Nach ritueller Fußwäsche folgt mediale Kopfwäsche für Papst Franziskus

Nach ritueller Fußwäsche folgt mediale Kopfwäsche für Papst Franziskus Fusswaschung in Oel Franziskus Papst bei der rituellen Fusspflege von echten Deutschen Rom Ritual VatikanVati kann: Gerade weil Papst Franziskus römisch-katholisch ist, darf man ihn ohne Umschweife auch als sehr unorthodox bezeichnen. Er bemüht sich redlich frischen Wind in dem von ihn angeführten Glaubenskonzern zu bringen, der derzeit mächtig um Marktanteile ringen muss. Auch in Europa setzt inzwischen ein harter Verdrängungswettbewerb ein. Jetzt zu Ostern hat er aus Sicht seiner Kritiker einmal mehr in unerhörter Weise den Vogel abgeschossen. Irgendwie scheint die Fußwaschung in diesem Jahr aus dem Ruder gelaufen sein, was man zweifelsfrei an der sehr zeitig einsetzenden Schnappatmung vieler Beobachter festmachen konnte.

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Offenbar hatte sich Franziskus für diese spektakuläre PR-Aktion diesmal das Schlagwort „Symbolik“ statt „Tradition“ erwählt und auch entsprechend aufregend seine rituelle Fußreinigungsinitiative zugunsten Dritter gestaltet. Es war in jedem Fall so aufregend, dass er danach ungefragt sehr viel wohlmeinende mediale Hirnwäschen aus aller Welt bekam. Kaum einem Schmierblatt ist dieser Aufreger entgangen, nur richtig hinterfragt hat keiner diesen Affenzirkus, das müssen wir nun an dieser Stelle ohne Erbarmen nachholen, aber zuvor kurz eine knappe Schilderung der „Erregnisse„.

Demutsgeste

Jetzt wird die Nummer mit der Fußwaschung gerne als Demutsgeste ausgedeutet, ergänzend gibt es dazu sicherlich noch buchfüllende religiös-wissenschaftliche Auslegungen und Theorien, die alles weitere dann ad absurdum führen, sodass der „Normalsterbliche“ dabei erwartungsgemäß die Segel streicht. So hat die Kirche seither immer ihre Machtposition behauptet, das Schema hat sich also nicht geändert. Wie dem auch sei, befassen wir uns heute mit den Neuerungen die der Papst erstmals 2016 zu diesem Komplex einführt und konsequent in die Tat umsetzt.

Papst wertet Frauen zu Menschen auf

Bislang wusch der Papst im Rahmen solcher PR-Aktionen immer nur Männern die Füße, vorzugsweise eben seinen Gefolgsleuten. In diesem Jahr waren erstmals Frauen „zugelassen“! Gerade diese göttlich herablassende Vokabel „Zulassung“ deutet schon auf ein großes Erbarmen hin. Das ist natürlich noch lang nicht alles an Symbolik. Damit, so möchte man vermuten, sind Frauen jetzt auch offiziell in den Stand von „Menschen“ erhoben worden, wenngleich es ja nirgends offiziell bestätigt wurde, aber die Symbolik spricht dafür. Hierin können wir nicht nur den Fortschrittsgedanken der Kirche erkennen, nein, es hat auch etwas mit der Konkurrenz zu tun, das sollten auch die Leute aus den eigenen Reihen endlich mal kapieren und nicht so aufbegehren, wie es hier ausgeführt wird: Frauen-Fußwaschung verärgert konservative Katholiken[SpeiGel auf Linie].

Bei den Kumpels vom Islam ist es so, dass die Frauen kaum über dem Status von Haustieren rangieren und auch ebenso behandelt werden, vermutlich auch nur weil sie leichter erziehbar sind, als etwas gelehriger und stubenrein gelten. Unter Wettbewerbsgesichtspunkten hat also Papst Franziskus absolut die richtigen Akzente gesetzt. Strategisch und werbetechnisch perfekt, hat er damit den Weg für die 50 Prozent „Scheidenmenschen“ freigemacht, dass diese sich auf lange Sicht vielleicht doch eher der römisch-katholischen Kirche zwecks weiterer Versklavung zuwenden, wenngleich sie dort nie wirklich mit Glied sein können.

Bei der Konkurrenz hingegen, dem Islam, sind derlei werbliche Maßnahmen um die vorerwähnten, zweibeinigen Geschöpfe auch in den kommenden rund 600 Jahren wohl eher nicht zu erwarten, sie schreiben erst das Jahr 1437. So sollte der Vorsprung des vatikanischen Glaubenskonzerns, der ohnehin viel umtriebiger ist, in diesem Punkt gewahrt sein. Vor lauter eigener Osterweiterung sollte der Vatikan dennoch auf die Norderweiterung des Islam achten, der nach hiesigen Marktanteilen schreit.

Falsche Fußwasch-Rezipienten

Vermutlich werden wir in Kürze aus dem Vatikan vernehmen, dass sich Jesus seinerzeit bei der Fußwaschung gründlich vertan hat. Erst heute ist eine korrekte Auslegung als auch das Ausleben dieser Tradition relativ kritiklos möglich. Nach neusten Erkenntnissen aus dem Jahre 2016 hätte er nicht seinen Jüngern und Gefolgsleuten die Füße waschen sollen, sondern vornehmlich den Pharisäern, den Römern und allen anderen die schon damals nicht an diesen Gott der Armut glaubten, dann würde es der nun zelebrierten Demutsaktion schon etwas mehr entsprechen, so wie es hier weiter ausgeführt wird: Papst Franziskus kniet vor Muslimen[Mittelbayerische].

