Was wäre, wenn man Deutschland sanktioniert

Warum war die DDR dann nicht so reich?

Diese Superkonzern DDR war unglaublich produktiv, hat sich aber auch unglaubliche soziale Ausgaben geleistet, ein Luxus den der Westen niemals seinen Armen angedeihen lässt. Selbst wenn man die vorhersehbaren geschönte Planübererfüllung halbierte, war diese winzige kleine DDR weitaus produktiver als der Westen. Aber sie produzierte keine lukrativen Artikel wie Waffen und Landminen, sie zahlte die gesamtdeutschen Schulden an die Russen ab und investierte in das Volk.

Energiepreise Ost - West 1988
Energiepreise Ost – West 1988

Sie subventionierte praktisch den gesamten Grundnahrungsbereich, Energie und Wasserverbrauch, den gesamten Gesundheitsmarkt, den gesamten Kulturmarkt, der etwa 15mal mehr Kultur pro Einwohner stellte als im Westen. Das reicht vom Reitverein bis zur Galopprennbahn – heute wieder ein reiner Luxussport der Reichen. Das reicht vom Kulturhaus mit wöchentlicher Diskothek und Kino in praktisch jedem Kuhkaff, über Hunderte von Ferienlagern in der praktisch jedes Kind – ob arm oder reich – jedes Jahr seine eigene Ferienreise machen konnte, bis zur Fernsehproduktionen. Es gab auch keine GEZ in Ostdeutschland und keine Steuererklärung.

Nicht zu vergessen die enormen Aufbauarbeiten, die eigentlich erst nach dem Mauerbau begannen. Der Berliner Dom, der Friedrichstadtpalast, der Zwinger. Vieles davon hat der Osten wieder aufgebaut. Das lief alles neben dem Wohnungsbauprogramm und der Umstellung der Industrie auf das Computerzeitalter. Nicht wenige Ossis haben heute noch Küchengeräte die immer noch einwandfrei ohne Reparatur funktionieren. Es gab hier keine Terminatortechnologie. Ein Großteil jener Probleme mit denen man hier alltäglich kämpfen muss, kannte der Osten gar nicht. Dieser Volksluxus kostete dem Staat Milliarden. Mehr als 200.000 Aussteiger jedes Jahr nehmen freiwillig weitaus weniger Luxus in Kauf.

Warum funktionierte es dann nicht?Was wäre, wenn man Deutschland sanktioniert Wer zuletzt lacht.... Dafür gibt es zwei Gründe.

1) Der eine war die völlig absurde Vorstellung das es sich im Westen besser lebt, fleissig befördert durch die gleichen Systemmedien die uns auch heute Tag für Tag belügen. Das Westfernsehen hetzte die Menschen so auf. Andererseits gab es da auch so einige Dinge, die einem völlig auf den Keks gingen. Gerade die Kaderakten und Stasi. Selbst wenn die meisten kaum oder gar nicht mit ihr in Berührung kamen, so war das doch eine unsichtbare Macht und das allen reicht aus um sie zu hassen. Man dachte das wäre im Westen anders. War’s aber nicht. Im Gegenteil, man ist vom Regen in die Traufe gekommen. Die Ossis waren also auch mal so blöd. Natürlich gibt es in jedem Staat Menschen die nie zufrieden sind und wo Medienlügen auf fruchtbarem Boden fallen. Rund 100 Umstürze hat die USA unter Förderung dieser ewig Unzufriedenen in Gang gesetzt und damit den Fortschritt verhindert. Wie viele Afrikaner kommen mit genau den gleichen naiven Vorstellungen ins Land? Tatsächlich leben wir längst im Zeitalter des Informationskrieges und der Westen verkauft sich wesentlich besser. Die Propagandaschlacht zwischen Russland und Westeuropa tobt quer durchs Internet. Von Putin könnten die Linken so einiges lernen. Vor allen Dingen Toleranz, wie man Massen begeistert und Kapitalisten mit den eigenen Waffen ausspielt. Heute herrscht im Kapitalismus der, der die Meinung der Masse lenken kann. Und das ist der Besitzer der Produktionsmittel der sich das leisten kann. Er produziert Information und damit auch Meinung. Es ist eine psychologische Waffe, die jeden Politiker an die Macht bringen oder stürzen kann. Dies ist die wesentliche Erkenntnis, warum die Produktionsmittel nicht im Privatbesitz einiger weniger Menschen, sondern im Besitz des ganzen Volkes sein sollten. Wehe der Reichtumseliten dessen Volk solch gefährliche Ansichten hat.

