an amazing cheat (…).“ (dt. Glückwunsch, toll, was für ein toller Betrug.) Trump packte diese Aussage selbstverständlich in einen Versprecher, wer jedoch über den NASA-Betrug aufgeklärt ist, versteht, was gemeint ist….ALLES LESEN !!

  6. Die USA sind eines der tödlichsten Länder für Journalisten

    https://web.archive.org/web/20210922203857/https://www.contra-magazin.com/2018/12/die-usa-sind-eines-der-toedlichsten-laender-fuer-journalisten/.

    Zum ersten Mal sind die USA eines der tödlichsten Länder für Journalisten, wie „Reporter ohne Grenzen“ feststellt.

    Von Marco Maier

    Laut der Journalisten-NGO „Reporter ohne Grenzen“ leben Reporter weltweit zunehmend in Gefahr, nachdem sich der Trend weiterhin verschlechterte und immer mehr Journalisten im Gefängnis landeten oder sogar ermordet wurden. Inzwischen schafften es auch die USA erstmals in die Top-Liste, was die Zahl der ermordeten Journalisten betrifft.

    Die in Paris ansäßige Organisation sagte, dass die Vereinigten Staaten in diesem Jahr auf dem sechsten Platz der gefährlichsten Länder für Journalisten landete. Schlimmer ist es nur noch in Afghanistan, Syrien, Mexiko, dem Jemen und Indien. In diesen Ländern gab es mehr als sechs ermordete Journalisten, welche die USA zu verzeichnet hatten, nachdem im Juni ein Angreifer vier Journalisten und seinen Verkaufsmanager in Annapolis (Maryland) erschoss, sowie ein Kameramann und ein TV-Berichterstatter während eines Hurricanes in North Carolina getötet wurden….ALLES LESEN !!

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