Schlecker Frauen an die Front, von der Leyen macht Druck

Schlecker Frauen an die Front, von der Leyen macht DruckBRDigung: Von der Leyen macht Front gegen die Nutzlosigkeit der Schlecker-Frauen und hat jetzt offenbar eine geniale Nachverwertung für diese kampferfahrene Weiber-Spezialeinheit, die vom Konkursverwalter in die Wüste geschickt wurde. Nachdem ihr der Verteidigungsmister, de Misere, gebeichtet haben soll, dass ihm das Kononenfutter ausgeht, hat sie jetzt beherzt ins Regal gegriffen und dabei festgestellt, dass sie noch allerhand zum Verheizen für den Weltfrieden nachlegen kann. Wie das Satire-Magazin TAZ an dieser Stelle zu berichten weiß, will das Arbeitsmysterium, unter dem Protektorat der Arbeitskriegsministerin von der Leyen, die arbeitslosen Frauen der ehemaligen Drogenmarktkette einberufen. Die Kampagne soll unter dem Codenamen: „Schlecker-Frauen an die Front“ starten, um über die Betroffenen bezüglich der Überlebenschancen an dieser speziellen Arbeitsfront zunächst zu informieren.

An allen Fronten wird nun dieser Vorschlag begrüßt. Familienministerin Kristina Schröder, die eindeutig mehr Kampferfahrung für Frauen herbeisehnt, allein um mit dem anderen Geschlecht daheim besser fertig zu werden, ist schwer begeistert. Sie spricht von neuer Lebensfreude für diese Frauen, demnächst mit der Waffe in der Hand die neuen Herrschaftschancen zu ergreifen. Es ginge nicht darum diese Frauen zum Bund zu pressen, aber alsbaldige Abenteuerurlaube ins Ausland bei verbesserten Bezügen seien relativ schnell denkbar. Derzeit bereite man gerade neue Arbeitsfelder im nahen Osten vor. Außerdem, hätten die Frauen bereits Kompetenzen darin erworben, gegen Männer mit gestrigen und menschenverachtenden Ideologien zu kämpfen, eine unerlässliche Voraussetzung für jedweden Einsatz im Nahen Osten.

Auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, Volker Wieker, der beklagt dass die weltweiten Dellereien mit einem Frauenanteil von nur 9% keine rechte Freude machten, es sollten schon 15% in der Truppe sein. Und ja, er wolle die Frauen nicht nur in der Blaskapelle oder im Lazarett sehen, nein, direkt im Gefecht und am Rohr, Frau gegen Mann oder Frau und gemischtes Doppel auf allen Schlachtfeldern. Das Blut sollte künftig unter den Geschlechtern gleichmäßiger vergossen werden. Gerade bei den Schlecker-Frauen könne man schon eine gewisse Kampferfahrung unterstellen, dies mache sie besonders begehrenswert für die Truppe. Auch erwarte er von dieser Furien-Truppe, dass sie ganz andere Methoden anwenden könne den Gegner flachzulegen.

Die FDP hüllt sich derweil noch in Schweigen, obgleich man dort doch einen erheblich toleranteren Umgang mit dem Geschlecht pflegt. Möglicherweise ist nur die Rollenverteilung in dieser Sache dort noch nicht ausdiskutiert. Die Opposition (wir wissen allerdings nicht wirklich wer das ist) soll sich angeblich schockiert gezeigt haben und befürchtet nun, dass die von der Leyen auch die Facharbeitsplätze, wie beispielsweise in den Kitas noch mit Schlecker Frauen stopfen könnte. Dies liefe allerdings vollends der Integrationspolitik zuwider, die ausländische Facharbeiter zum halben Preis für diese Dumpingpositionen vorsieht.

Absolute Einigkeit soll aber zwischen allen Fraktionen geherrscht haben (mit Ausnahme der Linken), dass man für den anstehenden „Endsiech des National-Kapitalismus“, der parteiübergreifend Konsens ist, noch mehr Menschenmaterial für die große Schlacht bereithalten muss. Es wird nicht ohne Opfer abgehen und die Gegner des Kapitalismus würden auch immer rabiater. Weitere Perspektive für die Damen: Bundeswehr im Innern! Dann muss man für die Kampfeinsätze nicht mehr so weit anreisen und kann nach einem zünftigen „Shooting“ auf die Systemgegner abends auch mal fix nach Hause fahren. Allein hier könnte im Rahmen des sich verstetigenden National-Kapitalismus ein völliger Selbstläufer entstehen.

Bildnachweis:Helm • Bundesarchiv, Bild 101III-Zschaeckel-159-08 / Zschäckel, Friedrich / CC-BY-SA 3.0
und Von der Leyen • Autor: Michael von Aichberger | CC-BY-SA 3.0

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

3 Kommentare

  1. Und für den Nachschub an der Front wird dadurch gesorgt, dass die daheimverbliebenen Kinderlein in der Anstalt ganz locker in einem Dada-Gehorsam erzogen werden können. Hier spart man sich dann die Kotzen für eine Umerziehung des Materials, das wie früher erst aus Familien entwöhnt werden musste.

  2. Im 1000-jährigen Reich bekamen die Wehrmachts-Helferinnen den Spitznahmen: „Offiziersmatratze“
    Im den heutigen Kampfgebieten, den muslimischen Ländern, sind Puffs eine Mangelwahre.
    Und kostengünstiger sind die willigen deutschen Helferinnen allemal.
    Zumal auch die Bundeswehr sparen muss!!!

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