Danke das du uns die Kapitalisten vom Hals gehalten hast 2) Der zweite Grund warum die DDR nicht funktionierte, ist die Tatsache, das die Ansprüche der Menschen mit dem Luxus wachsen. Fragt man Europäer was Freiheit ist, so assoziieren es alle mit der Freiheit zu reisen, insbesondere seitdem es die Vorstellung von Urlaub gibt. Urlaub geht auf „Erlauben“ zurück – das höfische Wegbleiben vom Hofe. Nur die Piraten erlaubten sich frech zu werden, weshalb sie von den Reichen gejagt und gehenkt wurden. Urlaub ist ein Luxus den sich Arbeiter erst vor rund 100 Jahren erkämpften. Da kommt es natürlich ganz schlecht, wenn man den Menschen zwar Urlaub gibt, aber die Reiselust begrenzt. Eine grandios dumme Idee. Daher gehörte es zu den ersten Amtshandlungen der revoltierenden DDR diese Reisefreiheit gesetzlich herzustellen. Viele vergessen das dies noch unter der Regierung Honecker statt fand, die nur wenige Tage später vollständig zurück trat – freiwillig – allein durch friedliche Demonstranten.

Seit 1990 gab es tausende Demonstrationen in Deutschland und keine einzige hat etwas bewirkt.

Laut einer Studie der Universität in Connecticut, Stamfurt Campus wird die Menschheit nicht gescheiter, sondern immer dümmer. Der Humangenetiker Professor Hugo Mendaci ist nach seiner 10-jährigen Forschung zum Schluss gekommen, die Menschheit ist schon länger auf einem absteigenden Ast in die völlige Verblödung. Der Grund für diese allgemeine Verdummung liegt an der modernen Gesellschaft, die keinen Überlebenskampf mit Intelligenz mehr nötig macht.

Die Studie zeigt: „Dumme Leute können sich ohne Gefahr heute vermehren und die Regierungen und Medien fördern diese Verdummung auch noch,“ sagte er. Und so wählen die Menschen zu jeder Wahl jene die ihnen am meisten schaden, daher macht die Dummheit nicht vor Regierungen halt. Der Professor kam aber zum positiven Schluss: „Blöde Menschen sind eigentlich gut für die Gesellschaft, denn wenn sie clever wären, würden sie nämlich realisieren, die Situation in der sie sind ist doch nicht so gut und sie würden was verbessern, wie zum Beispiel die Glotze ausschalten und Regierungen stürzen. Aber macht weiter so und gebt alles auf Farcebook preis, guckt weiter den TV-Müll und lebt euer blödes und ödes Leben. Alles wird gut und es ist wunderbar blöd zu sein.

Albert Einstein gilt ja als einer der klügsten Menschen der Welt, auch der hat dazu eine Meinung: Kleine Notizen am RandeAn diesem Punkt angelangt kann ich kurz aufzeigen, was für mich das Wesen der Krise unserer Zeit ausmacht. Es betrifft die Beziehung des Einzelnen zur Gesellschaft. Der Einzelne ist sich seiner Abhängigkeit von der Gesellschaft bewusster als je zuvor. Aber er erfährt diese Abhängigkeit nicht als etwas Positives, Organisches, als Schutzgewalt, sondern eher als eine Bedrohung seiner naturgegebenen Rechte, oder sogar seiner ökonomischen Existenz. Außerdem ist seine Stellung in der Gesellschaft so, dass die egoistischen Triebe ständig hervorgehoben, während die sozialen Triebe, die er von Natur aus hat, schwächer werden und immer mehr verkümmern. Alle Menschen leiden unter diesem Prozess der Verschlechterung – ganz gleich welche Stellung sie in der Gesellschaft innehaben. Als unwissentlich Gefangene ihrer eigenen Ichbezogenheit fühlen sie sich unsicher, einsam und des ursprünglichen, einfachen und schlichten Genusses des Lebens beraubt. Der Mensch kann den Sinn seines kurzen und bedrohten Lebens nur innerhalb der Gesellschaft finden.

