Mehr Hartz-IV’ler zum (er)Schießen in ARGE

Mehr Hartz-IV’ler zum (er)Schießen in ARGEKrankfurt: Die Verzweiflung kennt keine Grenzen. Mut- und Mittellosigkeit reichen heute kaum noch für ein würdiges Dahinscheiden, schon gar nicht bei Hartz-IV-Betroffenen. Immer mehr Menschen die mit dem Stigma des „Peter Hartz“ nicht mehr leben möchten suchen die Flucht nach vorn … den günstigen Tod in der ARGE (Spiegel-Online), ganz ohne große Formalitäten und überbordende Bürokratie. Kein umständlicher Antrag, kein langes Entscheidungsverfahren, der Bescheid kommt postwendend in Form einer preiswerten Kugel.

Darüber hinaus ist die nachgängige fachgerechte Entsorgung auf Staatskosten gewährleistet, was bislang sicherlich viele Unentschlossene von diesem schweren Gang abgehalten haben dürfte. Was braucht es um seinem Leid ein Ende zu bereiten, wozu die ARGE trotz der vielseitigsten Anträge offensichtlich nicht imstande war? Man muss nur einige Minuten richtig Krach schlagen und sich förmlich die Seele aus dem Leib schreien, aber dann wird einem mit aller zu Gebote stehenden Staatsgewalt geholfen. Bestens dabei ein Messer oder spitzen Gegenstand sanft in der Hand schwingen lassen, dies untermauert den Willen zur Lös(ch)ung des angezeigten Existenz-Problems.

Richtiger Umgang mit Hartz-IV-Beziehern will geübt sein.

Hat sich die ARGE in dem hier skizzierten spektakulären Fall noch der Hilfe der Polizei bedienen müssen, so kommen erste Überlegungen in Gang den Betroffenen noch schneller und gezielter zu helfen, in dem man einige Berater der ARGE speziell auf diese Vorkommnisse schult. Natürlich nur um das Leiden der Betroffenen signifikant zu verkürzen (ein Muss für unseren Sozialstaat). Der Vorgang selbst darf sich nicht immer über unendlich lang quälende Minuten hinziehen und den Antragsteller auch noch förmlich in den Wahnsinn treiben, dass ist unmenschlich.

Eine dreitägige Waffenschulung, die Verwendung der für finale Rettungsschüsse üblichen Munition und die anatomische Unterrichtung bezüglich der dafür zweckmäßigsten Körperpartien dürften hier ausreichend sein. Die Bestückung des Empfangs mit einer hinreichenden Anzahl dieser todbringenden Bleispritzen sollte den willigen Ankömmlingen den Rest geben und den Hausfrieden sicherstellen. Bei geschickter und sachkundiger Umsetzung der Thematik ließen sich in der Folge die Probanden bereits binnen Sekunden – vom Betreten der ARGE bis zur Erreichung des Empfangsschalters – schonend und final Bescheid(end) niederstrecken.

Soweit man in dieser Form den Bedürfnissen der Kunden vermehrt Rechnung tragen möchte ist es selbstverständlich zum Vorteil aller. Durch ein gezieltes „sozialverträgliches Frühableben“ aus eigenem Entschluss (nach unzweideutiger Willensäußerung) befreit man nicht nur die Gepeinigten. Der vermehrte Verbleib von Mitteln in der Kasse der ARGE könnte auch die allfälligen Kürzungen bei den weniger lebensunlustigen Bedürftigen begrenzen. Bei extensiver Anwendung dieser Möglichkeit rückt auch eine Kürzung der betreffenden Haushaltpositionen wieder in greifbarer Nähe und Steuersenkungen á la FDP kommen wieder in den Bereich des Machbaren.

Die Symbiose und Folgeeffekte sollten nicht unterschätzt werden. Wenn schon die polizeilichen Ermittlungen zum Tod in der ARGE kaum einen öffentlichen Aufschrei erzeugen können (geht immer als Notwehr durch) und es wie selbstverständlich hingenommen wird dass so etwas vorkommen kann, dann sollten wir unbedingt diese Thematik offensiver, ehrlicher und vorurteilsfreier angehen, wie es sich für eine freiheitliche und zivilisierte Gesellschaft gehört. Schließlich eröffnen sich dadurch völlig neue Perspektiven für ein humanes Miteinander in unserer schon etwas degenerierten Gesellschaft. Es wäre sträflich diesen Komplex nicht vorurteilsfrei zu erörtern. Viele interessante gesellschaftliche Neuerungen ergeben sich aus Versehen.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

1 Kommentar

  1. Genial, das ist es die Sterbehilfe ist da.
    Rentner, unheilbare Kranke und Sonstige die ihr euch entschlossen habt eurem unsäglichen Leid ein Ende zu setzen kommt in die ARGE und randaliert.
    Peng und es ist durch.
    Dein netter Freund und „rüber“Helfer !

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