Fidel Castro sagt spontan Teilnahme an Obamas Beerdigung zu

Fidel Castro sagt spontan Teilnahme an Obamas Beerdigung zu Fidel Castro Kuba Imperator Diktator Sozialismus Museum qpress+++EIMELDUNG+++ Kuba ganz fidel: Fast zu Tode Tränen gerührt, soll Fidel Castro nach dem brüderlichen Handschlag seines Bruders Raúl, mit dem amerikanischen Präsidentendarsteller Barack Obama, spontan seine Teilnahme an dessen Beerdigung zugesagt haben. Nach inoffiziellen Angaben aus Kreisen der kubanischen Staatslenkung muss Fidel die südafrikanische Freiheits-Ikonen-Gedenk-Veranstaltung mit Handschlag derart bewegt haben, dass er postwendend nach einer geeigneten und nicht weniger brüderlichen Vergeltungsmaßnahme trachtete.

Der Situation angemessen ist demnach die Zusage zur Teilnahme an Obamas Beisetzung. Wie weiter von gut informierten Greisen zu vernehmen war, will Fidel Castro jetzt noch ein persönliches Memorandum an Obama richten, in dem er ihm haarklein erläutern wird,warum es besser ist, dass sich Obama mit seinem Ableben ein wenig sputet. Kenner der kubanischen Materie orakeln, dass der steinalte Fidel größte Sorge haben könne, dass sich Obama, wegen der in den USA geltenden Reisebeschränkungen nach Kuba, versuchen könnte, sich dessen Begräbnis dort zu entziehen. Als privilegierter Kubaner könne er aber jederzeit zu einer Beisetzung nach Amerika reisen. Abgesehen davon sei Fidel dem Barack im „Ablebens-Rennen” nahezu uneinholbar um Jahrzehnte voraus.

In dem Memorandum soll auch eine „prehume“ Würdigung des Friedensnobelpreisträgers enthalten sein, worin er dessen Drohnen-Politik für den aufrechten Kampf (gegen was auch immer) würdigt. Hätte Fidel zu Zeiten der Kuba-Krise bereits über diese moderne Technik verfügt, so wäre Amerika längst vom „imperialistischen Geschmeiß” befreit worden, so seine gewagte Einlassung. Abschließend betonte er, Obama möge sich der Herausforderung zu dem erwähnten „Ablebens-Rennen“ stellen. Final werde man sich im „Nirwana“ schon über die korrekte Punkteverteilung einigen, nur die Show alleine zähle und dazu gehörten auch die neuen moderaten Töne, wie man sie in der Geste gegenüber seinem Bruder Raúl ausmachen könne! Große Gesten brauchten starke Antworten! Er, Fidel Castro, hege nach Obamas freundlichem Akt von Südafrika nunmehr sehr hohe Erwartungen was den Nachwuchsdiktator anbelangt. (Bildnachweis: Wikimedia | Autor: Marcelo Montecino | CC-BY-SA 2.0)

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

7 Kommentare

  1. Obama ins Rennen mit Fidel Castro zu schicken ist schon deshalb gewagt, weil F.C. die Kondition einer Katze zu haben scheint, denn wer entkommt schon 638 Attentaten durch den großen Bruder ohne einen Kratzer zu erleiden.

    Wie kleinlich der große Staat USA ist, bemisst sich schon daran wie er diese kleine Insel schikaniert. Erbärmlich und abstoßend!

  2. Immer mit der Ruhe, eins nach dem anderen …

    Zuerst muss man Mandela, und noch wichtiger: seine Ideale, beerdigen.

  3. Ihr wisst doch, heutzutage ist alles umgekehrt. Der „Gute“ ist der Böse und der „Böse“ ist der Gute!

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