Die ökonomische Anarchie der kapitalistischen Gesellschaft heute ist meiner Meinung nach die eigentliche Ursache des Übels. Wir sehen vor uns eine riesige Gemeinschaft von Erzeugern, deren Mitglieder unaufhörlich bestrebt sind, einander die Früchte ihrer kollektiven Arbeit zu entziehen, – nicht mit Gewalt, aber in getreuer Einhaltung der gesetzlich feststehenden Regeln. In dieser Hinsicht ist es wichtig, zu realisieren, dass die Produktionsmittel – d.h. die ganze produktive Kapazität, die für das Produzieren von Verbrauchsgütern wie auch zusätzlichen Investitionsgütern erforderlich ist, – gesetzlich gesehen im privaten Besitz von Individuen sein können und zum größten Teil ist das auch so.

Um es einfacher zu machen … […] … Der Eigentümer der Produktionsmittel ist in einer Position, in der er die Arbeitskraft des Arbeiters kaufen kann. Mit den Produktionsmitteln produziert der Arbeiter neue Waren, die ins Eigentum des Kapitalisten übergehen. Wesentlich in diesem Prozess ist die Relation zwischen dem, was der Arbeiter verdient und dem, was ihm dafür bezahlt wird – beides gemessen am wirklichen Wert.

Privates Kapital tendiert dazu, in wenigen Händen konzentriert zu werden – teils aufgrund der Konkurrenz zwischen den Kapitalisten und teils, weil die technologische Entwicklung und die wachsende Arbeitsteilung die Entstehung von größeren Einheiten auf Kosten der kleineren vorantreiben. Das Ergebnis dieser Entwicklungen ist eine Oligarchie von privatem Kapital, dessen enorme Kraft nicht einmal von einer demokratisch organisierten politischen Gesellschaft überprüft werden kann.

Dies ist so, da die Mitglieder der gesetzgebenden Organe von politischen Parteien ausgewählt sind, die im Wesentlichen von Privatkapitalisten finanziert oder anderweitig beeinflusst werden und in der Praxis die Wähler von der Legislative trennen. Die Folge ist, dass die „Volksvertreter“ die Interessen der unterprivilegierten Schicht der Bevölkerung nicht ausreichend schützen. Außerdem kontrollieren unter den vorhandenen Bedingungen die Privatkapitalisten zwangsläufig direkt oder indirekt die Hauptinformationsquellen (Presse, Radio, Bildung). Es ist deshalb äußerst schwierig und, für den einzelnen Bürger in den meisten Fällen fast unmöglich, objektive Schlüsse zu ziehen und in intelligenter Weise Gebrauch von seinen politischen Rechten zu machen.

Wenn sie demnächst wieder die 25-jährige Einheit des Volkes in Dauerbeschallung beschwören und Systemtreue Ossis vorgeführt werden, dann lasst euch sagen, wer solche Brüder hat, umarmt seine Feinde. Die Ossis haben es satt am Gängelband des Westens zu hängen und das ist wahrlich keine Einzelmeinung.

Also Leute, schmeisst doch mal alle eure Vorurteile über Bord und fangt an objektive Schlüsse zu ziehen.
Genug Argumente sind ja hier nun aufgezählt. In was für einem Land wollt ihr leben?

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Über Pittiplatsch 21 Artikel
Pittiplatsch kam am 17. Juni 1962 life im DDR-Fernsehn auf die Welt. Mama Trisch weiß noch genau, wie er damals aus dem Pfefferkuchen-Paket für Meister Nadelöhr krabbelte, mit gigantischen Bauchschmerzen, er hatte alle Pfefferkuchen aufgefuttert. Pittiplatsch ist der einzige TV Star der ungestraft die Zunge rausstrecken darf. Seine Aktionen sind gut gemeint und gehen leider regelmässig schief. Er trägt den Indianernamen „Freche Lippe“ und nennt sich selbst "Pitti, der lieeeebe" Quatsch und platsch und quatsch - das ist doch der Pittiplatsch.