Bei den eigenen Leuten ist dies doch ohnehin völlig zwecklos, wie Papst Franziskus uns damit zu verstehen gibt. Wir sehen also, auch Jesus war diesbezüglich ein wenig von der Rolle und scheinbar doch nicht so ganz unfehlbar. Nur gut das sich sein Glaubenskonzern auch heute noch unter der Leitung von Papst Franziskus für Modernisierungen eignet. Wir greifen mit der Bebilderung oben der Zeit ein wenig vor. Das Werk stammt aus der Zukunft, dem Jahre 4032. Die Szene in Öl ist zum Gedenken an die legendäre und bahnbrechende Fußwaschung zur Erneuerung der Kirche aus dem Jahr 2016, durch den dann bereits heiliggesprochenen Franziskus.

Falsche Fußwaschkonzepte

Eine Aktion übrigens , die den Glaubenskonzern die kommenden 2.000 Jahre prägen soll. Um Missverständnissen vorzubeugen, das Bild entstand nach der Fußwaschung! Franziskus prüft in dem Moment allerdings nicht mit der Nase den Erfolg seiner Waschung, sondern das ist der Moment des Fußkusses. Das sollte man bereits heute gut vermerken, bevor in 2.000 Jahre falsche Interpretationen dazu hochkommen.

Generell darf die hier in Rede stehende Geste auch weitergehend interpretiert werden. So sollten sich die Chefs (Konzerne und abwärts) vermehrt bemühen ab und an die Füße ihrer Untergebenen zu waschen und liebevoll zu küssen, zumal diese ihnen zahllose oft schwierigste Gänge abnehmen (Füße küssen bei der Kundschaft ist ihnen ja schon geläufig). Leider gilt gerade gegenüber dem Fußvolk (Personal) immer noch die alte staatstragende Regel: „Undank ist der Welten Lohn„! Und davon kann man dem Volk gar nicht genug zukommen lassen. So bleibt es beim Füße waschen und küssen dann auch bei einer rein symbolträchtigen PR-Aktion. Obgleich so etwas längst zur täglichen Praxis der Konzernchefs gehören sollte. Der Erkenntnisgewinn tendiert mal wieder gen Null, sofern man sich nicht ohnehin schon ziemlich veralbert vorkommt in dieser „Causa Fuß“.

Geistliche Schlussfolterungen

hampelus_karikatur_religionskrieg_jesus_hampelmann_mohammed_islamisten_christen_juden_dschihad_Gott_Glauben_Wahnsinn_Eifer_Religioten_Manipulation.gifSchlussbetrachtung: Sofern sich also Jesus damals in seinem Tun vertan hat, dann wird die ganze Geschichte jetzt schon viel nachvollziehbarer. Sollte uns allerdings der aktuell amtierende Stellvertreter Gottes auf Erden, der Papst Franziskus, nunmehr ein heiliges Brimborium übergeholfen haben? Dann wird es ziemlich schwierig, besonders für die treuen Schäfchen, nah an der Schlachtbank. Dann hätten wir jetzt womöglich ein kirchliches Richtungsproblem. Bei dem müssten wir erkennen, dass der Vatikan erbarmungslos einem falschen Herrn und Täuscher nachläuft.

Dafür spräche beispielsweise so eine Kleinigkeit, wie die Verwendung der goldenen Schüssel bei einer Fußwaschung. Jesus verzichtete in aller Regel auf jedweden Prunk. Seine vermeintlichen Vertreter hingegen können selten davon lassen. Da dämonischer Populismus gerade hoch im Kurs steht, sind wir mit einem klumpfüssigen Gott namens Mammon recht gut bedient.

Immerhin sorgt der doch erheblich mehr für unser materielles Wohl, als dieser ko(s)mische arme Schlucker, den wir inzwischen auch als Hampelus kennen. Der war wahrlich nur um unser Seelenheil bemüht. Aber wen interessiert heute das Immaterielle? Dabei weiß kaum einer, dass er überhaupt eine Seele hat. Vorzugsweise, weil man die nicht mit Geld oder Gold aufwiegen kann. Wer interessiert sich auch in den Zeiten des großen Geldes noch für seine Seele? Das ist doch nur was für Spinner, gelle. Demzufolge befindet sich der Vatikan, dank des aktuellen Papstes, jetzt endlich wieder auf der Überholspur … wohin auch immer.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

3 Kommentare

  1. Ich habe schon einmal in einem Beitrag darauf hingewiesen, daß 2017 eine überarbeitete Bibel anläßlich der 500 jährigen Reformation erscheinen wird. Da wird dieses Jahr für Warmgelaufen. Guckt heute schonmal in die einschlägigen Blätter (z.B. Religionen und Gewalt Jesus, der Terrorist). Zum Jahresende erfolgt dann das große Lästern. Da werden manchem Gläubigen vermutlich noch die Augen übergehen…
    https://www.youtube.com/watch?v=JYGqGK-f-jg

  2. … und mit dem ganzen Zweck, uns eine mediale Gehirnwäsche zu verpassen, damit wir all den Bullshit glauben, den die uns anbieten. So werden wir von Kopf bis Fuß „eingeseift“. mit medialer Schice. Das stinkt ja zum Himmel.

    • außerdem küsst er ja sonst nur den Popo weitaus Mächtigerer, also ist das schon mal ein Fortschritt.

      Frohe (F)Eiertage.

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