18 Kommentare

  1. Eindrückliche Abhandlung, danke!

    Die Kernfrage habe ich u.a. auch in folgender Abhandlung gestellt:

    „Ist die staatsrechtliche Demokratie heute wirklich noch real existent, das soziale Gesamtgefüge also auch tatsächlich miteinbeziehend, oder ist die ‘Herrschaft des Volkes’ längst weitestgehend verkommen zu einer Farce; zum schönen Scheine auf dem Papier – die Bürger der Völker auf Erden, statt fühlende und denkende Lebewesen, lediglich noch entmündigtes und bevormundetes ‘Humankapital’ von Plutokraten und multinationalen Konzernen?
    […]“ https://dudeweblog.wordpress.com/2013/04/12/vom-staat-als-verbindendes-regulativ/

  2. Guter , eindringlicher Beitrag ! Wir haben leider mit dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ ein System „übernommen“ das eigentlich jedweder Vernunft Humanität entbehrt.
    Alles wird zur Ware deklassiert und mit mit einem $ Preisschild versehen. Meist imaginären Fantasiepreisen. Begriffe wie Mensch, Tier, Umwelt , Erde, erschöpfliche Rohstoffe usw. sind fast aus dem offiziellen Sprachgebrauch verschwunden und werden nur noch zu Propagandazwecken verwendet. Das ist die gelobte amerikanische Demokratie. Wo mit wir beim Thema DDR und Ostblock wären. Waren diese wirklich so bankrott ? Oder hatten sie dem nun geltenden System einiges voraus ? Ging es eigentlich nur um neue Märkte ? Muss jetzt Russland dran glauben, für neue Märkte und als ziemlich letzte „Rest-Bastion“ der alten Strukturen ?
    Die Mähr von Kapitalismus und Marktwirtschaft hat so langsam ausgedient. Sie ist in ihrem wohl letzten Stadium, dem der durchgeknallten Raffkes und Dekadenzler angekommen. Und weiter ?
    Darüber könnte man wohl endlos Philosophieren. Vielleicht hat ja Jemand hier eine „zündende Idee“ ?

    • Ja im Grunde genommen haben wir alle das selbe Problem. Aber wenn wir nur Revolution machen, sollten wir genau wissen, mit was wir diese Lobby-Gesetze ersetzen können. Und das Einfachste ist übergangsmäßig jene Gesetze wieder herzustellen, die einen Umbau der Gesellschaft möglich machen und uns aus den Knebelverträgen holen. Es ist die einfachste Lösung die auch sofort verfügbar ist.

  3. „Kapitalismus ist wie Lotto, damit Wenige reich werden können, müssen Millionen ihr Geld wegschmeißen.“

    „Die Lüge des Kapitalismus besteht darin zu sagen, dass jeder reich werden kann. Reich werden kann jeder, das stimmt – aber nicht alle.“

    Volker Pispers

    Das bleibt, solange jeder Mensch glaubt, dass die eine Person die reich wird, aus den ganzen Millonen, sie ist.

  4. Melancholie pur.
    Der oberste reptiloid gesteuerte Grundgedanke des Menschen lautet „lCH“.
    Der zweite bezieht sich auf Nahrung bzw. „GELD“. Die daraus resultierende Einheit nenne ich „IG“. Ein positiv, mit der Gemeinschaft harmonierender Mensch wird stets ein geringeres IG besitzen als sein skrupelloses machtorientiertes Gegenüber.
    Diese reptiloide Gedankenordnung wird bewusst implementiert und gesteuert. Die Agenda steht fest und lässt sich durch nichts aufhalten. So sehr einzelne auch begreifen wohin der Zug steuert. Es war schön einmal über mögliche Lösungen gelesen zu haben, dafür vielen Dank.

    ….wieder nüchtern

    • Ach ja, wenn du genug von den abgedrehten Reptilien hast und wieder auf der Erde bist, melde dich… 😉
      Egal wie man sie nennt, wir wollen sie alle los werden. Und das sollte möglichst endgültig sein.

  5. „Wann begreifen die Deutschen endlich, das sie von der Systempresse systematisch falsch informiert werden, und zwar schon seit 25 Jahren. Es sind die vielen privaten Blogs und Foren wo ihr die Wahrheit findet. Warum sollten die euch belügen? “

    TOLL, DIESER SATZ MÜSSTE JEDEM MENSCHEN DIENEN KØNNEN, DIE POLETIK BESSER VERSTEHEN ZU KØNNEN.

  6. Danke, viele sehen nur die heutigen Lügen und ziehen keine Parallelen zu den letzten 25 Jahren. Aber genau das ist der springende Punkt, sie lügen die ganze Zeit. Die DDR ist die Nr. 1 in der Reihe der Feindbilder. Und deshalb ist sie der beste Weg dieses System zu BRDigen, bevor dieser Staat sein Volk zu Grunde richtet.

    • Ach meno, ich fühl mich ja echt geschmeichelt das ich dir so ans Herz gewachsen bin. Ja zugegeben, knuffig bin ich schon, wenn auch mit Kanten und Ecken.
      Ich hielt es für angebracht mal auf ein paar unwesendliche Details der verschiedenen Pläne aufmerksam zu machen, die sich anschliessend als Bumerang erweisen könnten.
      Aber angesichts der vollkommen lächerlichen Presse komme ich kaum mit den Schreiben nach 😉

  7. Man hat meiner Meinung nach 1989 eine historische Chance verpasst das beste aus beiden Gesellschaftssystem zu machen. Pitti alles war auch in de DDR nicht pralle. Dort haben auch die oberen wie die Made im Speck gelebt, ähnlich wie heute bei 1%. Aber es gab auch Sachen die waren damals gut. Z.B. die Krankenversorgung oder der Umgang mit den (knappen) Ressourcen. Wenn damals die Waschmaschine kaputt war hat man den Reparateur gerufen (ich schreibe bewusst nicht Monteur, Der kann nur eine Neue hinstellen ). Dieser Mensch hatte für die wenigen Typen die es gab die gängigsten Ersatzteile auch gleich mit, so dass die Geräte am selben Tag wieder liefen (heute: müssen wir bestellen, lohnt sich nicht, neue Kaufen). Damals wurden bei den Elektromotoren noch die Kohlen gewechselt, „wegen Verschleiß“ … die meisten Geräte heute erleben den Kohlenwasserstoffe schon nicht mehr.
    Dieser Umgang mit Ressourcen ist auf Dauer nicht hinnehmbar.

    Dieses kapitalistische System welches auf Ausbeutung beruht ist spätestens dann am Ende wenn es nichts mehr auszubeuten gibt.

    • Naja, jedes System hat so seine Fehler. Ich schrieb ja, der größte Fehler der DDR war das sie eben nicht perfekt war.
      Die Frage ist doch, was ist das größere Übel? EU, BRD, DDR, Blumenkinder-Neudeutschland oder gar Deutsches Reich?
      Und was lässt sich so umarbeiten, daß am Ende was besseres draus wird?
      Darauf zu warten bis nichts mehr auszubeuten ist, dürfte die schlimmste Variante sein.

  8. Ein wirklich sehr interessanter Denkanstoß, und eine tolle Info über die DDR, wie sie wirklich war.

    Wenn man die Verfassung der ex-DDR nimmt und dann noch festlegt, daß die gewählten Volksvertreter (Politiker) jederzeit wieder abgewählt werden können wenn sie so eine Sch… machen wie die BRiD´ler z.Z., dann könnte es funktionieren. Und am wichtigsten wäre eine totale Offenheit aller Verhandlungen und Entscheidungssitzungen.Und um diejenigen, die das Ganze nur wegen Geld machen abzuhalten wäre es eine Möglichkeit den Verdienst
    während der Verwaltungstätigkeit genauso zu belassen, wie das private Gehalt vorher und für den Mehraufwand und sonstige Ausgaben eine Erstattungsregelung zu finden.

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